Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Biberach) - Etwa zehn Autos sind auf der B 30 in den letzten Jahren immer an der gleichen Stelle kurz hinter dem Jordan-Ei in Fahrtrichtung Ulm bei Aquaplaning von der Straße abgekommen und im angrenzenden Acker gelandet. Markus Aßfalg aus Hagenbuch, dem der Acker gehört, hat den Kampf gegen die Behörden für mehr Verkehrssicherheit aufgenommen.
Peter Dieth aus Ravensburg war der bisher letzte Fahrer, der an dieser Stelle auf der regennassen Fahrbahn verunglückte. Der 47-jährige war am 14. September von Ravensburg zu seiner Arbeitsstelle nach Ulm unterwegs. Etwa 1,5 Kilometer nach dem Jordan-Ei fuhr er mit Tempo 90 auf der rechten Spur, als sein BMW aufgrund von Aquaplaning plötzlich zu schlingern anfing. Anschließend hob der Wagen ab, flog einige Meter durch die Luft, durchbrach einen Wildschutzzaun und landete im Acker. Verletzt wurde er nicht, das Auto endete aber als Totalschaden.
Ungefähr zehn Mal sei das in den vergangenen Jahren passiert, sagt Aßfalg und vermutet: "Die Straße steigt hier in Richtung Ulm leicht an. Wenn es stark regnet, dann läuft dem Autofahrer das Regenwasser quasi entgegen und wird nicht nach rechts oder links von der Fahrbahn abgeleitet." Die meisten Fahrer, die in seinem Acker landeten, hätten ihm versichert, dass sie nicht zu schnell gefahren seien. Aßfalg ist inzwischen überzeugt, dass es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt.
Bei der Polizei und bei der Straßenmeisterei habe er das Thema schon vorgebracht, passiert sei bisher aber nichts. "Man muss ja nicht die ganze Fahrbahn neu bauen, es würde ja schon helfen, wenn in diesem Bereich ein Warnschild aufgestellt wird", sagt Aßfalg. Er habe die Befürchtung, dass erst dann gehandelt wird, wenn ein Mensch zu Schaden kommt.
Nach Auskunft der Regierungspräsidiums Tübingen und des Landratsamts Biberach sei eine Häufung von Aquaplaningunfällen an dieser Stelle nicht bekannt. Das Landratsamt verspricht jedoch sich dem Thema anzunehmen und plant offensichtlich einen Ortstermin.
Peter Dieth aus Ravensburg war der bisher letzte Fahrer, der an dieser Stelle auf der regennassen Fahrbahn verunglückte. Der 47-jährige war am 14. September von Ravensburg zu seiner Arbeitsstelle nach Ulm unterwegs. Etwa 1,5 Kilometer nach dem Jordan-Ei fuhr er mit Tempo 90 auf der rechten Spur, als sein BMW aufgrund von Aquaplaning plötzlich zu schlingern anfing. Anschließend hob der Wagen ab, flog einige Meter durch die Luft, durchbrach einen Wildschutzzaun und landete im Acker. Verletzt wurde er nicht, das Auto endete aber als Totalschaden.
Ungefähr zehn Mal sei das in den vergangenen Jahren passiert, sagt Aßfalg und vermutet: "Die Straße steigt hier in Richtung Ulm leicht an. Wenn es stark regnet, dann läuft dem Autofahrer das Regenwasser quasi entgegen und wird nicht nach rechts oder links von der Fahrbahn abgeleitet." Die meisten Fahrer, die in seinem Acker landeten, hätten ihm versichert, dass sie nicht zu schnell gefahren seien. Aßfalg ist inzwischen überzeugt, dass es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt.
Bei der Polizei und bei der Straßenmeisterei habe er das Thema schon vorgebracht, passiert sei bisher aber nichts. "Man muss ja nicht die ganze Fahrbahn neu bauen, es würde ja schon helfen, wenn in diesem Bereich ein Warnschild aufgestellt wird", sagt Aßfalg. Er habe die Befürchtung, dass erst dann gehandelt wird, wenn ein Mensch zu Schaden kommt.
Nach Auskunft der Regierungspräsidiums Tübingen und des Landratsamts Biberach sei eine Häufung von Aquaplaningunfällen an dieser Stelle nicht bekannt. Das Landratsamt verspricht jedoch sich dem Thema anzunehmen und plant offensichtlich einen Ortstermin.