Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Baindt) - Im letzten Frühjahr wurde Baindt ins Landessanierungsprogramm 2014 aufgenommen. Die Gemeinde gab eine vorbereitende Untersuchung für das Sanierungsgebiet "Ortskern II" in Auftrag. Die Firma Wüstenrot Haus- und Städtebau hat nun den Gemeinderäten die Ergebnisse präsentiert.
Die Untersuchung sollte zeigen, wo städtebauliche Missstände im Sanierungsgebiet bestehen und wie diese beseitigt werden können. Auf dem rund 6,2 Hektar großen Sanierungsgebiet soll insbesondere der südliche Bereich des Fischerareals aktiviert werden. Dort befindet sich eine große brachliegende Fläche, die auch aus Gründen des Erscheinungsbildes Baindts genutzt werden sollte. Der Dorfplatz, Klosterhof 4 und die Fläche der ehemaligen B 30 sollen neu gestaltet und nicht genutzte Gebäude abgerissen sowie private Gebäude in der Ortsmitte modernisiert werden.
Ein wichtiger Punkt in der Gemeinderatssitzung war die finanzielle Förderung. Insgesamt erhält Baindt vom Land Baden-Württemberg für die Erneuerungsmaßnahme "Ortskern II" über 500.000 Euro. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Förderrahmens, der bei 833.000 Euro liegt. Von den Fördergeldern soll aber nicht nur die Gemeinde profitieren, sondern auch private Eigentümer, die sich am Sanierungsprogramm beteiligen. Nach der derzeitigen Kosten- und Finanzübersicht sind für private Modernisierungszuschüsse 60.000 Euro eingeplant. Eigentümer können dabei 25 Prozent der anfallenden Kosten erstattet bekommen. Diese dürfen allerdings nicht unter 5.000 Euro und nicht über 20.000 Euro liegen. Für energetische Modernisierungen sehen die geltenden Fördergrundsätze einen maximalen Betrag von 25.000 Euro vor.
Die Gemeinderäte stimmten einstimmig dem Bericht über das Ergebnis als auch dem vorgeschlagenen Satzungsentwurf zu. In diesem Jahr sind noch keine Bauarbeiten geplant, aber die Planung für das Fischerareal soll fertiggestellt werden. Hierfür soll es einen Architektenwettbewerb geben, außerdem sollen die Baindter in einer Bürgerwerkstatt beteiligt werden. Insgesamt werden die Sanierungsarbeiten zwischen acht und zehn Jahre dauern.
Private Eigentümer, die Sanierungsmaßnahmen fördern lassen möchten, können sich entweder bei der Gemeinde oder direkt bei der Firma Wüstenrot über Fördermöglichkeiten informieren. Katharina Kraus ist zu erreichen unter Telefon (0 71 41) 14 92 40 oder per Mail katharina.kraus@wuestenrot.de
Die Untersuchung sollte zeigen, wo städtebauliche Missstände im Sanierungsgebiet bestehen und wie diese beseitigt werden können. Auf dem rund 6,2 Hektar großen Sanierungsgebiet soll insbesondere der südliche Bereich des Fischerareals aktiviert werden. Dort befindet sich eine große brachliegende Fläche, die auch aus Gründen des Erscheinungsbildes Baindts genutzt werden sollte. Der Dorfplatz, Klosterhof 4 und die Fläche der ehemaligen B 30 sollen neu gestaltet und nicht genutzte Gebäude abgerissen sowie private Gebäude in der Ortsmitte modernisiert werden.
Ein wichtiger Punkt in der Gemeinderatssitzung war die finanzielle Förderung. Insgesamt erhält Baindt vom Land Baden-Württemberg für die Erneuerungsmaßnahme "Ortskern II" über 500.000 Euro. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Förderrahmens, der bei 833.000 Euro liegt. Von den Fördergeldern soll aber nicht nur die Gemeinde profitieren, sondern auch private Eigentümer, die sich am Sanierungsprogramm beteiligen. Nach der derzeitigen Kosten- und Finanzübersicht sind für private Modernisierungszuschüsse 60.000 Euro eingeplant. Eigentümer können dabei 25 Prozent der anfallenden Kosten erstattet bekommen. Diese dürfen allerdings nicht unter 5.000 Euro und nicht über 20.000 Euro liegen. Für energetische Modernisierungen sehen die geltenden Fördergrundsätze einen maximalen Betrag von 25.000 Euro vor.
Die Gemeinderäte stimmten einstimmig dem Bericht über das Ergebnis als auch dem vorgeschlagenen Satzungsentwurf zu. In diesem Jahr sind noch keine Bauarbeiten geplant, aber die Planung für das Fischerareal soll fertiggestellt werden. Hierfür soll es einen Architektenwettbewerb geben, außerdem sollen die Baindter in einer Bürgerwerkstatt beteiligt werden. Insgesamt werden die Sanierungsarbeiten zwischen acht und zehn Jahre dauern.
Private Eigentümer, die Sanierungsmaßnahmen fördern lassen möchten, können sich entweder bei der Gemeinde oder direkt bei der Firma Wüstenrot über Fördermöglichkeiten informieren. Katharina Kraus ist zu erreichen unter Telefon (0 71 41) 14 92 40 oder per Mail katharina.kraus@wuestenrot.de