Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
https://www.b30oberschwaben.de/
(Haisterkirch / Hittisweiler) - Voraussichtlich Mitte September wird die Brücke der L 300 über die B 30 zwischen Bad Waldsee und Haisterkirch wieder freigegeben. Seit Ende Mai ist das Bauwerk aus dem Jahr 1960 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Der Verkehr wird aus Richtung Bad Waldsee über Hittisweiler nach Haisterkirch umgeleitet - von Haisterkirch über Osterhofen, die K 7596 und K 8033 nach Bad Waldsee. Während die Haisterkircher und die Anwohner am Haidgauer Berg sich durch die Sperrung über weniger Verkehr freuen, beklagen sich die Menschen in Hittisweiler und Mittelurbach über die "hohe" Verkehrsbelastung.
"Man kann es nicht allen recht machen", sagt Haisterkirchs Ortsvorsteherin Rosa Eisele. Wegen der Umleitungen haben jetzt viele weitere Wege. Diese weiten Wege haben einige Autofahrer versucht zu umgehen, indem sie den Waldweg zwischen der L 300 und dem Schützenhaus als Schleichweg nutzten. Als es zu viele Autos wurden, die den Weg als Alternative zur Umleitung nutzten, hat die Polizei den Weg für den Fahrzeugverkehr gesperrt und Baken aufgestellt. "Die Leute haben die Baken einfach weggetragen und sind trotzdem durchgefahren", erzählt Eisele. Die Polizei habe einige Fahrer erwischt und musste Befestigungen aufstellen, die man nicht mehr verstellen kann.
In Hittisweiler kommt der Verkehr zurzeit über die Umleitung aus Bad Waldsee und wird am Gasthof "Zum Burgstock" nach links in Richtung Haisterkirch weitergeleitet. An der kleinen Kreuzung staut sich jetzt häufig der Verkehr. Große Lastwagen haben Schwierigkeiten, um die Ecke zu biegen und auch für die Autos wird es immer wieder eng. Familie Dorn-Bohner, deren Hof direkt an der Kreuzung liegt, hat das in den vergangenen Wochen beobachtet. Die Umleitung über Osterhofen - Hittelkofen - Buch werde nicht gut angenommen, berichtet Christine Dorn-Bohner. "Wir sind ein Knotenpunkt und weil wir direkt an der Kreuzung wohnen, spüren wir die hohe Belastung. Es ist ein Wahnsinn aber das muss man aushalten. Es geht im Moment eben nicht anders", so Dorn-Bohner weiter. Ab zehn Uhr abends werde es ruhiger und auch durch die Ferienzeit habe der Verkehr ein wenig abgenommen. Rückstaus gebe es trotzdem noch. Vor allem dann, wenn ein großer Lastwagen an der Kreuzung abbiegen wolle, könne sich der Verkehr zum Waldrand stauen. An der kleinen Kreuzung werde viel rangiert. Unfälle habe es auch schon gegeben - glücklicherweise ohne dass Menschen ernsthaft verletzt wurden. Für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge sei der viele Verkehr schwierig, so auch die schmale Straße von Haisterkirch nach Hittisweiler. Die Autos kommen da oft nur knapp aneinander vorbei. Immer wieder fehlten Seitenspiegel.
Voraussichtlich noch drei Wochen müssen die Menschen in Hittisweiler und Mittelurbach mit dem Umleitungsverkehr leben. Dann ist geplant die L 300 wieder freizugeben. Ab nächster Woche soll die neue Asphaltschicht auf der Brücke aufgebracht werden. Ab Mitte September werden laut Steffen Fink, Sprecher im Regierungspräsidium Tübingen, noch Arbeiten an der Unterseite der Brücke vorgenommen. Auf der B 30 werde es dann "zu kleineren Einschränkungen kommen", sagt Fink. Wie diese Einschränkungen aussehen, könne noch nicht gesagt werden. Innerhalb von zwei Wochen sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, so dass die Sanierung wie geplant bis Ende September beendet werden kann. Die Kosten betragen wie geplant 500.000 Euro.
"Man kann es nicht allen recht machen", sagt Haisterkirchs Ortsvorsteherin Rosa Eisele. Wegen der Umleitungen haben jetzt viele weitere Wege. Diese weiten Wege haben einige Autofahrer versucht zu umgehen, indem sie den Waldweg zwischen der L 300 und dem Schützenhaus als Schleichweg nutzten. Als es zu viele Autos wurden, die den Weg als Alternative zur Umleitung nutzten, hat die Polizei den Weg für den Fahrzeugverkehr gesperrt und Baken aufgestellt. "Die Leute haben die Baken einfach weggetragen und sind trotzdem durchgefahren", erzählt Eisele. Die Polizei habe einige Fahrer erwischt und musste Befestigungen aufstellen, die man nicht mehr verstellen kann.
In Hittisweiler kommt der Verkehr zurzeit über die Umleitung aus Bad Waldsee und wird am Gasthof "Zum Burgstock" nach links in Richtung Haisterkirch weitergeleitet. An der kleinen Kreuzung staut sich jetzt häufig der Verkehr. Große Lastwagen haben Schwierigkeiten, um die Ecke zu biegen und auch für die Autos wird es immer wieder eng. Familie Dorn-Bohner, deren Hof direkt an der Kreuzung liegt, hat das in den vergangenen Wochen beobachtet. Die Umleitung über Osterhofen - Hittelkofen - Buch werde nicht gut angenommen, berichtet Christine Dorn-Bohner. "Wir sind ein Knotenpunkt und weil wir direkt an der Kreuzung wohnen, spüren wir die hohe Belastung. Es ist ein Wahnsinn aber das muss man aushalten. Es geht im Moment eben nicht anders", so Dorn-Bohner weiter. Ab zehn Uhr abends werde es ruhiger und auch durch die Ferienzeit habe der Verkehr ein wenig abgenommen. Rückstaus gebe es trotzdem noch. Vor allem dann, wenn ein großer Lastwagen an der Kreuzung abbiegen wolle, könne sich der Verkehr zum Waldrand stauen. An der kleinen Kreuzung werde viel rangiert. Unfälle habe es auch schon gegeben - glücklicherweise ohne dass Menschen ernsthaft verletzt wurden. Für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge sei der viele Verkehr schwierig, so auch die schmale Straße von Haisterkirch nach Hittisweiler. Die Autos kommen da oft nur knapp aneinander vorbei. Immer wieder fehlten Seitenspiegel.
Voraussichtlich noch drei Wochen müssen die Menschen in Hittisweiler und Mittelurbach mit dem Umleitungsverkehr leben. Dann ist geplant die L 300 wieder freizugeben. Ab nächster Woche soll die neue Asphaltschicht auf der Brücke aufgebracht werden. Ab Mitte September werden laut Steffen Fink, Sprecher im Regierungspräsidium Tübingen, noch Arbeiten an der Unterseite der Brücke vorgenommen. Auf der B 30 werde es dann "zu kleineren Einschränkungen kommen", sagt Fink. Wie diese Einschränkungen aussehen, könne noch nicht gesagt werden. Innerhalb von zwei Wochen sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, so dass die Sanierung wie geplant bis Ende September beendet werden kann. Die Kosten betragen wie geplant 500.000 Euro.