Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - In einem Schreiben an die Kandidaten zur Bundestagswahl fordern Bürger aus Liebenau sich für die Belange der Anwohner der B 30 und der B 467 einzusetzen.
"Viele Gemeinden, die von Bundesstraßenverkehr betroffen waren, haben sich erfolgreich für Umgehungsstraßen eingesetzt. Die Städte Ravensburg und Friedrichshafen haben es offensichtlich bald ebenfalls geschafft. Zwischen diesen beiden Städten liegt die Gemeinde Meckenbeuren, die sogar von zwei stark befahrenen Bundesstraßen durchzogen wird", heißt es in dem Schreiben.
1981 rieten Gutachter im Gesamtverkehrsplan für die Gemeinde Meckenbeuren "eine Umgehung Liebenaus mit Nachdruck zu verfolgen". In den 80-er Jahren forcierte die Stadt Tettnang ihre Umgehung. Doch die Umgehungsstraße wurde an der nördlichen Stadtgrenze Tettnangs wieder auf die B 467 alt zurückgeführt.
"Als in den 90-er Jahren das 'Ravensburger Spieleland' geplant wurde, tönte es aus dem Rathaus lautstark, dass damit auch eine Verkehrsanbindung in Form einer Umgehung Liebenaus kommen würde. Das Spieleland feierte mittlerweile sein 15-jähriges Bestehen und ein weiterer Freizeitpark ist dazugekommen", so die Bürger.
Mit der Umgehung von Ravensburg bis Eschach (B 30 Süd) werde nunmehr im Norden Liebenaus dieselbe Kirchturmpolitik betrieben wie mit der Umgehung Tettnang im Süden. Die neue Trasse verläuft bis zur Stadtgrenze Ravensburg und biegt dann vor Langentrog und Liebenau zurück auf die B 467 alt.
"Die bisher schon katastrophalen Verhältnisse für die lärmgeplagten Anwohner werden sich durch zusätzlichen Pkw- und Schwerlastverkehr weiter verschlechtern. Gefährdet sind im übrigen auch die bei diesem Verkehr überforderten Grundschulkinder aus Liebenau und die behinderten Menschen der Stiftung", heißt es in dem Brief.
Nachdem die Gemeinde Meckenbeuren sich bisher zurückhaltend gezeigt habe, "bitten wir die Bundestagskandidaten darum, sich für die Belange der geplagten Anwohner der B 30 und der B 467 einzusetzen. Das Problem sollte im Zusammenhang mit der B 30 Süd gelöst werden, weil bei Fertigstellung der bisherigen Planung die nächsten Jahrzehnte so viel geschieht wie in den vergangenen - nämlich ein ständig sich steigerndes Verkehrschaos".
"Viele Gemeinden, die von Bundesstraßenverkehr betroffen waren, haben sich erfolgreich für Umgehungsstraßen eingesetzt. Die Städte Ravensburg und Friedrichshafen haben es offensichtlich bald ebenfalls geschafft. Zwischen diesen beiden Städten liegt die Gemeinde Meckenbeuren, die sogar von zwei stark befahrenen Bundesstraßen durchzogen wird", heißt es in dem Schreiben.
1981 rieten Gutachter im Gesamtverkehrsplan für die Gemeinde Meckenbeuren "eine Umgehung Liebenaus mit Nachdruck zu verfolgen". In den 80-er Jahren forcierte die Stadt Tettnang ihre Umgehung. Doch die Umgehungsstraße wurde an der nördlichen Stadtgrenze Tettnangs wieder auf die B 467 alt zurückgeführt.
"Als in den 90-er Jahren das 'Ravensburger Spieleland' geplant wurde, tönte es aus dem Rathaus lautstark, dass damit auch eine Verkehrsanbindung in Form einer Umgehung Liebenaus kommen würde. Das Spieleland feierte mittlerweile sein 15-jähriges Bestehen und ein weiterer Freizeitpark ist dazugekommen", so die Bürger.
Mit der Umgehung von Ravensburg bis Eschach (B 30 Süd) werde nunmehr im Norden Liebenaus dieselbe Kirchturmpolitik betrieben wie mit der Umgehung Tettnang im Süden. Die neue Trasse verläuft bis zur Stadtgrenze Ravensburg und biegt dann vor Langentrog und Liebenau zurück auf die B 467 alt.
"Die bisher schon katastrophalen Verhältnisse für die lärmgeplagten Anwohner werden sich durch zusätzlichen Pkw- und Schwerlastverkehr weiter verschlechtern. Gefährdet sind im übrigen auch die bei diesem Verkehr überforderten Grundschulkinder aus Liebenau und die behinderten Menschen der Stiftung", heißt es in dem Brief.
Nachdem die Gemeinde Meckenbeuren sich bisher zurückhaltend gezeigt habe, "bitten wir die Bundestagskandidaten darum, sich für die Belange der geplagten Anwohner der B 30 und der B 467 einzusetzen. Das Problem sollte im Zusammenhang mit der B 30 Süd gelöst werden, weil bei Fertigstellung der bisherigen Planung die nächsten Jahrzehnte so viel geschieht wie in den vergangenen - nämlich ein ständig sich steigerndes Verkehrschaos".