Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Die Eschen in Bad Waldsee und ganz Deutschland sind unheilbar krank. Schuld daran ist ein Pilz aus Ostasien, der erst die Triebe der Bäume angreift und dann das Immunsystem schwächt. Ein zweiter Pilz, der Hallimasch, greift zudem die Hauptwurzeln an. Nach und nach verfault der Stamm von innen. Nach zwei bis drei Jahren ist der Baum tot.
Erst im Mai diesen Jahres ist eine große Esche auf einem Privatgrundstück in der Wurzacher Straße auseinandergebrochen. Teile des Baumes stürzten auf ein Ferienhaus und beschädigten dieses stark. Zehn Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Baum zu sichern. Wenn erst einmal die Wurzeln betroffen sind, genügt ein Sturm um Äste herunterzureißen oder den Baum umzuwerfen.
Die kranken Bäume stellen eine Gefahr für Autos, Fußgänger und spielende Kinder dar. Vor allem an Straßenrändern, in Grünanlagen und Spielplätzen stehen Eschen. Deswegen hat die Stadtverwaltung entschieden die Bäume in großer Zahl zu fällen. Erneut wurden 52 Eschen gefällt. Immer wieder kam es deswegen in den vergangenen Wochen zu Sperrungen von Spielplätzen und Wegen. Am Mittwoch musste auch die B 30 erneut zwischen Enzisreute und dem Egelsee mehrmals für kurze Zeit voll gesperrt werden.
Aber nicht alle kranken Eschen werden gefällt: Bäume die deutlich befallen sind, werden für den Herbst zur Fällung markiert, Bäume, die nur das Anfangsstadium der Krankheit aufweisen, bleiben zunächst stehen. Die Chancen, dass sich die Bäume erholen sind zwar gering, jedoch 3 bis 5 Prozent der Eschen sind resistent gegen den Pilz. Diese kleine Zahl könnte dafür sorgen, dass es auch in Zukunft Eschen geben wird.
Erst im Mai diesen Jahres ist eine große Esche auf einem Privatgrundstück in der Wurzacher Straße auseinandergebrochen. Teile des Baumes stürzten auf ein Ferienhaus und beschädigten dieses stark. Zehn Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Baum zu sichern. Wenn erst einmal die Wurzeln betroffen sind, genügt ein Sturm um Äste herunterzureißen oder den Baum umzuwerfen.
Die kranken Bäume stellen eine Gefahr für Autos, Fußgänger und spielende Kinder dar. Vor allem an Straßenrändern, in Grünanlagen und Spielplätzen stehen Eschen. Deswegen hat die Stadtverwaltung entschieden die Bäume in großer Zahl zu fällen. Erneut wurden 52 Eschen gefällt. Immer wieder kam es deswegen in den vergangenen Wochen zu Sperrungen von Spielplätzen und Wegen. Am Mittwoch musste auch die B 30 erneut zwischen Enzisreute und dem Egelsee mehrmals für kurze Zeit voll gesperrt werden.
Aber nicht alle kranken Eschen werden gefällt: Bäume die deutlich befallen sind, werden für den Herbst zur Fällung markiert, Bäume, die nur das Anfangsstadium der Krankheit aufweisen, bleiben zunächst stehen. Die Chancen, dass sich die Bäume erholen sind zwar gering, jedoch 3 bis 5 Prozent der Eschen sind resistent gegen den Pilz. Diese kleine Zahl könnte dafür sorgen, dass es auch in Zukunft Eschen geben wird.