Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - In stetigen Schritten geht der Bau der "B 30-Süd" voran. Noch bis voraussichtlich Ende März werden beiderseits der Schwarzach zwei Dämme aufgeschüttet. Fünf Meter hoch sollen sie werden und mit ihrem Gewicht den Untergrund fest drücken. Damit die zukünftige Brücke der B 30 neu auf festem Boden steht.
Für die Dämme werden rund 20.000 Kubikmeter Schüttmaterial benötigt. Ein kleiner Teil davon kommt aus dem bei Mariatal zwischengelagerten Schussenaushub. Der größte Teil wird aus umliegenden Kiesgruben angefahren. Im direkten Bereich der Schwarzach ist mit Kalk oder Zement versetztes Schüttmaterial verboten, da Kalk- oder Zementausschwemmungen das Gewässer schädigen könnten. Nach rund einem Jahr haben die Dämme dann ihre Stabilisierungsfunktion erfüllt. Dann werden gut eineinhalb Meter der Schüttung wieder abgetragen und mit dem Bau der Schwarzachbrücke begonnen. Im Endzustand verläuft die B 30 neu auf einer rund 19 Meter langen Brücke über die besonders schützenswerte Schwarzach-Aue.
Zweiter Teil dieser Baumaßnahme sind zwei Spundwände auf beiden Seiten der Schwarzach. Zum Schutz des Flüsschens und der Baugrube. Die Kosten für Dämme und Spundwände belaufen sich auf 700.000 Euro.
Im vergangenen Jahr wurden bereits eine Million Euro für einen weiteren Straßendamm ausgegeben: An der Kreisstraße 7984 zwischen Untereschach und Brochenzell. Auch hier muss sich der Untergrund noch stabilisieren, bevor dort eine weitere Brücke gebaut wird.
Für 2014 ist zwischen Untereschach und Senglingen zudem ein weiterer Damm geplant. Voraussichtlich im Sommer soll dort mit der Aufschüttung begonnen werden. Die Kosten betragen hier rund 500.000 Euro. Die neue B 30 wird dort später über eine weitere Brücke verlaufen, wo heute noch der Feld- und Landwirtschaftsweg verläuft.
Auch mit dem Bau der Bahnunterquerung möchte das Regierungspräsidium noch in diesem Jahr beginnen. Westlich von Mariatal wird die neue Straße in einer 600 Meter langen, bis zu 25 Meter breiten, wasserdichten Stahlbeton-Grundwasserwanne unter der Bahnlinie und der K 7980 hindurchführen.
Der 2. Bauabschnitt der B 30 zwischen dem Gewerbegebiet Karrer und der Anschlussstelle der neuen B 30 an die alte B 30 südlich von Untereschach soll 2016 für den Verkehr freigegeben werden. Dann wird auch die Kreisstraße 7981 zwischen Karrer und Untereschach zu einem landwirtschaftlichen Weg zurückgebaut.
Im Jahr 2015 sind auf der gesamten, fünfeinhalb Kilometer langen Strecke zwischen dem Schussentalviadukt und Hegenberg, neben weiteren Vorschüttungen, mehrere Brücken- und Straßenbauarbeiten vorgesehen. Das Regierungspräsidium geht davon aus, dass 2018 die gesamte Südumfahrung Ravensburg bis nach Hegenberg freigegeben wird.
Für die Dämme werden rund 20.000 Kubikmeter Schüttmaterial benötigt. Ein kleiner Teil davon kommt aus dem bei Mariatal zwischengelagerten Schussenaushub. Der größte Teil wird aus umliegenden Kiesgruben angefahren. Im direkten Bereich der Schwarzach ist mit Kalk oder Zement versetztes Schüttmaterial verboten, da Kalk- oder Zementausschwemmungen das Gewässer schädigen könnten. Nach rund einem Jahr haben die Dämme dann ihre Stabilisierungsfunktion erfüllt. Dann werden gut eineinhalb Meter der Schüttung wieder abgetragen und mit dem Bau der Schwarzachbrücke begonnen. Im Endzustand verläuft die B 30 neu auf einer rund 19 Meter langen Brücke über die besonders schützenswerte Schwarzach-Aue.
Zweiter Teil dieser Baumaßnahme sind zwei Spundwände auf beiden Seiten der Schwarzach. Zum Schutz des Flüsschens und der Baugrube. Die Kosten für Dämme und Spundwände belaufen sich auf 700.000 Euro.
Im vergangenen Jahr wurden bereits eine Million Euro für einen weiteren Straßendamm ausgegeben: An der Kreisstraße 7984 zwischen Untereschach und Brochenzell. Auch hier muss sich der Untergrund noch stabilisieren, bevor dort eine weitere Brücke gebaut wird.
Für 2014 ist zwischen Untereschach und Senglingen zudem ein weiterer Damm geplant. Voraussichtlich im Sommer soll dort mit der Aufschüttung begonnen werden. Die Kosten betragen hier rund 500.000 Euro. Die neue B 30 wird dort später über eine weitere Brücke verlaufen, wo heute noch der Feld- und Landwirtschaftsweg verläuft.
Auch mit dem Bau der Bahnunterquerung möchte das Regierungspräsidium noch in diesem Jahr beginnen. Westlich von Mariatal wird die neue Straße in einer 600 Meter langen, bis zu 25 Meter breiten, wasserdichten Stahlbeton-Grundwasserwanne unter der Bahnlinie und der K 7980 hindurchführen.
Der 2. Bauabschnitt der B 30 zwischen dem Gewerbegebiet Karrer und der Anschlussstelle der neuen B 30 an die alte B 30 südlich von Untereschach soll 2016 für den Verkehr freigegeben werden. Dann wird auch die Kreisstraße 7981 zwischen Karrer und Untereschach zu einem landwirtschaftlichen Weg zurückgebaut.
Im Jahr 2015 sind auf der gesamten, fünfeinhalb Kilometer langen Strecke zwischen dem Schussentalviadukt und Hegenberg, neben weiteren Vorschüttungen, mehrere Brücken- und Straßenbauarbeiten vorgesehen. Das Regierungspräsidium geht davon aus, dass 2018 die gesamte Südumfahrung Ravensburg bis nach Hegenberg freigegeben wird.