Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Die Grünen sind dagegen: Am Dienstagabend verabschiedete der Kreistag des Bodenseekreises eine Resolution an Bund und Land, um den Straßenbau im Bodenseekreis voranzubringen. Dabei geht es um die B 31 zwischen Friedrichshafen und Meersburg, den Weiterbau der B 31 bei Überlingen, die Südumfahrungen von Meckenbeuren-Kehlen und Markdorf sowie die B 30-Ortsumfahrung Meckenbeuren. In den Bundesverkehrswegeplan soll der vierspurige Ausbau der B 31 zwischen Friedrichshafen und Lindau aufgenommen werden. Weitere Landesstraßen wie die Südumfahrung Bermatingen und Salem-Neufrach sowie die Landesstraße zwischen Deggenhausertal und Heiligenberg-Echbeck müssten ebenfalls zügig in ein Planfeststellungsverfahren geführt werden.
Die Kreisräte sind mehrheitlich einig, dass die Engpässe auf den Straßen zügig beseitigt werden müssen, um den Wirtschaftsstandort sowie den Tourismus im Bodenseekreis mit seinen Arbeitsplätzen nicht zu gefährden. Auch die betroffenen Anwohner und Pendler sollten schnell entlastet werden.
Während die Befürworter der Resolution das allein durch den Ausbau der Straßen erreichen wollen, setzten die Grünen in ihrem von den Linken unterstützten Gegenvorschlag auf eine "zukunftsorientierte Mobilitätsstruktur". Carsharing und Mitfahrerangebote sollten die Pendlerströme reduzieren, ebenso wie die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel, wie beispielsweise die Anbindung des Immenstaader Ortsbusses an die Gürtelbahn in Kluftern. Außerdem sollten Radwege als Alternative zum Kraftfahrtverkehr ausgebaut werden. Eine Maut für Bundes- und Landesstraßen wird gefordert und soll zusätzlich Geld in die Kassen spülen.
Dieser Entwurf fand jedoch keine Mehrheit. Vielmehr warben die Abgeordneten der CDU, der Freien Wähler und der SPD um die Zustimmung der Grünen zu ihrer Resolution. "Auch für uns Grüne ist der notwendige Straßenbau ein Kernthema", betonte Martin Hahn, machte jedoch auch auf den bereits erreichten Ausbau der B 31 aufmerksam und verteidigte die Arbeit der Landesregierung. Mit sieben Stimmen stimmte seine Fraktion gegen die Resolution. Zwei Kreisräte enthielten sich.
Die Kreisräte sind mehrheitlich einig, dass die Engpässe auf den Straßen zügig beseitigt werden müssen, um den Wirtschaftsstandort sowie den Tourismus im Bodenseekreis mit seinen Arbeitsplätzen nicht zu gefährden. Auch die betroffenen Anwohner und Pendler sollten schnell entlastet werden.
Während die Befürworter der Resolution das allein durch den Ausbau der Straßen erreichen wollen, setzten die Grünen in ihrem von den Linken unterstützten Gegenvorschlag auf eine "zukunftsorientierte Mobilitätsstruktur". Carsharing und Mitfahrerangebote sollten die Pendlerströme reduzieren, ebenso wie die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel, wie beispielsweise die Anbindung des Immenstaader Ortsbusses an die Gürtelbahn in Kluftern. Außerdem sollten Radwege als Alternative zum Kraftfahrtverkehr ausgebaut werden. Eine Maut für Bundes- und Landesstraßen wird gefordert und soll zusätzlich Geld in die Kassen spülen.
Dieser Entwurf fand jedoch keine Mehrheit. Vielmehr warben die Abgeordneten der CDU, der Freien Wähler und der SPD um die Zustimmung der Grünen zu ihrer Resolution. "Auch für uns Grüne ist der notwendige Straßenbau ein Kernthema", betonte Martin Hahn, machte jedoch auch auf den bereits erreichten Ausbau der B 31 aufmerksam und verteidigte die Arbeit der Landesregierung. Mit sieben Stimmen stimmte seine Fraktion gegen die Resolution. Zwei Kreisräte enthielten sich.