Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Stuttgart) - Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) stellte am Donnerstag das Straßensanierungsprogramm 2016 vor. Auch 2016 will die Landesregierung ihren Schwerpunkt auf die Sanierung legen. Ein besonderer Schwerpunkt bildet dabei die Sanierung von Brücken. Als Sonderprogramm stellte Minister Hermann ein Sanierungskonzept für Betonfahrbahnen auf Autobahnen vor.
250 neue Sanierungsmaßnahmen geplant
2016 sollen zahlreiche Sanierungsmaßnahmen im Land begonnen werden, so der Minister. Die Sanierung erfolge nach der Dringlichkeit, basierend auf der alle vier Jahre stattfindenden Zustandserfassung und -bewertung der Straßen. In einer ersten Tranche sollen 110 Sanierungsmaßnahmen an Landesstraßen und 140 Maßnahmen an Bundesfernstraßen begonnen werden.
Darunter fällt z.B. im Landkreis Ravensburg die Sanierung der Brücke der B 30 über die L 300 am Anschluss Bad Waldsee-Nord, oder im Landkreis Biberach die Fahrbahnsanierung der B 30 von der Kreisgrenze bis Oberessendorf.
Lärmschutz
"In Baden-Württemberg leiden nächtlich etwa 280.000 Menschen unter Straßenverkehrslärm", führte die Landeslärmschutzbeauftragte Dr. Gisela Splett (Grüne) aus. Um die Anzahl der Betroffenen deutlich zu reduzieren, hat das Land 2013 ein Lärmsanierungsprogramm 2014-2016 aufgelegt. Eine Lärmsanierung kann grundsätzlich vorgenommen werden, wenn die Lärmsanierungswerte überschritten sind. Zukünftig soll nun auch innerorts verstärkt lärmarmer Asphalt zum Einsatz kommen. Viele Maßnahmen des Lärmsanierungsprogramms 2014-2016 seien bereits umgesetzt worden. 2016 sind weitere Projekte geplant. Auch in diesem Jahr wird es in Sachen Lärmschutz kein Geld für die B 30 geben.
Hitzeschäden auf Betonfahrbahnen
Während der Hitzeperiode im Sommer 2015 kam es an mehreren alten Betonfahrbahnen auf Autobahnen in Baden-Württemberg zu massiven Hitzeschäden. Um dies zukünftig zu vermeiden, sollen innerhalb der nächsten Jahre alle betroffenen Autobahnabschnitte saniert werden. Die Sanierung der insgesamt etwa 260 km Richtungsfahrbahnen (rund 100 km im Regierungsbezirk Stuttgart und 160 km im Regierungsbezirk Karlsruhe) soll nach dem Willen der Landesregierung innerhalb der nächsten 10 Jahre und mit Gesamtkosten von etwa 500 Millionen Euro umgesetzt werden.
100 neue Stellen
"Der Erhalt und die Sanierung von Verkehrsinfrastruktur bleibt in den kommenden Jahren die allergrößte Herausforderung der Verkehrspolitik", so Hermann. Um auch zukünftig über ausreichende personelle Ressourcen zu verfügen, wurden im Doppelhaushalt 2015/16 insgesamt 100 zusätzliche Stellen für die Straßenbauverwaltung geschaffen.
250 neue Sanierungsmaßnahmen geplant
2016 sollen zahlreiche Sanierungsmaßnahmen im Land begonnen werden, so der Minister. Die Sanierung erfolge nach der Dringlichkeit, basierend auf der alle vier Jahre stattfindenden Zustandserfassung und -bewertung der Straßen. In einer ersten Tranche sollen 110 Sanierungsmaßnahmen an Landesstraßen und 140 Maßnahmen an Bundesfernstraßen begonnen werden.
Darunter fällt z.B. im Landkreis Ravensburg die Sanierung der Brücke der B 30 über die L 300 am Anschluss Bad Waldsee-Nord, oder im Landkreis Biberach die Fahrbahnsanierung der B 30 von der Kreisgrenze bis Oberessendorf.
Lärmschutz
"In Baden-Württemberg leiden nächtlich etwa 280.000 Menschen unter Straßenverkehrslärm", führte die Landeslärmschutzbeauftragte Dr. Gisela Splett (Grüne) aus. Um die Anzahl der Betroffenen deutlich zu reduzieren, hat das Land 2013 ein Lärmsanierungsprogramm 2014-2016 aufgelegt. Eine Lärmsanierung kann grundsätzlich vorgenommen werden, wenn die Lärmsanierungswerte überschritten sind. Zukünftig soll nun auch innerorts verstärkt lärmarmer Asphalt zum Einsatz kommen. Viele Maßnahmen des Lärmsanierungsprogramms 2014-2016 seien bereits umgesetzt worden. 2016 sind weitere Projekte geplant. Auch in diesem Jahr wird es in Sachen Lärmschutz kein Geld für die B 30 geben.
Hitzeschäden auf Betonfahrbahnen
Während der Hitzeperiode im Sommer 2015 kam es an mehreren alten Betonfahrbahnen auf Autobahnen in Baden-Württemberg zu massiven Hitzeschäden. Um dies zukünftig zu vermeiden, sollen innerhalb der nächsten Jahre alle betroffenen Autobahnabschnitte saniert werden. Die Sanierung der insgesamt etwa 260 km Richtungsfahrbahnen (rund 100 km im Regierungsbezirk Stuttgart und 160 km im Regierungsbezirk Karlsruhe) soll nach dem Willen der Landesregierung innerhalb der nächsten 10 Jahre und mit Gesamtkosten von etwa 500 Millionen Euro umgesetzt werden.
100 neue Stellen
"Der Erhalt und die Sanierung von Verkehrsinfrastruktur bleibt in den kommenden Jahren die allergrößte Herausforderung der Verkehrspolitik", so Hermann. Um auch zukünftig über ausreichende personelle Ressourcen zu verfügen, wurden im Doppelhaushalt 2015/16 insgesamt 100 zusätzliche Stellen für die Straßenbauverwaltung geschaffen.