Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Biberach) - Mit großer Mehrheit hat der Biberacher Gemeinderat am Montagabend dem neuen Verkehrskonzept zugestimmt.
Friedrich Kolesch (CDU) nannte das Verkehrskonzept schlüssig. Er sehe aber auch die Belastung für Mettenberg. Hier müssten flankierende Maßnahmen, wie Lärmschutz, ergriffen werden. Das Verkehrskonzept sei für die Bürger im gesamten Stadtgebiet ein Gewinn, führte Lutz Keil (SPD) aus. Auch Ulrich Heinkele (Freie Wähler) sagte, dass seine Fraktion vom Verkehrskonzept überzeugt sei. Alfred Braig (FDP) sprach sich ebenfalls für das Verkehrskonzept aus. Josef Weber (Grüne) wies darauf hin, dass 50 Prozent des Verkehrs in der Stadt Binnenverkehr sei. Neue Straßen zu bauen sei immer das Primitivste, sagte er und regte an über einen kostenlosen ÖPNV, mehr Elektromobilität und eine neue Parkraumbewirtschaftung nachzudenken. Ralph Heidenreich (Linke) bezeichnete das Verkehrskonzept als vom Ansatz her verfehlt. Mit neuen Straßen bringe man den Verkehr nur schneller zum nächsten Flaschenhals. Mettenbergs Ortsvorsteher Alexander Wachter bedauerte, dass in den bisherigen Untersuchungen nicht ausreichend Alternativen zum Aufstieg betrachtet worden seien. Schließlich stimmten die Räte mit großer Mehrheit für das Konzept.
Das neue Biberacher Verkehrskonzept besteht aus vier Bausteinen:
- Aufstieg von der Nordwestumfahrung zur B 30 bei Mettenberg
- Querspange zwischen L 267 und L 280 (Blosenberg)
- Teiluntertunnelung der Ulmer Straße/Memminger Straße
- Planung verkehrslenkender Maßnahmen in der Stadt
Friedrich Kolesch (CDU) nannte das Verkehrskonzept schlüssig. Er sehe aber auch die Belastung für Mettenberg. Hier müssten flankierende Maßnahmen, wie Lärmschutz, ergriffen werden. Das Verkehrskonzept sei für die Bürger im gesamten Stadtgebiet ein Gewinn, führte Lutz Keil (SPD) aus. Auch Ulrich Heinkele (Freie Wähler) sagte, dass seine Fraktion vom Verkehrskonzept überzeugt sei. Alfred Braig (FDP) sprach sich ebenfalls für das Verkehrskonzept aus. Josef Weber (Grüne) wies darauf hin, dass 50 Prozent des Verkehrs in der Stadt Binnenverkehr sei. Neue Straßen zu bauen sei immer das Primitivste, sagte er und regte an über einen kostenlosen ÖPNV, mehr Elektromobilität und eine neue Parkraumbewirtschaftung nachzudenken. Ralph Heidenreich (Linke) bezeichnete das Verkehrskonzept als vom Ansatz her verfehlt. Mit neuen Straßen bringe man den Verkehr nur schneller zum nächsten Flaschenhals. Mettenbergs Ortsvorsteher Alexander Wachter bedauerte, dass in den bisherigen Untersuchungen nicht ausreichend Alternativen zum Aufstieg betrachtet worden seien. Schließlich stimmten die Räte mit großer Mehrheit für das Konzept.
Das neue Biberacher Verkehrskonzept besteht aus vier Bausteinen:
- Aufstieg von der Nordwestumfahrung zur B 30 bei Mettenberg
- Querspange zwischen L 267 und L 280 (Blosenberg)
- Teiluntertunnelung der Ulmer Straße/Memminger Straße
- Planung verkehrslenkender Maßnahmen in der Stadt