Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ulm / Neu-Ulm) - Ein umgestürzter Tiertransporter sorgte am Mittwoch für längere Zeit für Verkehrsbehinderungen in und um Ulm und Neu-Ulm.
Der von einem 40-jährigen Fahrer gesteuerte Tiertransporter war von Nürnberg aus zum Schlachthof Ulm unterwegs. Das Gefährt war beladen mit 115 Schlacht- und zehn Mutterschweinen. Gegen 14 Uhr befuhr der Tiertransporter von der B 10 kommend die Anschlussstelle Neu-Ulm zur B 28/B 30. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und ungünstiger Beladung - die zehn Mutterschweine befanden sich unten, während die anderen Schweine auf den oberen Zwischenböden standen - kippte der Sattelzug in der Rechtskurve nach außen und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer konnte leicht verletzt das Fahrerhaus verlassen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Nachdem der Auflieger nur mit einer Folie abgedeckt war, bestand die Gefahr, dass die Schweine aus dem umgestürzten Gefährt auf die Straße gelangen könnten, weshalb die B 28 in Fahrtrichtung Süden gesperrt werden musste. Für den Weitertransport der Tiere wurde ein Ersatzfahrzeug bestellt, ebenso wurde der Amtstierarzt sowie ein Notmetzger angefordert. Bis mit dem Umladen der Tiere begonnen werden konnte, wurden diese von der Feuerwehr zur Kühlung mit Wasser bespritzt. Nachdem eine behelfsmäßige Schleuse zwischen den Transportern erstellt worden war, wurden unter Kontrolle des Veterinärs die Tiere umgeladen. Insgesamt verloren bei dem Unfall 30 Tiere ihr Leben oder mussten aufgrund der erlittenen Verletzungen vor Ort getötet werden.
Der Gesamtschaden bei dem Unfall wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Am Sattelzug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Da die Bergung des umgestürzten Transporters längere Zeit in Anspruch nahm, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Neben 4 Streifen der Polizei, waren vier Mann des Rettungsdienstes und 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)
Der von einem 40-jährigen Fahrer gesteuerte Tiertransporter war von Nürnberg aus zum Schlachthof Ulm unterwegs. Das Gefährt war beladen mit 115 Schlacht- und zehn Mutterschweinen. Gegen 14 Uhr befuhr der Tiertransporter von der B 10 kommend die Anschlussstelle Neu-Ulm zur B 28/B 30. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und ungünstiger Beladung - die zehn Mutterschweine befanden sich unten, während die anderen Schweine auf den oberen Zwischenböden standen - kippte der Sattelzug in der Rechtskurve nach außen und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer konnte leicht verletzt das Fahrerhaus verlassen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Nachdem der Auflieger nur mit einer Folie abgedeckt war, bestand die Gefahr, dass die Schweine aus dem umgestürzten Gefährt auf die Straße gelangen könnten, weshalb die B 28 in Fahrtrichtung Süden gesperrt werden musste. Für den Weitertransport der Tiere wurde ein Ersatzfahrzeug bestellt, ebenso wurde der Amtstierarzt sowie ein Notmetzger angefordert. Bis mit dem Umladen der Tiere begonnen werden konnte, wurden diese von der Feuerwehr zur Kühlung mit Wasser bespritzt. Nachdem eine behelfsmäßige Schleuse zwischen den Transportern erstellt worden war, wurden unter Kontrolle des Veterinärs die Tiere umgeladen. Insgesamt verloren bei dem Unfall 30 Tiere ihr Leben oder mussten aufgrund der erlittenen Verletzungen vor Ort getötet werden.
Der Gesamtschaden bei dem Unfall wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Am Sattelzug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Da die Bergung des umgestürzten Transporters längere Zeit in Anspruch nahm, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Neben 4 Streifen der Polizei, waren vier Mann des Rettungsdienstes und 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)