Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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01.12.2013 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 4340
542
Franz Fischer
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Biberach plant Vorsprache im Bundesverkehrsministerium
(Biberach) - Die Prioritätenliste des Landes zum Bundesverkehrswegeplan 2015 ist für viele politisch Verantwortliche im Landkreis Biberach nicht zufriedenstellend ausgefallen. Die Stadt Biberach plant deshalb mit weiteren Vertretern des Kreises ein Gespräch mit den Verantwortlichen im Bundesverkehrsministerium in Berlin. Dies sagte Baubürgermeister Christian Kuhlmann in der jüngsten Bauausschusssitzung.
Friedrich Kolesch (CDU) hatte nachgefragt, wie die Stadt Biberach beim Thema Straßenbau weiter verfahren wolle. Seiner Meinung nach habe das Land in seiner Prioritätenliste völlig falsch entschieden, antwortete Kuhlmann. "Das ist eine absolute Enttäuschung." Es sei von vorneherein klar gewesen, dass die Straßenbauprojekte im Kreis bei den Punkten Verkehrsaufkommen und der Zahl der betroffenen Menschen nicht mit Projekten in Ballungsräumen wie Stuttgart konkurrieren können. "Deshalb haben wir gegenüber den Verkehrsministerien des Landes und des Bundes auch immer die wichtige Netzfunktion der auszubauenden Straßen bei uns im Landkreis betont", so Kuhlmann.
Es werde nicht gelingen, nachträglich die beschlossene Prioritätenliste des Landes zu verändern. Deshalb wolle er zusammen mit anderen Vertretern aus dem Landkreis das Gespräch mit dem Bundesverkehrsministerium in Berlin suchen, kündigte Kuhlmann an.
Friedrich Kolesch (CDU) hatte nachgefragt, wie die Stadt Biberach beim Thema Straßenbau weiter verfahren wolle. Seiner Meinung nach habe das Land in seiner Prioritätenliste völlig falsch entschieden, antwortete Kuhlmann. "Das ist eine absolute Enttäuschung." Es sei von vorneherein klar gewesen, dass die Straßenbauprojekte im Kreis bei den Punkten Verkehrsaufkommen und der Zahl der betroffenen Menschen nicht mit Projekten in Ballungsräumen wie Stuttgart konkurrieren können. "Deshalb haben wir gegenüber den Verkehrsministerien des Landes und des Bundes auch immer die wichtige Netzfunktion der auszubauenden Straßen bei uns im Landkreis betont", so Kuhlmann.
Es werde nicht gelingen, nachträglich die beschlossene Prioritätenliste des Landes zu verändern. Deshalb wolle er zusammen mit anderen Vertretern aus dem Landkreis das Gespräch mit dem Bundesverkehrsministerium in Berlin suchen, kündigte Kuhlmann an.