Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Gaisbeuren) - Seit September 2013 ist Achim Strobel als Nachfolger von Franz Bendel im Amt. Als Ortsvorsteher von Gaisbeuren kümmert sich der 33-jährige Jusrist auch als Verwaltungsleiter der Ortschaftsverwaltung Reute-Gaisbeuren um die Anliegen der Bürger, die Fusion der Ortschaften und den ein oder anderen Nachbarschaftsstreit. Die Gaisbeurer Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Süd hat Strobel nun zu einem Besuch der Betriebe eingeladen.
Erste Station war am Donnerstag die Firma Granzow. Beim Gang durch die Regale in der Lagerhalle des Elektrogroßhändlers dauert es nicht lange und das Thema fällt auf die B 30. Strobel erfährt, dass die Firma Granzow täglich acht Laster auf die "Lebensader B 30" schickt, um Elektroteile auszuliefern. Die Auffahrt vom Gewerbegebiet auf die B 30 ist dafür nicht optimal geeignet. Zu Stoßzeiten bewältigt die Bundesstraße die Verkehrsmengen kaum noch. "Die einzige sinnvolle Lösung ist ein Tunnel", sagt Strobel, denn die Straße zerschneide den Ort. Für Kinder sei die stark befahrene Straße gefährlich und wenn die Ampel auf Rot stehe, würden die Leute durch die Wohngebiete abkürzen. Probleme für die Zukunft, mit denen sich Strobel heute befassen muss. "Erstmal müssen wir das Planungsrecht bekommen", sagt er.
Für Gaisbeuren und Reute ist die Fusion der beiden Ortschaften nach der Kommunalwahl am 25. Mai abgeschlossen. Dann wird es nur noch einen gemeinsamen Ortsvorsteher geben. Von seiner Wiederwahl macht er abhängig, ob er hier bleibt. "Falls es klappt, kommt meine Frau nach." Seinen Rundgang durch das Gewerbegebiet Süd setzte Strobel am Freitag fort. Insgesamt besuchte er zwölf der rund 40 Betriebe.
Erste Station war am Donnerstag die Firma Granzow. Beim Gang durch die Regale in der Lagerhalle des Elektrogroßhändlers dauert es nicht lange und das Thema fällt auf die B 30. Strobel erfährt, dass die Firma Granzow täglich acht Laster auf die "Lebensader B 30" schickt, um Elektroteile auszuliefern. Die Auffahrt vom Gewerbegebiet auf die B 30 ist dafür nicht optimal geeignet. Zu Stoßzeiten bewältigt die Bundesstraße die Verkehrsmengen kaum noch. "Die einzige sinnvolle Lösung ist ein Tunnel", sagt Strobel, denn die Straße zerschneide den Ort. Für Kinder sei die stark befahrene Straße gefährlich und wenn die Ampel auf Rot stehe, würden die Leute durch die Wohngebiete abkürzen. Probleme für die Zukunft, mit denen sich Strobel heute befassen muss. "Erstmal müssen wir das Planungsrecht bekommen", sagt er.
Für Gaisbeuren und Reute ist die Fusion der beiden Ortschaften nach der Kommunalwahl am 25. Mai abgeschlossen. Dann wird es nur noch einen gemeinsamen Ortsvorsteher geben. Von seiner Wiederwahl macht er abhängig, ob er hier bleibt. "Falls es klappt, kommt meine Frau nach." Seinen Rundgang durch das Gewerbegebiet Süd setzte Strobel am Freitag fort. Insgesamt besuchte er zwölf der rund 40 Betriebe.