Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Bei zwei Enthaltungen hat der Meckenbeurer Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch das Radverkehrskonzept für gut geheißen. Mit ihm liegt ein Leitfaden vor, wie sich die Verkehrsinfrastruktur in den nächsten zehn Jahren entwickeln kann.
Peter Gwiasda und Frank Reuter vom beauftragten Büro Via (Köln) stellte das Konzept vor. Sie hoben hervor, dass sich eine Vielzahl an Bürgern mit Verbesserungsvorschlägen und Mängelmeldungen einbrachten. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs zu steigern. Die vorhanden Wege sollen gepflegt und das Radeln auf den Hauptverkehrsstrecken ermöglicht werden.
38 Maßnahmen mit einem Volumen von insgesamt rund 4,5 Mio. Euro sind an Bundesstraßen, 13 an Landes- und sieben an Kreisstraßen sowie 25 im übrigen Gemeindegebiet geplant. Speziell die Maßnahmen an Kreuzungen würden die Sicherheit der Radfahrer verbessern. Zudem im Fokus: Die Hauptstraße (B 30), bei der es bislang nur einseitig für Radler voran geht und ab der Einmündung Schulstraße bis zur Bahnhofstraße gar nicht. Auf der Straße eingezeichnete Schutzstreifen könnten hier helfen.
Als "i-Tüpfelchen" wurde ein Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Tettnang und Meckenbeuren vorgestellt, wie ihn die Agendagruppe schon vor einem Jahrzehnt ins Spiel gebracht hatte. Drei Abschnitte seien möglich: Ein erster vom Bahnhof zur Wiesentalstraße, mit dem die Bundesstraße umgangen würde. Ein zweiter bis Habacht, wobei hier ein Teil bereits auf Firmengelände überbaut sei und ein dritter durch den Wald bis Tettnang.
Peter Gwiasda und Frank Reuter vom beauftragten Büro Via (Köln) stellte das Konzept vor. Sie hoben hervor, dass sich eine Vielzahl an Bürgern mit Verbesserungsvorschlägen und Mängelmeldungen einbrachten. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs zu steigern. Die vorhanden Wege sollen gepflegt und das Radeln auf den Hauptverkehrsstrecken ermöglicht werden.
38 Maßnahmen mit einem Volumen von insgesamt rund 4,5 Mio. Euro sind an Bundesstraßen, 13 an Landes- und sieben an Kreisstraßen sowie 25 im übrigen Gemeindegebiet geplant. Speziell die Maßnahmen an Kreuzungen würden die Sicherheit der Radfahrer verbessern. Zudem im Fokus: Die Hauptstraße (B 30), bei der es bislang nur einseitig für Radler voran geht und ab der Einmündung Schulstraße bis zur Bahnhofstraße gar nicht. Auf der Straße eingezeichnete Schutzstreifen könnten hier helfen.
Als "i-Tüpfelchen" wurde ein Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Tettnang und Meckenbeuren vorgestellt, wie ihn die Agendagruppe schon vor einem Jahrzehnt ins Spiel gebracht hatte. Drei Abschnitte seien möglich: Ein erster vom Bahnhof zur Wiesentalstraße, mit dem die Bundesstraße umgangen würde. Ein zweiter bis Habacht, wobei hier ein Teil bereits auf Firmengelände überbaut sei und ein dritter durch den Wald bis Tettnang.