Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Die Planung für die B 30neu zwischen Eschach und Friedrichshafen war das dominierende Thema der Aktion "Der SÜDKURIER gibt einen aus" im Wirtshaus im Schloss Brochenzell. Bei der jüngsten Gesprächsrunde des SÜDKURIER, die vom stellvertretenden Leiter der Häfler Lokalredaktion, Manfred Dieterle-Jöchle geleitet wurde, stellt sich schnell heraus: Brochenzell möchte die Westumgehung nicht.
Vieles kam in der Runde zur Sprache. Kein Blatt wurde vor den Mund genommen. Besonders bewegte die Bürger aus Brochenzell und Umgebung das Thema "B 30". Daneben kamen die neue Bildungslandschaft in Meckenbeuren, die gewachsene Dorfgemeinschaft und die Vereinsstruktur zur Sprache. Manfred Dieterle-Jöchle musste nicht lange bitten, um den Redefluss in Gang zu bringen.
Was kommt in Sachen B 30: Die West- oder die Ostumfahrung? Eine Frage, die den Brochenzellern besonders unter den Nägeln brennt. Zwar müsse in jedem Fall etwas passieren, aber "die West-Tangente geht gar nicht", so die Meinung von Walter Feirer, der für die Freien Wähler im Meckenbeurener Gemeinderat sitzt und "wenn doch, dann nur mit Ortsumfahrung Brochenzell", so Eginhard Schön. Die Westumfahrung sei aufgrund der dann nötigen großflächigen Waldrodungen ohnehin eine "ökologische Katastrophe". Darüber herrschte bei den Anwesenden Einigkeit.
"Eine Ostumfahrung liegt schon deshalb auf der Hand, weil die Gewerbegebiete im Osten liegen", sagte Harald Arnold. "Warum wird über eine Untertunnelung nicht mal nachgedacht? Im Ausland wird das durch Maut-Zahlungen finanziert", lenkte Rolf Roth aus Friedrichshafen die Diskussion auf einen anderen Aspekt.
Doch "die aktuelle Situation ist eine Katastrophe", lautet eine weitere Wortmeldung. "Gerade auch an der Ecke Andreas-Hofer/Ettenkircher Straße rattern die Lkw, weil sie von ihren Navigationsgeräten hier durchgeführt werden. Das ist vor allem auch im Schulverkehr untragbar", betont Harald Arnold. "Wenn die Umfahrung kommt, dann wollen wir kein Auto mehr als jetzt durch Brochenzell", lautete die klare Ansage von Walter Feirer, der auf die Ostumfahrung hofft. Das sie kommen wird, dafür sprechen seiner Ansicht nach auch Signale des Regierungspräsidiums.
Vieles kam in der Runde zur Sprache. Kein Blatt wurde vor den Mund genommen. Besonders bewegte die Bürger aus Brochenzell und Umgebung das Thema "B 30". Daneben kamen die neue Bildungslandschaft in Meckenbeuren, die gewachsene Dorfgemeinschaft und die Vereinsstruktur zur Sprache. Manfred Dieterle-Jöchle musste nicht lange bitten, um den Redefluss in Gang zu bringen.
Was kommt in Sachen B 30: Die West- oder die Ostumfahrung? Eine Frage, die den Brochenzellern besonders unter den Nägeln brennt. Zwar müsse in jedem Fall etwas passieren, aber "die West-Tangente geht gar nicht", so die Meinung von Walter Feirer, der für die Freien Wähler im Meckenbeurener Gemeinderat sitzt und "wenn doch, dann nur mit Ortsumfahrung Brochenzell", so Eginhard Schön. Die Westumfahrung sei aufgrund der dann nötigen großflächigen Waldrodungen ohnehin eine "ökologische Katastrophe". Darüber herrschte bei den Anwesenden Einigkeit.
"Eine Ostumfahrung liegt schon deshalb auf der Hand, weil die Gewerbegebiete im Osten liegen", sagte Harald Arnold. "Warum wird über eine Untertunnelung nicht mal nachgedacht? Im Ausland wird das durch Maut-Zahlungen finanziert", lenkte Rolf Roth aus Friedrichshafen die Diskussion auf einen anderen Aspekt.
Doch "die aktuelle Situation ist eine Katastrophe", lautet eine weitere Wortmeldung. "Gerade auch an der Ecke Andreas-Hofer/Ettenkircher Straße rattern die Lkw, weil sie von ihren Navigationsgeräten hier durchgeführt werden. Das ist vor allem auch im Schulverkehr untragbar", betont Harald Arnold. "Wenn die Umfahrung kommt, dann wollen wir kein Auto mehr als jetzt durch Brochenzell", lautete die klare Ansage von Walter Feirer, der auf die Ostumfahrung hofft. Das sie kommen wird, dafür sprechen seiner Ansicht nach auch Signale des Regierungspräsidiums.