Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Einstimmig hat sich der Bad Waldseer Ausschuss für Umwelt und Technik am Montag für die Verabschiedung des Lärmaktionsplans der Stadt ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung wird der Gemeinderat fällen.
Dr. Uwe Frost von der Dr. Brenner Ingenieursgesellschaft, der den Plan erarbeitete, stellte in der Sitzung noch einmal kurz die Lärmschwerpunkte vor: L 300 Wurzacher Straße, L 316 Friedhofstraße, L 275 Frauenberg- und Bahnhofstraße sowie die beiden B 30-Ortsdurchfahrten Gaisbeuren und Enzisreute.
Zur Stellungnahme des Regierungspräsidiums Tübingen zum Planentwurf merkte Dominik Souard (GAL) an, dass diese nicht gerade gut ausfalle. Das Regierungspräsidium spricht in seiner Stellungnahme von zum Teil unrealistischen Zahlen der Verkehrsbelastung, vor allem beim Schwerverkehr. Dies betrifft alle Straßen. Die Stadt Bad Waldsee verweist in Ihrer Abwägung allerdings auf die Daten, die im Verkehrsentwicklungsplan enthalten sind und nennt diese "wesentlich genauer" als die Zahlen der bundesweiten Verkehrszählung, auf die sich das Regierungspräsidium beruft.
Dennoch fiel der Beschluss einstimmig. Der Lärmaktionsplan soll nun vom Gemeinderat beschlossen werden.
Dr. Uwe Frost von der Dr. Brenner Ingenieursgesellschaft, der den Plan erarbeitete, stellte in der Sitzung noch einmal kurz die Lärmschwerpunkte vor: L 300 Wurzacher Straße, L 316 Friedhofstraße, L 275 Frauenberg- und Bahnhofstraße sowie die beiden B 30-Ortsdurchfahrten Gaisbeuren und Enzisreute.
Zur Stellungnahme des Regierungspräsidiums Tübingen zum Planentwurf merkte Dominik Souard (GAL) an, dass diese nicht gerade gut ausfalle. Das Regierungspräsidium spricht in seiner Stellungnahme von zum Teil unrealistischen Zahlen der Verkehrsbelastung, vor allem beim Schwerverkehr. Dies betrifft alle Straßen. Die Stadt Bad Waldsee verweist in Ihrer Abwägung allerdings auf die Daten, die im Verkehrsentwicklungsplan enthalten sind und nennt diese "wesentlich genauer" als die Zahlen der bundesweiten Verkehrszählung, auf die sich das Regierungspräsidium beruft.
Dennoch fiel der Beschluss einstimmig. Der Lärmaktionsplan soll nun vom Gemeinderat beschlossen werden.