Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Der Landkreis Ravensburg erarbeitet eine neue Radwegekonzeption und auch das Land arbeitet an einem RadNETZ. Das erfuhr der Ausschuss für Umwelt und Technik des Bad Waldseer Gemeinderates am Montag. In der öffentlichen Sitzung befassten sich die Räte mit der Konzeption, begrüßten die Radweginitiative und brachten weitere Vorschläge ein.
Der Landkreis Ravensburg will mit seiner Radwegkonzeption Gemeinden mit mehr als 500 Einwohnern verbinden. Der Entwurf enthält bisher ganze 470 Einzelmaßnahmen. Das Land will mit dem RadNETZ Oberzentren und Mittelzentren verbinden. Diese Ziele sollen langfristig durch den Neubau von Radwegen und durch Netzschlüsse und punktuelle Verbesserungen, wie etwa Querungshilfen für Radfahrer, erreicht werden.
Tiefbauamtsleiter Jürgen Bucher erklärte, dass der Landkreis eine Aktualisierung des Radwegeprogramms von 2007 plane. Aus Sicht der Stadt Bad Waldsee decken sich die Kreis-Planungen in manchen Abschnitten mit der städtischen Radverkehrskonzeption oder ergänzen diese positiv. So werde auch ein Radweg entlang der B 30 von Gaisbeuren nach Baindt favorisiert.
Laut Jürgen Bucher gebe es von Seiten des Kreises aber auch einzelne Planungen, bei denen die Belange Bad Waldsees zu kurz kommen. Eigentlich wollte die Stadt, dass Bad Waldsee über Haslanden und Elchenreute in Richtung Bad Schussenried mit einem Radweg besser angebunden wird. Der Kreis lehnt dies jedoch ab und verweist auf den neuen Radweg über Michelwinnaden. Auch die Strecke Oberurbach - Roßberg sei nicht in der Konzeption berücksichtigt: Hier soll der Radfahrer über Abetsweiler fahren. Zudem fehle eine sichere Querungshilfe in der Ortsmitte von Reute.
Insgesamt beurteilten die Stadträte aller Fraktionen den Radwegebau des Kreises positiv. Im Schnitt würden pro Jahr allerdings maximal zehn neue Kilometer gebaut, sagte Kreisrat Roland Schmidinger. Nach Einschätzung von Jürgen Bucher profitiert Bad Waldsee aufgrund seiner geografischen Lage auf der Achse Ulm-Bodensee aber zusätzlich von den Radwegeplanungen der Landesregierung. Dazu gehört zum Beispiel die Verbindung Gaisbeuren - Egelsee - Baindt.
Der Landkreis Ravensburg will mit seiner Radwegkonzeption Gemeinden mit mehr als 500 Einwohnern verbinden. Der Entwurf enthält bisher ganze 470 Einzelmaßnahmen. Das Land will mit dem RadNETZ Oberzentren und Mittelzentren verbinden. Diese Ziele sollen langfristig durch den Neubau von Radwegen und durch Netzschlüsse und punktuelle Verbesserungen, wie etwa Querungshilfen für Radfahrer, erreicht werden.
Tiefbauamtsleiter Jürgen Bucher erklärte, dass der Landkreis eine Aktualisierung des Radwegeprogramms von 2007 plane. Aus Sicht der Stadt Bad Waldsee decken sich die Kreis-Planungen in manchen Abschnitten mit der städtischen Radverkehrskonzeption oder ergänzen diese positiv. So werde auch ein Radweg entlang der B 30 von Gaisbeuren nach Baindt favorisiert.
Laut Jürgen Bucher gebe es von Seiten des Kreises aber auch einzelne Planungen, bei denen die Belange Bad Waldsees zu kurz kommen. Eigentlich wollte die Stadt, dass Bad Waldsee über Haslanden und Elchenreute in Richtung Bad Schussenried mit einem Radweg besser angebunden wird. Der Kreis lehnt dies jedoch ab und verweist auf den neuen Radweg über Michelwinnaden. Auch die Strecke Oberurbach - Roßberg sei nicht in der Konzeption berücksichtigt: Hier soll der Radfahrer über Abetsweiler fahren. Zudem fehle eine sichere Querungshilfe in der Ortsmitte von Reute.
Insgesamt beurteilten die Stadträte aller Fraktionen den Radwegebau des Kreises positiv. Im Schnitt würden pro Jahr allerdings maximal zehn neue Kilometer gebaut, sagte Kreisrat Roland Schmidinger. Nach Einschätzung von Jürgen Bucher profitiert Bad Waldsee aufgrund seiner geografischen Lage auf der Achse Ulm-Bodensee aber zusätzlich von den Radwegeplanungen der Landesregierung. Dazu gehört zum Beispiel die Verbindung Gaisbeuren - Egelsee - Baindt.