Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Der Lärmaktionsplan der Stadt Ravensburg wurde im Juli 2011 vom Gemeinderat beschlossen. 2012 wurden die enthaltenen Maßnahmen bezüglich der Geschwindigkeit umgesetzt. Um die Auswirkungen der Maßnahmen zu überwachen, wurde ein Verkehrsmonitoring initiiert. 2011 erfolgte eine Bestandsaufnahme. Ein weiteres Monitoring gab es 2014. Die Ergebnisse stellte Timo Nordmann, zuständig für die Verkehrsplanung im Stadtplanungsamt, den Mitgliedern des Ausschusses für Umwelt und Technik in der jüngsten Sitzung vor.
Die Auswertung erfolgte in den Nachtstunden, da die Geschwindigkeitsmaßnahmen sich auf den Zeitraum von 22 bis 6 Uhr beschränken. Alle betroffenen Straßenabschnitte und die zu erwartenden Ausweichstrecken wurden an 42 Stellen überprüft. Die Ergebnisse sollen den Erfolg der Maßnahmen zeigen: Durch den Vergleich der Jahre 2011 und 2014 ist erkennbar, dass die innerstädtischen Straßen im Norden nachts entlastet werden. Die größte Entlastung weist die Gartenstraße auf (minus 62 Fahrzeuge/Nachtstunde). Aber auch in der Karl- oder Georgstraße (minus 40 Fahrzeuge/Nachtstunde, minus 50 Fahrzeuge/Nachtstunde) ist die Entlastung spürbar. Auch die Wangener Straße (B 32) weist mit 38 Fahrzeuge pro Nachtstunde eine Abnahme auf.
Einige Verkehrsteilnehmer weichen auf die B 30 aus. Hier ist eine Zunahme von 46 Fahrzeugen pro Nachtstunde zu verzeichnen. Im südlichen Bereich des Stadtgebietes sind auf der B 30 ab Unter- und Obereschach und im Bereich der Jahnstraße Entlastungen nachts nachweisbar. Ein Ausweichverkehr über Kemmerlang konnte nicht festgestellt werden. Die einzige Zunahme im südlichen Bereich ist in der Hindenburgstraße zu verzeichnen. Diese Straße soll in der zweiten Stufe des Lärmaktionsplans berücksichtigt werden.
Weitere Zunahmen gibt es im südlichen Bereich mit je 19 Fahrzeuge/Nachtstunde: B 33 Dürnast - Bavendorf, K 7980 Bavendorf - Oberzell, K 7981 Oberzell - Untereschach und die B 30 bei der Gemarkungsgrenze Untereschach. Diese Entwicklung wird nach der Fertigstellung der "B 30-Süd" erneut analysiert. Das nächste Verkehrsmonitoring wird 2018/2019 nach Fertigstellung der "B 30 Süd" durchgeführt.
Die Auswertung erfolgte in den Nachtstunden, da die Geschwindigkeitsmaßnahmen sich auf den Zeitraum von 22 bis 6 Uhr beschränken. Alle betroffenen Straßenabschnitte und die zu erwartenden Ausweichstrecken wurden an 42 Stellen überprüft. Die Ergebnisse sollen den Erfolg der Maßnahmen zeigen: Durch den Vergleich der Jahre 2011 und 2014 ist erkennbar, dass die innerstädtischen Straßen im Norden nachts entlastet werden. Die größte Entlastung weist die Gartenstraße auf (minus 62 Fahrzeuge/Nachtstunde). Aber auch in der Karl- oder Georgstraße (minus 40 Fahrzeuge/Nachtstunde, minus 50 Fahrzeuge/Nachtstunde) ist die Entlastung spürbar. Auch die Wangener Straße (B 32) weist mit 38 Fahrzeuge pro Nachtstunde eine Abnahme auf.
Einige Verkehrsteilnehmer weichen auf die B 30 aus. Hier ist eine Zunahme von 46 Fahrzeugen pro Nachtstunde zu verzeichnen. Im südlichen Bereich des Stadtgebietes sind auf der B 30 ab Unter- und Obereschach und im Bereich der Jahnstraße Entlastungen nachts nachweisbar. Ein Ausweichverkehr über Kemmerlang konnte nicht festgestellt werden. Die einzige Zunahme im südlichen Bereich ist in der Hindenburgstraße zu verzeichnen. Diese Straße soll in der zweiten Stufe des Lärmaktionsplans berücksichtigt werden.
Weitere Zunahmen gibt es im südlichen Bereich mit je 19 Fahrzeuge/Nachtstunde: B 33 Dürnast - Bavendorf, K 7980 Bavendorf - Oberzell, K 7981 Oberzell - Untereschach und die B 30 bei der Gemarkungsgrenze Untereschach. Diese Entwicklung wird nach der Fertigstellung der "B 30-Süd" erneut analysiert. Das nächste Verkehrsmonitoring wird 2018/2019 nach Fertigstellung der "B 30 Süd" durchgeführt.