Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Nicht viel Neues konnten der Eschacher CDU-Vorsitzende Markus Brunner und der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Untereschach, Gustav Marschall, am Freitag im Schützenhaus Mariatal den interessierten Besuchern verkünden. Ihre Erleichterung war dennoch unverkennbar, dass der Weiterbau der B 30 im Ravensburger Süden endlich in trocken Tüchern ist. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Schockenhoff legte sich gar auf einen konkreten Fertigstellungstermin fest: "Spätestens 2018, wenn nicht gar früher, wird der Verkehr über diesen Straßenabschnitt rollen."
Ursprünglich sollten Straßenbauexperten aus dem Regierungspräsidium zu dieser Veranstaltung kommen, um den Besuchern Detailfragen über den genauen Ablauf der Bauarbeiten zu beantworten. Aus Gründen der parteipolitischen Neutralität hatte der Regierungspräsident die Teilnahme untersagt. Sie werden bei einer Infoveranstaltung der Stadt Rede und Antwort stehen. So konnte Markus Brunner nur die Informationen weitergeben, die er in Tübingen eingeholt hatte.
Für die Untereschacher wartete Brunner mit der guten Nachricht auf, dass mit dem Bau dort begonnen wird, wo die neue Trasse zwischen Untereschach und Meckenbeuren in die bisherige B 30 münden wird. Bis 2016 werde der Abschnitt bis zum Anschluss an das Gewerbegebiet Karrer fertiggestellt. Damit sei eine Umfahrung von Untereschach geschafft. Bis zur endgültigen Fertigstellung der B 30 Süd muss allerdings Oberzell den Verkehr aufnehmen, der über den Teilabschnitt der neuen Bundesstraße rollt.
Die eine Million Euro, die 2013 für den Straßenbau zur Verfügung stehen, werden dafür verwendet, den Unterbau für die erforderlichen Brückenbauwerke vorzubereiten. Das aufgeschüttete Erdreich muss sich ein Jahr lang setzen, bevor mit dem Bau der Brücken begonnen werden kann. Neben den Brücken zwischen Karrer und Untereschach werde 2014 auch die Grundwasserwanne für die Unterquerung der Bahnlinie gebaut, erklärte Brunner weiter. Dann könne zügig bis zum Schussentalviadukt weitergebaut werden, wo die vierspurige B 30 bisher endet. In einem weiteren Teilabschnitt werde der neue Anschluss der B 30 an die B 467 zwischen Untereschach und Langentrog fertiggestellt.
Für die Menschen in Liebenau ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht. Müssen sie doch damit rechnen, dass bald noch mehr Schwerlastverkehr an ihren Häusern vorbeirollt. Andreas Schockenhoff nahm deshalb den Auftrag mit nach Berlin, sich für eine Ausdehnung der Lkw-Mautpflicht auf die B 30 einzusetzen, damit nicht weiterer Schwerlastverkehr von der A 96 auf die Bundesstraßen zwischen Ulm und Lindau ausweicht. Wann die Lücke zwischen B 30 und B 31 geschlossen werden kann, hänge wesentlich davon ab, wie schnell man sich auf eine Trasse für die Umfahrung von Meckenbeuren einigt. Wie es dann aber mit der Finanzierung aussehen wird, konnte er nicht sagen.
Ursprünglich sollten Straßenbauexperten aus dem Regierungspräsidium zu dieser Veranstaltung kommen, um den Besuchern Detailfragen über den genauen Ablauf der Bauarbeiten zu beantworten. Aus Gründen der parteipolitischen Neutralität hatte der Regierungspräsident die Teilnahme untersagt. Sie werden bei einer Infoveranstaltung der Stadt Rede und Antwort stehen. So konnte Markus Brunner nur die Informationen weitergeben, die er in Tübingen eingeholt hatte.
Für die Untereschacher wartete Brunner mit der guten Nachricht auf, dass mit dem Bau dort begonnen wird, wo die neue Trasse zwischen Untereschach und Meckenbeuren in die bisherige B 30 münden wird. Bis 2016 werde der Abschnitt bis zum Anschluss an das Gewerbegebiet Karrer fertiggestellt. Damit sei eine Umfahrung von Untereschach geschafft. Bis zur endgültigen Fertigstellung der B 30 Süd muss allerdings Oberzell den Verkehr aufnehmen, der über den Teilabschnitt der neuen Bundesstraße rollt.
Die eine Million Euro, die 2013 für den Straßenbau zur Verfügung stehen, werden dafür verwendet, den Unterbau für die erforderlichen Brückenbauwerke vorzubereiten. Das aufgeschüttete Erdreich muss sich ein Jahr lang setzen, bevor mit dem Bau der Brücken begonnen werden kann. Neben den Brücken zwischen Karrer und Untereschach werde 2014 auch die Grundwasserwanne für die Unterquerung der Bahnlinie gebaut, erklärte Brunner weiter. Dann könne zügig bis zum Schussentalviadukt weitergebaut werden, wo die vierspurige B 30 bisher endet. In einem weiteren Teilabschnitt werde der neue Anschluss der B 30 an die B 467 zwischen Untereschach und Langentrog fertiggestellt.
Für die Menschen in Liebenau ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht. Müssen sie doch damit rechnen, dass bald noch mehr Schwerlastverkehr an ihren Häusern vorbeirollt. Andreas Schockenhoff nahm deshalb den Auftrag mit nach Berlin, sich für eine Ausdehnung der Lkw-Mautpflicht auf die B 30 einzusetzen, damit nicht weiterer Schwerlastverkehr von der A 96 auf die Bundesstraßen zwischen Ulm und Lindau ausweicht. Wann die Lücke zwischen B 30 und B 31 geschlossen werden kann, hänge wesentlich davon ab, wie schnell man sich auf eine Trasse für die Umfahrung von Meckenbeuren einigt. Wie es dann aber mit der Finanzierung aussehen wird, konnte er nicht sagen.