Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Auf Einladung von Bürgermeister Andreas Schmid besuchte der Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen (CDU) die Gemeinde Meckenbeuren, um sich bei Gesprächsrunden mit Vertretern der Stiftung Liebenau sowie beim Besuch der Firma P+W Metallbau über die aktuelle Verkehrssituation zu informieren.
Schmid informierte über die bisherigen Planungen der B 30 neu samt Stand der Linienfindung. Die B 30 neu sei die einzige beplante Bundesstraße in der Region. Durch den Ausbau Ravensburg-Süd und die kommende Umfahrung Friedrichshafen werde Meckenbeuren zum doppelten Nadelöhr.
Anhand "aktueller" und prognostizierter Verkehrszahlen verdeutlichte er die Situation, die sich als unerträglich darstelle. Auf der B 467 in Liebenau seien 18.000 Fahrzeuge und 1.200 Schwerlaster zu verzeichnen. Nach Fertigstellung des Ausbaus Ravensburg-Süd werde mit einer Steigerung auf über 20.000 Fahrzeugen gerechnet. Eine Entlastung für Meckenbeuren und eine Lösung für Liebenau müsse dringend kommen.
Die Stiftung Liebenau stehe, wie die Gemeinde, in regelmäßigem Dialog mit der Bürgerinitiative Liebenau und kämpfe schon lange für die Ortsumfahrung, informierte Stiftungsvorstand Markus Nachbaur. "Wir brauchen eine leistungsfähige Nord-Süd-Achse und gleichzeitig eine Entlastung der Ortschaften", sagte er. Stiftung, Gemeinde und Bürgerinitiative hätten die gleiche Zielsetzung, fasste Schmid zusammen. Im Hinblick auf die Mehrbelastung ab 2018 werde schnellstmöglich eine Entlastung gebraucht. Lothar Riebsamen teilte die Ansicht und sprach den Bundesverkehrswegeplan an, der in Kürze neu aufgelegt werde.
Aktuell würden in der Ortsdurchfahrt Meckenbeuren 21.000 Fahrzeuge und 800 Schwerlastverkehrfahrzeuge gezählt. Für 2025 werde mit über 25.000 Fahrzeugen gerechnet. Mit 377 Menschen, die nachts der Belastung von über 55 dB(A) ausgesetzt sind, liege Meckenbeuren auf Platz 3 nach Friedrichshafen und Tettnang, so Schmid. Meckenbeuren sei das Nadelöhr. Es liege deshalb große Verantwortung beim Bund, merkte er an. "Wir brauchen die bestmögliche Lösung für Meckenbeuren, die realisierbar ist", so Schmid zur Linienfindung, die Anfang 2016 abgeschlossen sein soll.
Schmid informierte über die bisherigen Planungen der B 30 neu samt Stand der Linienfindung. Die B 30 neu sei die einzige beplante Bundesstraße in der Region. Durch den Ausbau Ravensburg-Süd und die kommende Umfahrung Friedrichshafen werde Meckenbeuren zum doppelten Nadelöhr.
Anhand "aktueller" und prognostizierter Verkehrszahlen verdeutlichte er die Situation, die sich als unerträglich darstelle. Auf der B 467 in Liebenau seien 18.000 Fahrzeuge und 1.200 Schwerlaster zu verzeichnen. Nach Fertigstellung des Ausbaus Ravensburg-Süd werde mit einer Steigerung auf über 20.000 Fahrzeugen gerechnet. Eine Entlastung für Meckenbeuren und eine Lösung für Liebenau müsse dringend kommen.
Die Stiftung Liebenau stehe, wie die Gemeinde, in regelmäßigem Dialog mit der Bürgerinitiative Liebenau und kämpfe schon lange für die Ortsumfahrung, informierte Stiftungsvorstand Markus Nachbaur. "Wir brauchen eine leistungsfähige Nord-Süd-Achse und gleichzeitig eine Entlastung der Ortschaften", sagte er. Stiftung, Gemeinde und Bürgerinitiative hätten die gleiche Zielsetzung, fasste Schmid zusammen. Im Hinblick auf die Mehrbelastung ab 2018 werde schnellstmöglich eine Entlastung gebraucht. Lothar Riebsamen teilte die Ansicht und sprach den Bundesverkehrswegeplan an, der in Kürze neu aufgelegt werde.
Aktuell würden in der Ortsdurchfahrt Meckenbeuren 21.000 Fahrzeuge und 800 Schwerlastverkehrfahrzeuge gezählt. Für 2025 werde mit über 25.000 Fahrzeugen gerechnet. Mit 377 Menschen, die nachts der Belastung von über 55 dB(A) ausgesetzt sind, liege Meckenbeuren auf Platz 3 nach Friedrichshafen und Tettnang, so Schmid. Meckenbeuren sei das Nadelöhr. Es liege deshalb große Verantwortung beim Bund, merkte er an. "Wir brauchen die bestmögliche Lösung für Meckenbeuren, die realisierbar ist", so Schmid zur Linienfindung, die Anfang 2016 abgeschlossen sein soll.