Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Im Bad Waldseer Gewerbegebiet Wasserstall entsteht unweit der Bundesstraße 30 ein neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post. Die Erdarbeiten haben vor einer Woche begonnen. Bis Mitte 2014 soll der Bau stehen. Der bisherige Stützpunkt in Eberhardzell wird geschlossen.
"Die Räume in Eberhardzell sind zu eng", sagt Hugo Gimber, Sprecher der Deutschen Post DHL für Baden-Württemberg. Grund sei der blühende Internethandel, der zu einem steigenden Paketaufkommen führe. So habe sich die Post dazu entschieden, den Stützpunkt Eberhardzell aufzugeben. Drei der elf Mitarbeiter werden zukünftig in Biberach und acht in Bad Waldsee beschäftigt.
Insgesamt 40 Mitarbeiter sollen in Zukunft im neuen Gebäude gegenüber der Viehversteigerungshalle Briefe und Pakete sortieren und zustellen. Neben den acht bisherigen Mitarbeitern aus Eberhardzell werden auch die Postboten aus Bad Waldsee dort arbeiten. Der bisherige Standort in der Bad Waldseer Hauptstraße wird ebenfalls bis Mitte des kommenden Jahres aufgegeben. Die Post ist hier nur Mieter.
Doch die Post selbst ist nicht Bauherr des neuen Zustellstützpunkts im Wasserstall. Es sei üblich, sagt Gimber, dass die Post zwar ihre Pläne zum Bau hat, diese allerdings von einem Bauherren realisieren lässt. Das neue Gebäude werde dann angemietet.
Der Bauherr, Siegmar Götz, war in den vergangenen Jahren schon häufiger für die Post tätig und befasste sich geistig bereits vor einem Jahr mit dem Bau: "Die Post ist auf mich zugekommen." Götz kennt die Belange der Deutschen Post aus früheren Zusammenarbeiten. Er bemüht sich nun um ein Gebäude, dass die Logistik im Sinne der Post optimiert. "Es handelt sich um ein Pilotprojekt der Deutschen Post, das ist für mich äußerst reizvoll, weil zukunftsweisend", so Götz.
Josef Kompp, der bei der Deutschen Post für das Grobkonzept des Bad Waldseer Zustellstützpunktes verantwortlich ist, bestätigt das Pilotprojekt: "Die Zentrale in Bonn hat die Variante, die in Bad Waldsee entsteht, pilotiert". Die Anlieferung der Pakete und Briefe mit Lkw-Anhängern direkt an einer Rampe stelle eine absolute Neuerung dar.
Die Kosten beziffert Bauherr Siegmar Götz auf rund eine Million Euro. Das Gebäude inklusive Rampe wird 650 Quadratmeter groß sein. Die Grundfläche selbst beträgt wesentlich mehr, nämlich 4.200 Quadratmeter. Die Post braucht den Platz für die gelben Fahrzeuge der Zusteller, die vielen Laster, die aus dem Briefzentrum in Weingarten und dem Paketzentrum in Günzburg kommen, sowie für die Zusteller, die mit ihren Privatautos zum Dienstantritt dort ankommen. Hier werden die Mitarbeiter in Zukunft die Post nach ihren Routen vorsortieren und zu den entsprechenden Haushalten bringen.
"Die Räume in Eberhardzell sind zu eng", sagt Hugo Gimber, Sprecher der Deutschen Post DHL für Baden-Württemberg. Grund sei der blühende Internethandel, der zu einem steigenden Paketaufkommen führe. So habe sich die Post dazu entschieden, den Stützpunkt Eberhardzell aufzugeben. Drei der elf Mitarbeiter werden zukünftig in Biberach und acht in Bad Waldsee beschäftigt.
Insgesamt 40 Mitarbeiter sollen in Zukunft im neuen Gebäude gegenüber der Viehversteigerungshalle Briefe und Pakete sortieren und zustellen. Neben den acht bisherigen Mitarbeitern aus Eberhardzell werden auch die Postboten aus Bad Waldsee dort arbeiten. Der bisherige Standort in der Bad Waldseer Hauptstraße wird ebenfalls bis Mitte des kommenden Jahres aufgegeben. Die Post ist hier nur Mieter.
Doch die Post selbst ist nicht Bauherr des neuen Zustellstützpunkts im Wasserstall. Es sei üblich, sagt Gimber, dass die Post zwar ihre Pläne zum Bau hat, diese allerdings von einem Bauherren realisieren lässt. Das neue Gebäude werde dann angemietet.
Der Bauherr, Siegmar Götz, war in den vergangenen Jahren schon häufiger für die Post tätig und befasste sich geistig bereits vor einem Jahr mit dem Bau: "Die Post ist auf mich zugekommen." Götz kennt die Belange der Deutschen Post aus früheren Zusammenarbeiten. Er bemüht sich nun um ein Gebäude, dass die Logistik im Sinne der Post optimiert. "Es handelt sich um ein Pilotprojekt der Deutschen Post, das ist für mich äußerst reizvoll, weil zukunftsweisend", so Götz.
Josef Kompp, der bei der Deutschen Post für das Grobkonzept des Bad Waldseer Zustellstützpunktes verantwortlich ist, bestätigt das Pilotprojekt: "Die Zentrale in Bonn hat die Variante, die in Bad Waldsee entsteht, pilotiert". Die Anlieferung der Pakete und Briefe mit Lkw-Anhängern direkt an einer Rampe stelle eine absolute Neuerung dar.
Die Kosten beziffert Bauherr Siegmar Götz auf rund eine Million Euro. Das Gebäude inklusive Rampe wird 650 Quadratmeter groß sein. Die Grundfläche selbst beträgt wesentlich mehr, nämlich 4.200 Quadratmeter. Die Post braucht den Platz für die gelben Fahrzeuge der Zusteller, die vielen Laster, die aus dem Briefzentrum in Weingarten und dem Paketzentrum in Günzburg kommen, sowie für die Zusteller, die mit ihren Privatautos zum Dienstantritt dort ankommen. Hier werden die Mitarbeiter in Zukunft die Post nach ihren Routen vorsortieren und zu den entsprechenden Haushalten bringen.