Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
https://www.b30oberschwaben.de/
(Meckenbeuren) - Flüchtlinge, Bildung, Betreuung, Ortsentwicklung, Parkplätze, Wohn- und Gewerbeansiedlung sowie Straßenbau sind die Themen, die Meckenbeuren beschäftigt. Die örtliche Zeitung hat darüber mit Bürgermeister Andreas Schmid gesprochen.
Beim Thema Straßenbau steht die B 30 neu oben auf der Liste. Schmid wundert sich nicht, dass das Regierungspräsidium Tübingen eine weitere Umfrage unter der Bevölkerung plant und in der Vorbereitung den Gemeindeblättern "30 Fragen - 30 Antworten" beigelegt hat. Mit dem Regierungspräsidium sei die Gemeinde regelmäßig im Gespräch. Schmid führt aus, dass das Vorgehen des Regierungspräsidiums der Versachlichung diene und zur Beteiligung beitrage. Die Menschen würden sensibilisiert sich über die eigene Betroffenheit hinaus mit der Sache auseinander zusetzen. Die Anregungen werden vom Regierungspräsidium eingefordert und abgearbeitet, lobt er die Beteiligung. Mit einer zeitlichen Verzögerung rechnet der Bürgermeister nicht. Er gehe davon aus, dass das Regierungspräsidium die personellen Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Planung weiter voranzutreiben.
Zur Beteiligung der Gemeinde führt Schmid aus, dass sie sich eindeutig gegen die passive Rolle entschieden habe. Meckenbeuren wolle schon jetzt größtmöglichen Einfluss nehmen. Die Entscheidung betreffe vor allem die Gemeinde. "Ich bin schon während des Prozesses mit in der Verantwortung bei der Suche nach der bestmöglichen Lösung", so Schmid. Diese Lösung werde aber nicht alle zufrieden stellen, vielmehr werde am Schluss die gewählte Variante für die einen mehrheitlich richtig und für die anderen mehrheitlich falsch sein.
Das Regierungspräsidium hat für das erste Quartal 2016 weitere Informationen zugesagt. Die Gemeinde werde das Regierungspräsidium nicht drängen, führt Schmid aus. Es handle sich um einen längeren Prozess, der auf Informationen beruhe. Die Gemeinde bestehe aber darauf, dass die Zusage der Diskussion vor Ort zu den Trassen im ersten Quartal 2016 eingehalten werde. Die Faktenlage müsse dazu bis Jahresende 2015 den Meckenbeurer Gremien vorliegen.
Die angestrebte Trassenfestlegung werde im Bundesverkehrswegeplan 2015 nicht mehr möglich sein. Dies sei zeitlich nicht mehr haltbar, so Schmid. Er gehe aber davon aus, dass Meckenbeuren im "Vordringlichen Bedarf" bleiben werde, auch ohne Vorfestlegung auf eine Trasse. Hier gelte es aber sicher Lobbyarbeit zu leisten.
Beim Thema Straßenbau steht die B 30 neu oben auf der Liste. Schmid wundert sich nicht, dass das Regierungspräsidium Tübingen eine weitere Umfrage unter der Bevölkerung plant und in der Vorbereitung den Gemeindeblättern "30 Fragen - 30 Antworten" beigelegt hat. Mit dem Regierungspräsidium sei die Gemeinde regelmäßig im Gespräch. Schmid führt aus, dass das Vorgehen des Regierungspräsidiums der Versachlichung diene und zur Beteiligung beitrage. Die Menschen würden sensibilisiert sich über die eigene Betroffenheit hinaus mit der Sache auseinander zusetzen. Die Anregungen werden vom Regierungspräsidium eingefordert und abgearbeitet, lobt er die Beteiligung. Mit einer zeitlichen Verzögerung rechnet der Bürgermeister nicht. Er gehe davon aus, dass das Regierungspräsidium die personellen Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Planung weiter voranzutreiben.
Zur Beteiligung der Gemeinde führt Schmid aus, dass sie sich eindeutig gegen die passive Rolle entschieden habe. Meckenbeuren wolle schon jetzt größtmöglichen Einfluss nehmen. Die Entscheidung betreffe vor allem die Gemeinde. "Ich bin schon während des Prozesses mit in der Verantwortung bei der Suche nach der bestmöglichen Lösung", so Schmid. Diese Lösung werde aber nicht alle zufrieden stellen, vielmehr werde am Schluss die gewählte Variante für die einen mehrheitlich richtig und für die anderen mehrheitlich falsch sein.
Das Regierungspräsidium hat für das erste Quartal 2016 weitere Informationen zugesagt. Die Gemeinde werde das Regierungspräsidium nicht drängen, führt Schmid aus. Es handle sich um einen längeren Prozess, der auf Informationen beruhe. Die Gemeinde bestehe aber darauf, dass die Zusage der Diskussion vor Ort zu den Trassen im ersten Quartal 2016 eingehalten werde. Die Faktenlage müsse dazu bis Jahresende 2015 den Meckenbeurer Gremien vorliegen.
Die angestrebte Trassenfestlegung werde im Bundesverkehrswegeplan 2015 nicht mehr möglich sein. Dies sei zeitlich nicht mehr haltbar, so Schmid. Er gehe aber davon aus, dass Meckenbeuren im "Vordringlichen Bedarf" bleiben werde, auch ohne Vorfestlegung auf eine Trasse. Hier gelte es aber sicher Lobbyarbeit zu leisten.