Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ulm) - Die Polizeidirektion Ulm legte am Freitag die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2013 vor. Sorge bereitet die zunehmende Zahl der Schwerverletzten und Getöteten.
21.152 Verkehrsunfälle registrierte die Polizei im vergangenen Jahr in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in der Stadt Ulm. Gegenüber dem Vorjahr 2012 entspricht das einem Rückgang von zwei Prozent (-457 Unfälle). Im gesamten Land Baden-Württemberg stieg die Zahl der Verkehrsunfälle um gut ein Prozent.
Besonders stark rückläufig sind die Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Bei 2.757 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet. Das sind 176 Unfälle weniger als 2012 (-6 Prozent). Die Zahl der Verunglückten ging um drei Prozent zurück (-125 auf 3.812 Verunglückte), was jedoch auf den Rückgang bei den Leichtverletzten zurückzuführen ist (-192, -6 Prozent, auf 2.903). Die Zahl der Schwerverletzten stieg jedoch um sieben Prozent (+55) auf 855 Verletzte. 54 Menschen starben auf den Straßen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm. Das sind zwölf mehr als 2012. Sie kamen bei 45 Verkehrsunfällen ums Leben, darunter auch der Unfall am Neujahrstag auf der B 30 bei Ulm mit drei Toten, ein Unfall mit vier getöteten jungen Menschen in Dietenheim (Alb-Donau-Kreis) und bei zwei Unfällen mit je zwei Toten auf der A 8 bei Kirchheim/Teck und Aichelberg.
Auf lange Sicht gesehen zeichnet sich eine erfreuliche Tendenz ab: Trotz einer Zunahme aller Unfälle (+22 Prozent) im Zehnjahresvergleich sank die Zahl der Verletzten um 14 Prozent, die der Getöteten sogar um 25 Prozent.
Häufigste Ursache bei den Unfällen mit Personenschaden ist zu hohe Geschwindigkeit, gefolgt von der Missachtung der Vorfahrt und Fehler beim Überholen.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)
21.152 Verkehrsunfälle registrierte die Polizei im vergangenen Jahr in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in der Stadt Ulm. Gegenüber dem Vorjahr 2012 entspricht das einem Rückgang von zwei Prozent (-457 Unfälle). Im gesamten Land Baden-Württemberg stieg die Zahl der Verkehrsunfälle um gut ein Prozent.
Besonders stark rückläufig sind die Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Bei 2.757 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet. Das sind 176 Unfälle weniger als 2012 (-6 Prozent). Die Zahl der Verunglückten ging um drei Prozent zurück (-125 auf 3.812 Verunglückte), was jedoch auf den Rückgang bei den Leichtverletzten zurückzuführen ist (-192, -6 Prozent, auf 2.903). Die Zahl der Schwerverletzten stieg jedoch um sieben Prozent (+55) auf 855 Verletzte. 54 Menschen starben auf den Straßen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm. Das sind zwölf mehr als 2012. Sie kamen bei 45 Verkehrsunfällen ums Leben, darunter auch der Unfall am Neujahrstag auf der B 30 bei Ulm mit drei Toten, ein Unfall mit vier getöteten jungen Menschen in Dietenheim (Alb-Donau-Kreis) und bei zwei Unfällen mit je zwei Toten auf der A 8 bei Kirchheim/Teck und Aichelberg.
Auf lange Sicht gesehen zeichnet sich eine erfreuliche Tendenz ab: Trotz einer Zunahme aller Unfälle (+22 Prozent) im Zehnjahresvergleich sank die Zahl der Verletzten um 14 Prozent, die der Getöteten sogar um 25 Prozent.
Häufigste Ursache bei den Unfällen mit Personenschaden ist zu hohe Geschwindigkeit, gefolgt von der Missachtung der Vorfahrt und Fehler beim Überholen.
(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)