Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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08.07.2014 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 4585
367
Franz Fischer
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Autofahrer interessiert sich nicht für Unfallschaden
(Meckenbeuren) - Für nicht besonders wichtig erachtete es am Mittwoch ein Autofahrer aus Frankreich nach einem Unfall anzuhalten. Erst nach mehreren Kilometern endete die Fahrt.
Ein 19 Jahre alter Fahrer eines Krankentransportfahrzeugs fuhr am Mittwoch, gegen 08.15 Uhr, auf der Kreisstraße 7719 zwischen Meckenbeuren und Liebenau. Hierbei kam ihm ein Fiat Ducato entgegen, der immer weiter in Richtung Fahrbahnmitte geriet. Beim Passieren der beiden Fahrzeuge berührten sich die linken Außenspiegel und gingen hörbar zu Bruch. Während der 19-jährige seinen Ford Transit anhielt, fuhr der Kleintransporter weiter.
Der 19-jährige wendete, konnte den Fiat erstmals an der Einmündung zur B 30 wieder sehen und die Verfolgung aufnehmen. Nach mehrfachen vergeblichen Anhalteversuchen, bei denen der 19-jährige mittels Lichthupe versuchte auf sich aufmerksam zu machen, hielt der Kleintransporter schließlich nach ca. drei Kilometern Fahrt in Kehlen an.
Der 57 Jahre alte Fahrer aus Frankreich interessierte sich nicht für einen kaputten Rückspiegel und hatte sich keine Gedanken über eine Schadensregulierung gemacht. Am Ford entstand ca. 400 Euro, am Fiat ca. 500 Euro Sachschaden. Gegen den 57 Jahre alten Fahrer mit Wohnsitz in Frankreich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet. Zur Sicherung des Verfahrens ordnete die Staatsanwaltschaft Ravensburg eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro an.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)
Ein 19 Jahre alter Fahrer eines Krankentransportfahrzeugs fuhr am Mittwoch, gegen 08.15 Uhr, auf der Kreisstraße 7719 zwischen Meckenbeuren und Liebenau. Hierbei kam ihm ein Fiat Ducato entgegen, der immer weiter in Richtung Fahrbahnmitte geriet. Beim Passieren der beiden Fahrzeuge berührten sich die linken Außenspiegel und gingen hörbar zu Bruch. Während der 19-jährige seinen Ford Transit anhielt, fuhr der Kleintransporter weiter.
Der 19-jährige wendete, konnte den Fiat erstmals an der Einmündung zur B 30 wieder sehen und die Verfolgung aufnehmen. Nach mehrfachen vergeblichen Anhalteversuchen, bei denen der 19-jährige mittels Lichthupe versuchte auf sich aufmerksam zu machen, hielt der Kleintransporter schließlich nach ca. drei Kilometern Fahrt in Kehlen an.
Der 57 Jahre alte Fahrer aus Frankreich interessierte sich nicht für einen kaputten Rückspiegel und hatte sich keine Gedanken über eine Schadensregulierung gemacht. Am Ford entstand ca. 400 Euro, am Fiat ca. 500 Euro Sachschaden. Gegen den 57 Jahre alten Fahrer mit Wohnsitz in Frankreich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet. Zur Sicherung des Verfahrens ordnete die Staatsanwaltschaft Ravensburg eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro an.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)