Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
https://www.b30oberschwaben.de/
(Biberach) - Mit großer Mehrheit hat sich der Biberach Bauausschuss am Donnerstag für die künftige Verkehrskonzeption der Stadt, bestehend aus dem Aufstieg zur B 30, einer Querspange am Blosenberg, einer möglichen Untertunnelung des Knotens Memminger/Ulmer Straße sowie verkehrsberuhigende Maßnahmen, ausgesprochen. Die Fraktion der Grünen bekräftigte ihr Nein zum B 30-Aufstieg.
Neben dem Aufstiegs zur B 30 wurde ein Tunnel im Bereich des alten evangelischen Friedhofs, der den Nord-Süd-Verkehr auf der Ulmer und Memminger Straße aufnehmen soll diskutiert. Dafür soll nun eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Der Aufstieg und Tunnel sollen die Verkehrsmengen in Biberach so stark reduzieren, dass in der Innenstadt verkehrsberuhigende Maßnahmen möglich sind. Dazu gehöre ein Verbot für den Schwerlastverkehr, vor allem im Bereich der Riedlinger Straße und Umgebung. Auch eine Umgestaltung des Rings als Boulevard mit schmalerer Fahrbahn und mehr Platz für ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer wäre dann möglich. Als kleine Maßnahme, die als erstes begonnen werden soll, wurde die Querspange vom Kreisverkehr im Talfeld über den Blosenberg zur L 267 thematisiert.
Die CDU stimmte allen Vorschlägen zu. Außerdem solle zügig ein nächtliches Fahrverbot für Lastkraftwagen in der Riedlinger Straße eingeführt werden.
Die SPD-Fraktion zeigt sich mit dem Konzept ebenfalls sehr zufrieden. Es gehe darum, den vielen Menschen, die in Biberach wohnen oder künftig wohnen werden, ein attraktives Umfeld zu schaffen. Dazu gehörten bessere Wege für Fußgänger und weniger Verkehrslärm.
Die Freien Wähler plädierten ebenfalls für das Verkehrskonzept und sprachen sich für die zügige Umsetzung von B 30-Aufstieg und Blosenberg-Querspange aus. Der Tunnel in der Memminger/Ulmer Straße erscheine sinnvoll, komme aber wohl erst in zeitlich weiterer Ferne.
Die Grünen sprachen sich ebenfalls sowohl für den Tunnel, als auch die Blosenberg-Querspange aus, lehnten aber den Aufstieg zur B 30 ab. Der Aufstieg sei ein Prestigeobjekt der Stadt. Mit dem Begriff des strategischen Netzes werde versucht den Aufstieg zu rechtfertigen und die verkehrsberuhigenden Maßnahmen seien ein Honigbrot, um die Gegner zu ködern. Die Natur werde mit Füßen getreten und Mettenberg der Verlierer sein. Vor dem Bau des Aufstiegs solle zunächst das ÖPNV-Netz verbessert werden.
Am 24. November berät der Ortschaftsrat Mettenberg über das Konzept, am 7. Dezember soll es der Gemeinderat beschließen.
Neben dem Aufstiegs zur B 30 wurde ein Tunnel im Bereich des alten evangelischen Friedhofs, der den Nord-Süd-Verkehr auf der Ulmer und Memminger Straße aufnehmen soll diskutiert. Dafür soll nun eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Der Aufstieg und Tunnel sollen die Verkehrsmengen in Biberach so stark reduzieren, dass in der Innenstadt verkehrsberuhigende Maßnahmen möglich sind. Dazu gehöre ein Verbot für den Schwerlastverkehr, vor allem im Bereich der Riedlinger Straße und Umgebung. Auch eine Umgestaltung des Rings als Boulevard mit schmalerer Fahrbahn und mehr Platz für ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer wäre dann möglich. Als kleine Maßnahme, die als erstes begonnen werden soll, wurde die Querspange vom Kreisverkehr im Talfeld über den Blosenberg zur L 267 thematisiert.
Die CDU stimmte allen Vorschlägen zu. Außerdem solle zügig ein nächtliches Fahrverbot für Lastkraftwagen in der Riedlinger Straße eingeführt werden.
Die SPD-Fraktion zeigt sich mit dem Konzept ebenfalls sehr zufrieden. Es gehe darum, den vielen Menschen, die in Biberach wohnen oder künftig wohnen werden, ein attraktives Umfeld zu schaffen. Dazu gehörten bessere Wege für Fußgänger und weniger Verkehrslärm.
Die Freien Wähler plädierten ebenfalls für das Verkehrskonzept und sprachen sich für die zügige Umsetzung von B 30-Aufstieg und Blosenberg-Querspange aus. Der Tunnel in der Memminger/Ulmer Straße erscheine sinnvoll, komme aber wohl erst in zeitlich weiterer Ferne.
Die Grünen sprachen sich ebenfalls sowohl für den Tunnel, als auch die Blosenberg-Querspange aus, lehnten aber den Aufstieg zur B 30 ab. Der Aufstieg sei ein Prestigeobjekt der Stadt. Mit dem Begriff des strategischen Netzes werde versucht den Aufstieg zu rechtfertigen und die verkehrsberuhigenden Maßnahmen seien ein Honigbrot, um die Gegner zu ködern. Die Natur werde mit Füßen getreten und Mettenberg der Verlierer sein. Vor dem Bau des Aufstiegs solle zunächst das ÖPNV-Netz verbessert werden.
Am 24. November berät der Ortschaftsrat Mettenberg über das Konzept, am 7. Dezember soll es der Gemeinderat beschließen.