Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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05.06.2013 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 4103
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Franz Fischer
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Splett: Naturschutz wichtiger als verkehrlicher Nutzen
(Biberach) - Die Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg ist in diesem Jahr Gastgeber der bundesweiten Landschaftstagung, die von 06. bis 08. Juni in Biberach/Riß stattfindet. 350 ExpertInnen aus Naturschutz und Straßenbau informieren sich und diskutieren zwei Tage lang über die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet. Veranstalter ist die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), unterstützt durch das Regierungspräsidium Tübingen.
Dr. Gisela Splett MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, hieß am heutigen Donnerstag die TeilnehmerInnen seitens des Landes in Biberach herzlich willkommen und hob die Bedeutung von Natur und Landschaft für eine nachhaltige Straßenbaupolitik hervor. "Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, das Land zu einer Pionierregion für nachhaltige Mobilität zu machen", so Splett. "Dazu gehört, dass wir Bauprojekte auf den Prüfstand stellen und dabei nicht nur auf Kosten und den verkehrlichen Nutzen achten, sondern auch auf Umweltbelange." Splett berichtete von verschiedenen Projekten, die dazu beitragen sollen, den Naturschutz im Straßenbau voranzubringen. So soll die grüne Vernetzung der Landschaft in Zukunft eine zentrale Rolle spielen, damit Wildtiere wieder bzw. weiterhin sicher zwischen ihren Lebensräumen wandern können. Ebenso soll die Pflege des Straßenbegleitgrüns naturschutzorientiert erfolgen. Der Einstieg in das sogenannte "Ökokonto" ist geplant, um den Ausgleich von Eingriffen in die Natur effektiver und besser zu gestalten.
Alle diese Punkte und viele mehr wird die TeilnehmerInnen der diesjährigen Landschaftstagung auch an den beiden "Theorietagen" beschäftigen. Von den juristischen Feinheiten des europäischen Naturschutzes über die richtige Vergabe von Ingenieursleistungen bis zum Eichenprozessionsspinner.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Exkursionstag entlang der Oberschwäbischen Barockstraße mit Besichtigungen von aktuellen Straßenbaumaßnahmen und einer Führung im Naturschutzgebiet "Wollmatinger Ried".
(Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg)
Dr. Gisela Splett MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, hieß am heutigen Donnerstag die TeilnehmerInnen seitens des Landes in Biberach herzlich willkommen und hob die Bedeutung von Natur und Landschaft für eine nachhaltige Straßenbaupolitik hervor. "Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, das Land zu einer Pionierregion für nachhaltige Mobilität zu machen", so Splett. "Dazu gehört, dass wir Bauprojekte auf den Prüfstand stellen und dabei nicht nur auf Kosten und den verkehrlichen Nutzen achten, sondern auch auf Umweltbelange." Splett berichtete von verschiedenen Projekten, die dazu beitragen sollen, den Naturschutz im Straßenbau voranzubringen. So soll die grüne Vernetzung der Landschaft in Zukunft eine zentrale Rolle spielen, damit Wildtiere wieder bzw. weiterhin sicher zwischen ihren Lebensräumen wandern können. Ebenso soll die Pflege des Straßenbegleitgrüns naturschutzorientiert erfolgen. Der Einstieg in das sogenannte "Ökokonto" ist geplant, um den Ausgleich von Eingriffen in die Natur effektiver und besser zu gestalten.
Alle diese Punkte und viele mehr wird die TeilnehmerInnen der diesjährigen Landschaftstagung auch an den beiden "Theorietagen" beschäftigen. Von den juristischen Feinheiten des europäischen Naturschutzes über die richtige Vergabe von Ingenieursleistungen bis zum Eichenprozessionsspinner.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Exkursionstag entlang der Oberschwäbischen Barockstraße mit Besichtigungen von aktuellen Straßenbaumaßnahmen und einer Führung im Naturschutzgebiet "Wollmatinger Ried".
(Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg)