Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ulm / Neu-Ulm) - Der Ulmer Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) ist nur teilweise mit dem neuen gemeinsamen Verkehrsentwicklungsplan der Städte Ulm und Neu-Ulm einverstanden. Kritik im Detail äußert der Umweltverband zu dem nun vorliegenden Entwurf, fordert Einschränkungen beim Straßenverkehr und die Förderungen von Bus, Bahn, Fahrrad und Fußgängern.
Der Ulmer BUND unterstützt das Ziel den Bahn-, Bus-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu fördern. Jedoch werde dieses Ziel mit zu wenig Nachdruck verfolgt. Der Anteil der Fahrten mit Bahn-, Bus- Fahrrad oder zu Fuß müssen auf 60 Prozent (im Entwurf 53 Prozent) erhöht werden. Der Autoverkehr dürfe nicht mehr als 40 Prozent betragen. Die Verbesserung von Bahn-, Bus-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr sei aber nicht genug. Vielmehr bedürfe es "restriktive Maßnahmen" mit vor allem Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Verringerung von Fahrstreifen und damit Einengung von Straßen sowie keine weiteren Parkplätze.
Dringend notwendig sei vor allem die schrittweise Umsetzung eines S-Bahn-Netzes in der Region sowie den Bau der Straßenbahnlinie zur Wissenschaftsstadt, auf den Kuhberg, nach Wiblingen, nach Burlafingen und nach Ludwigsfeld. Deutlich besser werden müsse zudem das Busangebot in den eingemeindeten Stadtteilen von Neu-Ulm und Ulm.
Kritik übt der BUND vor allem daran, dass der neue Verkehrsentwicklungsplan eine südliche Erschließung des Industriegebietes Donautal mit einer neuen Anbindung an die B 30 nicht kategorisch ausschließt. Der BUND lehnt diese Maßnahme aus umweltpolitischen und ökologischen Gründen strikt ab. Oberstes Ziel müsse es sein, dass das Industriegebiet mit Bus und Bahn besser erreichbar sei und somit die Zahl der Pendlerfahrten reduziert werde.
Der Ulmer BUND unterstützt das Ziel den Bahn-, Bus-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu fördern. Jedoch werde dieses Ziel mit zu wenig Nachdruck verfolgt. Der Anteil der Fahrten mit Bahn-, Bus- Fahrrad oder zu Fuß müssen auf 60 Prozent (im Entwurf 53 Prozent) erhöht werden. Der Autoverkehr dürfe nicht mehr als 40 Prozent betragen. Die Verbesserung von Bahn-, Bus-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr sei aber nicht genug. Vielmehr bedürfe es "restriktive Maßnahmen" mit vor allem Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Verringerung von Fahrstreifen und damit Einengung von Straßen sowie keine weiteren Parkplätze.
Dringend notwendig sei vor allem die schrittweise Umsetzung eines S-Bahn-Netzes in der Region sowie den Bau der Straßenbahnlinie zur Wissenschaftsstadt, auf den Kuhberg, nach Wiblingen, nach Burlafingen und nach Ludwigsfeld. Deutlich besser werden müsse zudem das Busangebot in den eingemeindeten Stadtteilen von Neu-Ulm und Ulm.
Kritik übt der BUND vor allem daran, dass der neue Verkehrsentwicklungsplan eine südliche Erschließung des Industriegebietes Donautal mit einer neuen Anbindung an die B 30 nicht kategorisch ausschließt. Der BUND lehnt diese Maßnahme aus umweltpolitischen und ökologischen Gründen strikt ab. Oberstes Ziel müsse es sein, dass das Industriegebiet mit Bus und Bahn besser erreichbar sei und somit die Zahl der Pendlerfahrten reduziert werde.