Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte kritisiert in einigen Punkten den Fragebogen des Regierungspräsidiums Tübingen zur zurzeit laufenden Bürgerbefragung zur B 30 neu zwischen Friedrichshafen und Ravensburg/Eschach. Nachdem der Fragebogen bereits online zur Verfügung steht, lag er der letzten Ausgabe der Meckenbeurer und Tettnanger Gemeindenachrichten bei.
Grundsätzlich begrüßt das Aktionsbündnis, dass das Regierungspräsidium weitere Hinweise auf Themen und Kriterien in Erfahrung bringen möchte, die den Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit der Trassen-Diskussion besonders wichtig sind. Doch gebe es auch einige Kritikpunkte am Fragebogen: Während das Regierungspräsidium betone, dass es sich bei der Umfrage nicht um eine Abstimmung über die diskutierten Trassen-Varianten handele, seien aus den Antworten durchaus Rückschlüsse auf bevorzugte Varianten möglich - zum Beispiel durch die Frage, ob die Trasse möglichst wenig Wald/landwirtschaftlich genutzte Fläche/Erholungsgebiete beeinträchtigen soll. Ähnliches gilt für die Frage, ob der Bau möglichst wenig kosten soll. Die unterschiedlichen Kosten für die West- beziehungsweise Ostumfahrung seien auf den Seiten des Regierungspräsidiums nachzulesen. Zu bemängeln sei die Tatsache, dass die Kosten für den Korridor Mitte noch ermittelt würden. Ein weiterer Mangel sei, dass die Umfrage online beliebig oft beantwortet werden könne und dazu noch aus ganz Deutschland.
Ein Zugutekommen für Meckenbeuren ist im Fragebogen nicht vorgesehen, kritisiert das Aktionsbündnis. Dafür werde nach dem Zugutekommen der Entwicklung von Friedrichshafen und Ravensburg gefragt.
Die Befragung des Regierungspräsidiums Tübingen zur B 30 neu zwischen Friedrichshafen und Ravensburg/Eschach findet noch bis zum 1. November statt.
Grundsätzlich begrüßt das Aktionsbündnis, dass das Regierungspräsidium weitere Hinweise auf Themen und Kriterien in Erfahrung bringen möchte, die den Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit der Trassen-Diskussion besonders wichtig sind. Doch gebe es auch einige Kritikpunkte am Fragebogen: Während das Regierungspräsidium betone, dass es sich bei der Umfrage nicht um eine Abstimmung über die diskutierten Trassen-Varianten handele, seien aus den Antworten durchaus Rückschlüsse auf bevorzugte Varianten möglich - zum Beispiel durch die Frage, ob die Trasse möglichst wenig Wald/landwirtschaftlich genutzte Fläche/Erholungsgebiete beeinträchtigen soll. Ähnliches gilt für die Frage, ob der Bau möglichst wenig kosten soll. Die unterschiedlichen Kosten für die West- beziehungsweise Ostumfahrung seien auf den Seiten des Regierungspräsidiums nachzulesen. Zu bemängeln sei die Tatsache, dass die Kosten für den Korridor Mitte noch ermittelt würden. Ein weiterer Mangel sei, dass die Umfrage online beliebig oft beantwortet werden könne und dazu noch aus ganz Deutschland.
Ein Zugutekommen für Meckenbeuren ist im Fragebogen nicht vorgesehen, kritisiert das Aktionsbündnis. Dafür werde nach dem Zugutekommen der Entwicklung von Friedrichshafen und Ravensburg gefragt.
Die Befragung des Regierungspräsidiums Tübingen zur B 30 neu zwischen Friedrichshafen und Ravensburg/Eschach findet noch bis zum 1. November statt.