Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Der Gemeinderat Meckenbeuren hat Ende Mai 2012 einen Lärmaktionsplan beschlossen. Auf zwei Teilabschnitten der Bundesstraße 30 (im Ortskern Meckenbeuren und im Ortsteil Buch) und auf der Bundesstraße 467 in Liebenau soll ein nächtliches Tempolimit von 30 Stundenkilometern eingeführt werden. Doch umgesetzt ist dies bisher nicht. In der vergangenen Gemeinderatssitzung hat Bürgermeister Andreas Schmid Stellung genommen: "Wir waren alle sehr optimistisch", so Schmid auf die zurückliegende Einigung mit dem Landartsamt. Allerdings ist noch eine dritte Kraft mit im Spiel: Das Regierungspräsidium muss noch seine Zustimmung geben.
Ein ähnliches Verfahren wurde im Bodenseekreis bisher mit der Inkraftsetzung des Lärmaktionsplans in Hagnau durchgeführt. Das in Meckenbeuren an den betroffenen Streckenabschnitten die Zahl der Betroffenen deutlich höher sei als in Hagnau, war eines der Argumente in der Ratssitzung. Doch geht es offenbar bei der Abwägung im Regierungspräsidium in Tübingen um diesen Punkt. Einerseits eine Verkehrsberuhigung mit Tempo 30 nachts, anderseits die Leistungsfähigkeit der Bundesstraße. "Wir werden konsequent weiter Druck ausüben", versprach Schmid im Gemeinderat den betroffenen Bürgern.
Für das Regierungspräsidium erklärte Pressesprecher Axel Bernhard auf Anfrage der Schwäbischen Zeitung, dass zu dem Meckenbeurer Antrag noch Unterlagen nachgefordert wurden. Inzwischen liege alles vor, nur sei eine vertiefte Ausarbeitung noch nicht möglich gewesen. Diese könnte in 2014 relativ schnell über die Bühne gehen.
Für das Landratsamt bekräftigt Robert Schwarz, dass es noch keine Stellungnahme aus dem Regierungspräsidium gebe. Eine solche aber für die nächsten Wochen in Aussicht stehe. Es gehe um Details. Etwa um bestimmte Streckenabschnitte, Uhrzeiten und km/h-Themen.
Ein ähnliches Verfahren wurde im Bodenseekreis bisher mit der Inkraftsetzung des Lärmaktionsplans in Hagnau durchgeführt. Das in Meckenbeuren an den betroffenen Streckenabschnitten die Zahl der Betroffenen deutlich höher sei als in Hagnau, war eines der Argumente in der Ratssitzung. Doch geht es offenbar bei der Abwägung im Regierungspräsidium in Tübingen um diesen Punkt. Einerseits eine Verkehrsberuhigung mit Tempo 30 nachts, anderseits die Leistungsfähigkeit der Bundesstraße. "Wir werden konsequent weiter Druck ausüben", versprach Schmid im Gemeinderat den betroffenen Bürgern.
Für das Regierungspräsidium erklärte Pressesprecher Axel Bernhard auf Anfrage der Schwäbischen Zeitung, dass zu dem Meckenbeurer Antrag noch Unterlagen nachgefordert wurden. Inzwischen liege alles vor, nur sei eine vertiefte Ausarbeitung noch nicht möglich gewesen. Diese könnte in 2014 relativ schnell über die Bühne gehen.
Für das Landratsamt bekräftigt Robert Schwarz, dass es noch keine Stellungnahme aus dem Regierungspräsidium gebe. Eine solche aber für die nächsten Wochen in Aussicht stehe. Es gehe um Details. Etwa um bestimmte Streckenabschnitte, Uhrzeiten und km/h-Themen.