Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Stuttgart) - Baden-Württemberg hat die Beteiligung des Landes an der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) beantragt.
Die DEGES soll die Straßenbauverwaltung zukünftig bei der Planung, Abwicklung und Durchführung von ausgewählten Straßenbauprojekten unterstützen. Als erstes Projekt solle die B 31 Immenstaad - Friedrichshafen/Waggershausen mit Projektkosten von rund 110 Mio. Euro und mit einer Bauzeit von ca. 5 Jahren probeweise an DEGES übergeben werden.
"Wir erwarten in den nächsten Jahren, dass es mehr Bundesmittel für die Straßeninfrastruktur gibt. Darauf richten wir uns unter anderem auch mit dem DEGES-Beitritt ein, um langfristig mehr Bundesmittel abrufen zu können", so Landesverkehrsminister Winfried Hermann.
Mit DEGES baut das Land die Zu- und Mitarbeit Dritter weiter aus. Bereits heute werden rund 90 Prozent der Planungs- und mehr als 40 Prozent der Bauleitungsleistungen von externen Dienstleistern erbracht. "Die Straßenbauverwaltung steht in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, dass ihre Arbeit durch die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen an Straßen und Brücken komplexer und damit zeitintensiver wird und gleichzeitig das hohe Niveau an Umsetzungsbudget gehalten werden soll", so Hermann.
"Nach den massiven Einsparprogrammen der vergangenen Jahre ist zur Abdeckung der Grundlast in den nächsten Jahren in der Straßenbauverwaltung auch ein Aufbau von 200 Stellen notwendig", so der Minister.
Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) ist eine Projektmanagementgesellschaft und nimmt für Ihre Mitglieder die Funktion als Bauherrin, aber keine hoheitlichen Aufgaben wahr. Letztere verbleiben beim Land. Die DEGES koordiniert im Auftrag des Landes die Leistungen externer Planer, Grunderwerber, Bauüberwacher, Bauunternehmen und sonstiger ausgewählter Dienstleister auf Basis eines Inhouse-Modells.
Gründungsgesellschafter sind der Bund und die fünf neuen Bundesländer. In den vergangenen Jahren sind als weitere Gesellschafter die Freie und Hansestadt Hamburg (2007), das Land Schleswig-Holstein (2008), die Freie Hansestadt Bremen (2009), das Land Hessen (2010) sowie das Land Nordrhein-Westfalen (2014) der DEGES beigetreten.
Insgesamt ist die DEGES für den Aus- bzw. Neubau von fast 2.000 km Bundesfernstraßen mit einem Auftragsvolumen von rund 16 Mrd. Euro verantwortlich.
Bei der DEGES arbeitet ein Querschnitt aus allen Bereichen, die für das komplexe Anforderungsprofil nötig sind, unter einem Dach: hochqualifizierte Ingenieure, Juristen und Kaufleute, die auf langjährige Erfahrung zurückblicken und aus der Verwaltung, der Bauwirtschaft oder der Forschung zur DEGES gekommen sind.
Die DEGES soll die Straßenbauverwaltung zukünftig bei der Planung, Abwicklung und Durchführung von ausgewählten Straßenbauprojekten unterstützen. Als erstes Projekt solle die B 31 Immenstaad - Friedrichshafen/Waggershausen mit Projektkosten von rund 110 Mio. Euro und mit einer Bauzeit von ca. 5 Jahren probeweise an DEGES übergeben werden.
"Wir erwarten in den nächsten Jahren, dass es mehr Bundesmittel für die Straßeninfrastruktur gibt. Darauf richten wir uns unter anderem auch mit dem DEGES-Beitritt ein, um langfristig mehr Bundesmittel abrufen zu können", so Landesverkehrsminister Winfried Hermann.
Mit DEGES baut das Land die Zu- und Mitarbeit Dritter weiter aus. Bereits heute werden rund 90 Prozent der Planungs- und mehr als 40 Prozent der Bauleitungsleistungen von externen Dienstleistern erbracht. "Die Straßenbauverwaltung steht in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, dass ihre Arbeit durch die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen an Straßen und Brücken komplexer und damit zeitintensiver wird und gleichzeitig das hohe Niveau an Umsetzungsbudget gehalten werden soll", so Hermann.
"Nach den massiven Einsparprogrammen der vergangenen Jahre ist zur Abdeckung der Grundlast in den nächsten Jahren in der Straßenbauverwaltung auch ein Aufbau von 200 Stellen notwendig", so der Minister.
Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) ist eine Projektmanagementgesellschaft und nimmt für Ihre Mitglieder die Funktion als Bauherrin, aber keine hoheitlichen Aufgaben wahr. Letztere verbleiben beim Land. Die DEGES koordiniert im Auftrag des Landes die Leistungen externer Planer, Grunderwerber, Bauüberwacher, Bauunternehmen und sonstiger ausgewählter Dienstleister auf Basis eines Inhouse-Modells.
Gründungsgesellschafter sind der Bund und die fünf neuen Bundesländer. In den vergangenen Jahren sind als weitere Gesellschafter die Freie und Hansestadt Hamburg (2007), das Land Schleswig-Holstein (2008), die Freie Hansestadt Bremen (2009), das Land Hessen (2010) sowie das Land Nordrhein-Westfalen (2014) der DEGES beigetreten.
Insgesamt ist die DEGES für den Aus- bzw. Neubau von fast 2.000 km Bundesfernstraßen mit einem Auftragsvolumen von rund 16 Mrd. Euro verantwortlich.
Bei der DEGES arbeitet ein Querschnitt aus allen Bereichen, die für das komplexe Anforderungsprofil nötig sind, unter einem Dach: hochqualifizierte Ingenieure, Juristen und Kaufleute, die auf langjährige Erfahrung zurückblicken und aus der Verwaltung, der Bauwirtschaft oder der Forschung zur DEGES gekommen sind.