Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Der grüne Landtagsabgeordnete Martin Hahn hält einen Bau des B 31-Abschnitts zwischen Friedrichshafen und Immenstaad in naher Zukunft für realistisch. Dies sagte er in einem Gespräch mit einer örtlichen Zeitung.
"Wir waren noch nie so nahe an einer Entlastung für den Bodenseekreis", sagt Hahn. Er geht davon aus, dass 2014, spätestens 2015 mit dem Bau der Westumgehung der B 31 zwischen Friedrichshafen und Immenstaad begonnen werden könne. Die entscheidenden Weichen für dieses Straßenbauprojekt werden im Bundesverkehrsministerium in Berlin gestellt. Dort wird über die Finanzmittel entschieden. Dass das Berliner Ministerium bisher nur eine Million Euro für den Weiterbau der B 30 Umgehung im Süden von Ravensburg gewährte, die B 31-Umgehung aber nicht bedacht wurde, bezeichnet Hahn als eine "Politspiel-Nummer". Die eine Million, die für die B 30 Süd bereitgestellt wurde, kommentierte Martin Hahn: "Hoffen wir, dass dort das Gras nicht so schnell wieder drüber wächst, wie es weggeschoben wurde." Seiner Ansicht nach handele es sich um keine echte Finanzierung.
Verkehrspolitische Realität sei angezeigt, sagte Hahn. Er bekenne sich weiter zur Abkehr von "Straßenbau-Versprechen". Weder Bund noch Land hätten die Finanzmittel, um alle in Baden-Württemberg geplanten Straßen in absehbarer Zeit bauen zu können. Überhaupt noch keine Planungen gibt es für eine Umgehung von Hagnau. Doch für eine solche will sich Hahn stark machen, denn erst wenn eine Umgehung dort gebaut sei, gebe es eine leistungsfähige Verkehrsader für den gesamten Bodenseekreis.
"Wir waren noch nie so nahe an einer Entlastung für den Bodenseekreis", sagt Hahn. Er geht davon aus, dass 2014, spätestens 2015 mit dem Bau der Westumgehung der B 31 zwischen Friedrichshafen und Immenstaad begonnen werden könne. Die entscheidenden Weichen für dieses Straßenbauprojekt werden im Bundesverkehrsministerium in Berlin gestellt. Dort wird über die Finanzmittel entschieden. Dass das Berliner Ministerium bisher nur eine Million Euro für den Weiterbau der B 30 Umgehung im Süden von Ravensburg gewährte, die B 31-Umgehung aber nicht bedacht wurde, bezeichnet Hahn als eine "Politspiel-Nummer". Die eine Million, die für die B 30 Süd bereitgestellt wurde, kommentierte Martin Hahn: "Hoffen wir, dass dort das Gras nicht so schnell wieder drüber wächst, wie es weggeschoben wurde." Seiner Ansicht nach handele es sich um keine echte Finanzierung.
Verkehrspolitische Realität sei angezeigt, sagte Hahn. Er bekenne sich weiter zur Abkehr von "Straßenbau-Versprechen". Weder Bund noch Land hätten die Finanzmittel, um alle in Baden-Württemberg geplanten Straßen in absehbarer Zeit bauen zu können. Überhaupt noch keine Planungen gibt es für eine Umgehung von Hagnau. Doch für eine solche will sich Hahn stark machen, denn erst wenn eine Umgehung dort gebaut sei, gebe es eine leistungsfähige Verkehrsader für den gesamten Bodenseekreis.