Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Laupheim) - Der Bau einer Nordwesttangente soll die Laupheimer Innenstadt vom Verkehr entlasten. Der Landkreis Biberach will sich an den Kosten beteiligen, wenn der Kreistag zustimmt, informierte Bürgermeister Rainer Kapellen am Montag den Bau- und Umweltausschuss des Gemeinderats.
Die Nordwesttangente soll von der Einmündung der Kreisstraße Bronnen-Laupheim (K 7519) in die Ulmer Straße (L 265) zur B 30 führen, diese unterqueren und bei der Firma Hamann die Anschlussstelle Laupheim-Mitte/Ehinger Straße erreichen. Der genaue Trassenverlauf steht noch nicht fest. Experten versprechen sich von der Spange ein deutlich geringeres Fahrzeugaufkommen auf der Ehinger und der Ulmer Straße in Laupheim. Insbesondere der Verkehrsknoten bei der Leonhardskapelle soll entlastet werden.
"Aufgrund ihrer Netzfunktion würde die Nordwesttangente überwiegend die Funktion einer Kreisstraße übernehmen", argumentiert die Stadt. Sie hat deshalb beantragt, die Tangente als Kreisstraße zu realisieren. Im Landratsamt stößt das Ansinnen auf offene Ohren. Der Kreis wolle federführend in die Planung einsteigen und die für den Straßenbau erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung stellen, sagte Rainer Kapellen. Laupheim werde sich an den Kosten beteiligen. Als Musterbeispiel gilt die Finanzierung der Nordwestumfahrung Biberach, bei der der Landkreis und das Land, die Stadt Biberach und die Gemeinde Warthausen im Boot waren.
Zunächst muss der Kreistag das Vorhaben genehmigen. Stimmen die Kreisräte zu, wollen die Stadt Laupheim und der Landkreis möglichst noch in diesem Jahr eine Vereinbarung über die Planung und den Bau der Straße treffen.
Einstimmig stimmte der Bau- und Umweltausschuss am Montag einer Änderung des Bebauungsplans "Gewerbegebiet Laupheim-Mitte" zu. Alle vier Fraktionen unterstützen das Vorhaben. Es ist Teil eines städtischen Verkehrsentwicklungskonzepts, das weitere Entlastungsstraßen in Erwägung zieht: Im Gespräch ist außerdem, als langfristige Option, eine Nordosttangente zwischen der Kreisstraße 7518 (Richtung Burgrieden) und der K 7519 (Richtung Bronnen), außerdem eine vierte Anschlussstelle "Laupheim-West" an der B 30, im Bereich der Bahnhofstraße und ein Ausbau des Steigle in Verlängerung der Neustadtallee, zur Entlastung von Hasenstraße und Mäuerle.
Die Nordwesttangente soll von der Einmündung der Kreisstraße Bronnen-Laupheim (K 7519) in die Ulmer Straße (L 265) zur B 30 führen, diese unterqueren und bei der Firma Hamann die Anschlussstelle Laupheim-Mitte/Ehinger Straße erreichen. Der genaue Trassenverlauf steht noch nicht fest. Experten versprechen sich von der Spange ein deutlich geringeres Fahrzeugaufkommen auf der Ehinger und der Ulmer Straße in Laupheim. Insbesondere der Verkehrsknoten bei der Leonhardskapelle soll entlastet werden.
"Aufgrund ihrer Netzfunktion würde die Nordwesttangente überwiegend die Funktion einer Kreisstraße übernehmen", argumentiert die Stadt. Sie hat deshalb beantragt, die Tangente als Kreisstraße zu realisieren. Im Landratsamt stößt das Ansinnen auf offene Ohren. Der Kreis wolle federführend in die Planung einsteigen und die für den Straßenbau erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung stellen, sagte Rainer Kapellen. Laupheim werde sich an den Kosten beteiligen. Als Musterbeispiel gilt die Finanzierung der Nordwestumfahrung Biberach, bei der der Landkreis und das Land, die Stadt Biberach und die Gemeinde Warthausen im Boot waren.
Zunächst muss der Kreistag das Vorhaben genehmigen. Stimmen die Kreisräte zu, wollen die Stadt Laupheim und der Landkreis möglichst noch in diesem Jahr eine Vereinbarung über die Planung und den Bau der Straße treffen.
Einstimmig stimmte der Bau- und Umweltausschuss am Montag einer Änderung des Bebauungsplans "Gewerbegebiet Laupheim-Mitte" zu. Alle vier Fraktionen unterstützen das Vorhaben. Es ist Teil eines städtischen Verkehrsentwicklungskonzepts, das weitere Entlastungsstraßen in Erwägung zieht: Im Gespräch ist außerdem, als langfristige Option, eine Nordosttangente zwischen der Kreisstraße 7518 (Richtung Burgrieden) und der K 7519 (Richtung Bronnen), außerdem eine vierte Anschlussstelle "Laupheim-West" an der B 30, im Bereich der Bahnhofstraße und ein Ausbau des Steigle in Verlängerung der Neustadtallee, zur Entlastung von Hasenstraße und Mäuerle.