16.01.2013 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 3904
399

120.000 Euro Schaden bei rund 40 Unfällen

Laupheim
      17.01.2013
      1 Verunglückte
               1 Schwerverletzte
      1 Fahrzeuge
Baltringen
      17.01.2013
      1 Verunglückte
               1 Leichtverletzte
      1 Fahrzeuge
Achstetten
      17.01.2013
      1 Fahrzeuge
      12.000 Euro Sachschaden
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(Landkreis Biberach) - Wie berichtet kam es am Donnerstag im Landkreis Biberach witterungsbedingt zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Rund 40 Unfälle hat die Polizei zwischen 06.30 Uhr und 23.55 Uhr registriert, wie sie am Freitag berichtet. Sieben Personen wurden verletzt, jedoch ohne gravierende Folgen. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 120.000 Euro.

Stationär ins Krankenhaus nach Laupheim kam eine 21-jährige Autofahrerin nach einem Unfall auf der B 30 bei Laupheim. Sie wollte gegen 13.20 Uhr an der Auffahrt zur B 30 in Fahrtrichtung Ulm auf den linken Fahrtstreifen wechseln, um einem anderen Fahrzeug das Einfahren in die B 30 zu ermöglichen. Aufgrund Schneeglätte kam sie dabei jedoch ins Schleudern und im weiteren Verlauf nach rechts von der Straße ab.

Zu einem weiteren Unfall auf der B 30 mit einer Verletzten kam es gegen 16.20 Uhr in Höhe von Baltringen. Hier geriet eine 20-jährige Nissanfahrerin bei Schneeglätte ins Schleudern und prallte in die Leitplanken. Sie wurde mit einem Rettungswagen in die Kreisklinik Biberach gebracht. Die Beifahrerin im Auto kam mit dem Schrecken davon. Die Freiwillige Feuerwehr Laupheim war im Einsatz.

Neben zahlreichen Karambolagen im Laufe des Tages ereignete sich der letzte Unfall kurz vor Mitternacht auf der Bundesstraße 30 nahe Achstetten. Hier kam der 35-jährige Fahrer eines Kleinlastwagens alleinbeteiligt auf der Brücke über die Landesstraße 263 auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern und prallte mit seinem Fahrzeug in die Mittelleitplanken. Der Gesamtschaden wurde auf 12.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.

Unfallursächlich waren bei den vorherrschenden Witterungsverhältnissen meist zu schnelles Fahren, zu geringer Sicherheitsabstand bei einigen Auffahrunfällen oder auch Fahrfehler beim Bremsen oder Beschleunigen. Alle Unfallbeteiligte hatten den Sicherheitsgurt angelegt und damit oft schlimmere Folgen verhindert. Ein verunglückter Fahrzeuglenker wurde ohne Winterreifen angetroffen.

(Aus dem Polizeibericht Biberach)

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