Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Landkreis Biberach) - Von Donnerstag ab 6 Uhr bis Freitag 6 Uhr wurde im Landkreis Biberach anlässlich des bundesweiten Blitz-Marathons von Polizei, dem Landratsamt und den Kommunen die Geschwindigkeit gemessen. Alle vorhandenen Messgeräte waren dabei im Einsatz. An 31 Messstellen im gesamten Landkreis wurden rund 6.000 Fahrzeuge gemessen. 46 Polizeibeamte waren dabei im Verlauf der 24 Stunden eingesetzt, daneben waren vier kommunale Messtrupps unterwegs.
210 Fahrzeugführer mussten wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet werden, was im Gesamtergebnis einer Quote von 3,5 Prozent entspricht. Vier Autofahrer sehen einem Fahrverbot entgegen. In 167 Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Im Übrigen wurden gebührenpflichtige Verwarnungen erteilt. Die höchste im genannten Zeitraum gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung lag bei 35 km/h innerhalb einer Ortschaft.
Insgesamt war festzustellen, dass sich die Verkehrsteilnehmer überwiegend an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten hielten. Abgesehen von den vier Fahrverboten gab es keine gravierenden Überschreitungen. Dennoch soll hierbei klargestellt werden, dass zum Beispiel in 30er-Zonen schon geringe Geschwindigkeitsüberschreitungen eine große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen können. Aus Sicht der Polizei in Biberach hat die Aktion auch dank der umfangreichen Berichterstattung in den Medien die Zielgruppe der Kraftfahrzeuglenker sehr gut erreicht. Es war festzustellen, dass der Verkehr an vielen Orten ruhiger verlief und vermutlich dennoch alle rechtzeitig an ihrem Zielort ankamen. Es scheint damit gelungen, viele Autofahrer hinsichtlich der Unfallursache Nummer 1 bei den schweren Verkehrsunfällen zu sensibilisieren. Bleibt zu hoffen, dass die Einsicht langsamer zu fahren und sich an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu halten anhält, damit in Zukunft weniger Menschen ihr Leben im Straßenverkehr verlieren oder schwer verletzt werden.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)
210 Fahrzeugführer mussten wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet werden, was im Gesamtergebnis einer Quote von 3,5 Prozent entspricht. Vier Autofahrer sehen einem Fahrverbot entgegen. In 167 Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Im Übrigen wurden gebührenpflichtige Verwarnungen erteilt. Die höchste im genannten Zeitraum gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung lag bei 35 km/h innerhalb einer Ortschaft.
Insgesamt war festzustellen, dass sich die Verkehrsteilnehmer überwiegend an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten hielten. Abgesehen von den vier Fahrverboten gab es keine gravierenden Überschreitungen. Dennoch soll hierbei klargestellt werden, dass zum Beispiel in 30er-Zonen schon geringe Geschwindigkeitsüberschreitungen eine große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen können. Aus Sicht der Polizei in Biberach hat die Aktion auch dank der umfangreichen Berichterstattung in den Medien die Zielgruppe der Kraftfahrzeuglenker sehr gut erreicht. Es war festzustellen, dass der Verkehr an vielen Orten ruhiger verlief und vermutlich dennoch alle rechtzeitig an ihrem Zielort ankamen. Es scheint damit gelungen, viele Autofahrer hinsichtlich der Unfallursache Nummer 1 bei den schweren Verkehrsunfällen zu sensibilisieren. Bleibt zu hoffen, dass die Einsicht langsamer zu fahren und sich an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu halten anhält, damit in Zukunft weniger Menschen ihr Leben im Straßenverkehr verlieren oder schwer verletzt werden.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)