Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Düsseldorf / Hamburg / Hannover) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.
Schnickschnack für Fahrradfahrer, das leisten sich die Städte Düsseldorf und Hamburg. Hannover und Hamburg beschreiten besondere Wege.
Für rund 27.000 Euro errichtete die Stadt Düsseldorf am Mannesmannufer am Rhein ein "Fahrradbarometer". Das Barometer zeigt Datum, Uhrzeit, Temperatur und die Anzahl der Radfahrer an, die täglich an der Säule vorbeikommen. Ziel ist die Zahl der Radfahrer weiter zu erhöhen, so die Stadt Düsseldorf. Dazu reiche die Skala bis zwei Millionen, als Ansporn für Radfahrer.
Rund 4.000 Euro mehr hat die Stadt Hamburg für einen wesentlich geringeren Funktionsumfang ausgegeben: Für rund 31.000 Euro leistete sich die Stadt einen reinen Fahrradzähler, der vorbeikommende Radler tagesaktuell, als auch über das gesamte Jahr zählt. Den Zweck des Zählers beschreibt das Bezirksamt mit der "Ablesbarkeit eines über mehrere Jahre andauernden Trends und der Klärung der an der Alster benötigten Infrastruktur zur Herstellung bzw. Wahrung der Verkehrssicherheit".
In der Landeshauptstadt Hannover werden im Radverkehr besondere Wege beschritten: An der Beekestraße im Stadtteil Ricklingen gestaltete die Stadt ein völlig intaktes Pflaster um, um einen separat erkennbaren Radweg zu beseitigen. Dafür gab die Stadt rund 30.000 Euro aus.
Für sogar 440.000 Euro plant die Stadt Hamburg einen erst vor drei Jahren fertiggestellten Radweg in der Hamburger HafenCity zu beseitigen. Der Radverkehr soll wieder auf die Straße zurückverlegt werden. Dazu müssen auch 14 Bäume umgepflanzt, 4 Laternen versetzt und die Straßenentwässerung umgebaut werden. Die zuständige Behörde begründet das Vorhaben damit, dass es seit 2009 eine geänderte Rechtslage gebe, die es erlaube Schutzstreifen auf Straßen zu markieren. Solche Radwege seien sicherer.
Schnickschnack für Fahrradfahrer, das leisten sich die Städte Düsseldorf und Hamburg. Hannover und Hamburg beschreiten besondere Wege.
Für rund 27.000 Euro errichtete die Stadt Düsseldorf am Mannesmannufer am Rhein ein "Fahrradbarometer". Das Barometer zeigt Datum, Uhrzeit, Temperatur und die Anzahl der Radfahrer an, die täglich an der Säule vorbeikommen. Ziel ist die Zahl der Radfahrer weiter zu erhöhen, so die Stadt Düsseldorf. Dazu reiche die Skala bis zwei Millionen, als Ansporn für Radfahrer.
Rund 4.000 Euro mehr hat die Stadt Hamburg für einen wesentlich geringeren Funktionsumfang ausgegeben: Für rund 31.000 Euro leistete sich die Stadt einen reinen Fahrradzähler, der vorbeikommende Radler tagesaktuell, als auch über das gesamte Jahr zählt. Den Zweck des Zählers beschreibt das Bezirksamt mit der "Ablesbarkeit eines über mehrere Jahre andauernden Trends und der Klärung der an der Alster benötigten Infrastruktur zur Herstellung bzw. Wahrung der Verkehrssicherheit".
In der Landeshauptstadt Hannover werden im Radverkehr besondere Wege beschritten: An der Beekestraße im Stadtteil Ricklingen gestaltete die Stadt ein völlig intaktes Pflaster um, um einen separat erkennbaren Radweg zu beseitigen. Dafür gab die Stadt rund 30.000 Euro aus.
Für sogar 440.000 Euro plant die Stadt Hamburg einen erst vor drei Jahren fertiggestellten Radweg in der Hamburger HafenCity zu beseitigen. Der Radverkehr soll wieder auf die Straße zurückverlegt werden. Dazu müssen auch 14 Bäume umgepflanzt, 4 Laternen versetzt und die Straßenentwässerung umgebaut werden. Die zuständige Behörde begründet das Vorhaben damit, dass es seit 2009 eine geänderte Rechtslage gebe, die es erlaube Schutzstreifen auf Straßen zu markieren. Solche Radwege seien sicherer.