Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Am Montag beginnen die Sanierungsarbeiten auf dem Schussentalviadukt bei Ravensburg. Die für die Verkehrsführung erforderlichen vorbereitenden Maßnahmen werden bis zum Wochenende abgeschlossen.
Das Schussentalviadukt ist einer der höchst belasteten Bundesstraßenabschnitte innerhalb des Stadtgebietes von Ravensburg mit einer täglichen Verkehrsbelastung von rund 26.000 Kfz. Eingriffe in diesen verkehrlich sensiblen Bereich können daher nicht ohne Verkehrsbehinderungen vorgenommen werden. Dennoch müssen nun, um Substanzschäden in der Betonkonstruktion zu verhindern, die Sanierungsarbeiten in diesem Jahr durchgeführt werden.
Im gesamten Bauwerksbereich der 770 Meter langen und im Jahr 1986 gebauten Brücke löst sich der Verbund zwischen der Betonkonstruktion und der Dichtungsschicht. Derzeit sichtbare Folgen sind Spurrillen, Ausbrüche und Verschiebungen der darüber liegenden Asphaltschichten in den Fahrspuren. Des Weiteren dringen infolge der Schäden Chloride (Salze) bis zur Betonkonstruktion vor und schädigen die Stahlbewehrung sowie die Spannglieder.
Der ab Montag, 22. April 2013, beginnende erste Bauabschnitt erfordert eine Vollsperrung eines rund 180m langen Brückenabschnittes der B 33 zwischen dem Brückenwiderlager West (Seite Bavendorf) und der Anschlussrampe der B 30. Während dieser Zeit muss die B 33 Fahrtrichtung Ravensburg -Meersburg/Horgenzell über die K 7980 durch Oberzell nach Bavendorf zur B 33 sowie die B 33 Fahrtrichtung Meersburg/Horgenzell - Ulm/Weingarten über die L 288, die Meersburger Straße, Brühlstraße und Stadionstraße zur B 30 AS Ravensburg-Nord umgeleitet werden. Die übrigen Verkehrsströme können auf der Brücke geführt werden.
Die auszuführenden Abdichtungsarbeiten sind stark witterungsabhängig und können nur bei trockener Witterung ausgeführt werden. Der erste Bauabschnitt soll, bei entsprechender Witterung, bis zur ersten Juniwoche abgeschlossen sein.
Die Sanierung der übrigen Brückenfläche sowie der Anschlussrampen erfolgt direkt anschließend in drei weiteren Bauabschnitten. Die Ausführung erfolgt hierbei in drei "Längsstreifen" unter Aufrechterhaltung der Geradeausströme auf dem Viadukt und Verkehrsabwicklung über die B 30 Anschlussstelle West mit provisorischer Signalisierung.
Die Sanierungsarbeiten sollen bis Mitte September abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro und werden vom Bund getragen.
Das Regierungspräsidium bittet um Verständnis für die entstehenden Behinderungen während den Bauarbeiten.
Das Schussentalviadukt ist einer der höchst belasteten Bundesstraßenabschnitte innerhalb des Stadtgebietes von Ravensburg mit einer täglichen Verkehrsbelastung von rund 26.000 Kfz. Eingriffe in diesen verkehrlich sensiblen Bereich können daher nicht ohne Verkehrsbehinderungen vorgenommen werden. Dennoch müssen nun, um Substanzschäden in der Betonkonstruktion zu verhindern, die Sanierungsarbeiten in diesem Jahr durchgeführt werden.
Im gesamten Bauwerksbereich der 770 Meter langen und im Jahr 1986 gebauten Brücke löst sich der Verbund zwischen der Betonkonstruktion und der Dichtungsschicht. Derzeit sichtbare Folgen sind Spurrillen, Ausbrüche und Verschiebungen der darüber liegenden Asphaltschichten in den Fahrspuren. Des Weiteren dringen infolge der Schäden Chloride (Salze) bis zur Betonkonstruktion vor und schädigen die Stahlbewehrung sowie die Spannglieder.
Der ab Montag, 22. April 2013, beginnende erste Bauabschnitt erfordert eine Vollsperrung eines rund 180m langen Brückenabschnittes der B 33 zwischen dem Brückenwiderlager West (Seite Bavendorf) und der Anschlussrampe der B 30. Während dieser Zeit muss die B 33 Fahrtrichtung Ravensburg -Meersburg/Horgenzell über die K 7980 durch Oberzell nach Bavendorf zur B 33 sowie die B 33 Fahrtrichtung Meersburg/Horgenzell - Ulm/Weingarten über die L 288, die Meersburger Straße, Brühlstraße und Stadionstraße zur B 30 AS Ravensburg-Nord umgeleitet werden. Die übrigen Verkehrsströme können auf der Brücke geführt werden.
Die auszuführenden Abdichtungsarbeiten sind stark witterungsabhängig und können nur bei trockener Witterung ausgeführt werden. Der erste Bauabschnitt soll, bei entsprechender Witterung, bis zur ersten Juniwoche abgeschlossen sein.
Die Sanierung der übrigen Brückenfläche sowie der Anschlussrampen erfolgt direkt anschließend in drei weiteren Bauabschnitten. Die Ausführung erfolgt hierbei in drei "Längsstreifen" unter Aufrechterhaltung der Geradeausströme auf dem Viadukt und Verkehrsabwicklung über die B 30 Anschlussstelle West mit provisorischer Signalisierung.
Die Sanierungsarbeiten sollen bis Mitte September abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro und werden vom Bund getragen.
Das Regierungspräsidium bittet um Verständnis für die entstehenden Behinderungen während den Bauarbeiten.