Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Donaustetten) - Seit zwei Jahrzehnten wird unbelasteter Bauschutt aus Ulm und zum Teil aus Neu-Ulm auf einer Deponie zwischen Donaustetten und Unterweiler abgelagert. Auf dem Gelände, das fast an die B 30 heranreicht, war zuvor Kies abgebaut worden. Der erste Abschnitt ist mittlerweile so aufgefüllt, dass eine Erweiterung der Deponie erforderlich ist.
Die Erweiterungsflächen sind bereits seit Beginn der Inbetriebnahme der Deponie planfestgestellt. Jetzt geht es darum, welche der beiden Erweiterungsflächen verwirklich wird. Der Ortschaftsrat Gögglingen und Donaustetten befassten sich mit der Thematik und bevorzugen eine Erweiterung westlich der heutigen Deponie zwischen der B 30 und der K 9910 in Richtung Humlangen. Der städtische Betriebsausschuss Entsorgung der Stadt Ulm wird sich am 27. November mit diesem Vorschlag befassen.
Zur Erweiterung der Deponie müssen Drainagerohre verlegt und ans Kanalsystem angeschlossen werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2015 oder Anfang 2016 dauern. So lange reicht der Platz für den Bauschutt im ersten Deponieabschnitt. Pro Jahr landen rund 8.000 Tonnen auf der Deponie. Die Hälfte davon setzt sich aus Schutt zusammen, der auf den Ulmer Recyclinghöfen abgeliefert wird.
Sobald der neue Deponieabschnitt zur Verfügung steht, wird der heutige mit einer Folie abgedeckt. Darauf kommt eine Humusschicht, auf der wiederum eine zwei Meter dicke Schicht Erde folgt, so dass die verfüllte Fläche fünf bis zehn Jahre später wieder landwirtschaftlich genutzt werden kann.
Die Erweiterungsflächen sind bereits seit Beginn der Inbetriebnahme der Deponie planfestgestellt. Jetzt geht es darum, welche der beiden Erweiterungsflächen verwirklich wird. Der Ortschaftsrat Gögglingen und Donaustetten befassten sich mit der Thematik und bevorzugen eine Erweiterung westlich der heutigen Deponie zwischen der B 30 und der K 9910 in Richtung Humlangen. Der städtische Betriebsausschuss Entsorgung der Stadt Ulm wird sich am 27. November mit diesem Vorschlag befassen.
Zur Erweiterung der Deponie müssen Drainagerohre verlegt und ans Kanalsystem angeschlossen werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2015 oder Anfang 2016 dauern. So lange reicht der Platz für den Bauschutt im ersten Deponieabschnitt. Pro Jahr landen rund 8.000 Tonnen auf der Deponie. Die Hälfte davon setzt sich aus Schutt zusammen, der auf den Ulmer Recyclinghöfen abgeliefert wird.
Sobald der neue Deponieabschnitt zur Verfügung steht, wird der heutige mit einer Folie abgedeckt. Darauf kommt eine Humusschicht, auf der wiederum eine zwei Meter dicke Schicht Erde folgt, so dass die verfüllte Fläche fünf bis zehn Jahre später wieder landwirtschaftlich genutzt werden kann.