Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Baindt) - Die Malerei auf dem Findling am Ende der Baindter Zeppelinstraße muss weg. Nach Auffassung von Wolfgang Buchholz, Bürger aus Baindt, habe sich der Künstler an dem Naturdenkmal in unakzeptabler Weise vergriffen. Auch Bürgermeister Elmar Buemann ist das Werk des unbekannten Malers ein Dorn im Auge. Er habe den Bauhof angewiesen, den Graffito umgehend zu entfernen. Aus erster Linie nicht aus ästhetischen, sondern aus prinzipiellen Gründen. Wilde Malereien, egal welcher Art, werden entfernt. Wird der Verursacher erwischt, muss er wohl für die Reinigungskosten aufkommen.
Der Findling sei auf jeden Fall bemerkenswert, sagt Buemann. Bei Grabungen im Zuge der B 30-Renaturierung sei man darauf gestoßen. Ein Gletscher hat ihn wohl vom Silvretta-Gebiet bis ins Schussental bei Baindt getragen, wo er dann rund 15.000 Jahre unter der Erde lag, bis er entdeckt und mit großem Aufwand wieder ans Tageslicht befördert wurde.
Der Findling sei auf jeden Fall bemerkenswert, sagt Buemann. Bei Grabungen im Zuge der B 30-Renaturierung sei man darauf gestoßen. Ein Gletscher hat ihn wohl vom Silvretta-Gebiet bis ins Schussental bei Baindt getragen, wo er dann rund 15.000 Jahre unter der Erde lag, bis er entdeckt und mit großem Aufwand wieder ans Tageslicht befördert wurde.