Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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01.01.2013 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3882
385
Franz Fischer
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Unfallursache weiter unklar - Polizei bittet um Zeugenhinweise
(Gögglingen) - Um die Ursache und den Hergang des schweren Unfalles auf der B 30 zu erforschen, bei dem in der Neujahrsnacht drei Menschen ums Leben kamen und dreizehn zum Teil schwer verletzt wurden, hat das Polizeirevier Ulm-West eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Drei Tote, drei Schwer- und zehn Leichtverletzte, dazu Schäden von rund 250.000 Euro, ist die endgültige Bilanz des Unfalles, der sich am Dienstag gegen 1.15 Uhr auf der Bundesstraße 30 in Richtung Ulm ereignete. Bis zum Abschluss der Spurensicherung sowie der Bergungs- und Aufräumarbeiten bei Ulm-Gögglingen war die B 30 am Neujahrstag bis 15.25 Uhr in beiden Richtungen voll gesperrt.
Die Ermittler und der eingebundene Sachverständige arbeiten intensiv an der Suche nach der Unfallursache. Sie werten zurzeit die gesicherten Spuren und die Luftaufnahmen aus. Darüber hinaus sind weitere Untersuchungen an den sichergestellten Fahrzeugen erforderlich. Die Polizei beantragte zudem Obduktionen, um Aufschluss über die Todesursachen zu erlangen. Am Mittwochnachmittag nahmen sie den Unfallort erneut in Augenschein. Hierzu war die B 30 vorübergehend in Richtung Ulm gesperrt.
Bisher ist bekannt, dass der 20-jährige und das 80-jährige Ehepaar ihre Fahrzeuge bereits verlassen hatten, als es zu dem tödlichen Unfall kam.
Die Gründe dafür stehen ebenso im Zentrum der Ermittlungen wie die Frage, ob zur Unfallzeit Nebel die Sicht in diesem Abschnitt der B 30 bei Ulm-Gögglingen beeinträchtigte. Glätte herrschte dort nach dem Stand der Ermittlungen nicht, ebenso gibt es keine Hinweise auf Alkoholeinfluss oder einen Geisterfahrer.
Die Ermittlungen werden möglicherweise noch mehrere Wochen dauern, um der Unfallursache auf den Grund zu gehen. Dabei werden alle Beteiligte und Zeugen befragt. Von großer Bedeutung sind Wahrnehmungen von Ersthelfern oder anderen Personen, die zeitnah zum Unfall an der Unfallstelle unterwegs waren. Sie werden deshalb gebeten, sich unter der Nummer (07 31) 1 88 -38 12 mit dem Polizeirevier Ulm-West in Verbindung zu setzen, selbst wenn sie bereits einen ersten Kontakt zur Polizei hatten.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)
Drei Tote, drei Schwer- und zehn Leichtverletzte, dazu Schäden von rund 250.000 Euro, ist die endgültige Bilanz des Unfalles, der sich am Dienstag gegen 1.15 Uhr auf der Bundesstraße 30 in Richtung Ulm ereignete. Bis zum Abschluss der Spurensicherung sowie der Bergungs- und Aufräumarbeiten bei Ulm-Gögglingen war die B 30 am Neujahrstag bis 15.25 Uhr in beiden Richtungen voll gesperrt.
Die Ermittler und der eingebundene Sachverständige arbeiten intensiv an der Suche nach der Unfallursache. Sie werten zurzeit die gesicherten Spuren und die Luftaufnahmen aus. Darüber hinaus sind weitere Untersuchungen an den sichergestellten Fahrzeugen erforderlich. Die Polizei beantragte zudem Obduktionen, um Aufschluss über die Todesursachen zu erlangen. Am Mittwochnachmittag nahmen sie den Unfallort erneut in Augenschein. Hierzu war die B 30 vorübergehend in Richtung Ulm gesperrt.
Bisher ist bekannt, dass der 20-jährige und das 80-jährige Ehepaar ihre Fahrzeuge bereits verlassen hatten, als es zu dem tödlichen Unfall kam.
Die Gründe dafür stehen ebenso im Zentrum der Ermittlungen wie die Frage, ob zur Unfallzeit Nebel die Sicht in diesem Abschnitt der B 30 bei Ulm-Gögglingen beeinträchtigte. Glätte herrschte dort nach dem Stand der Ermittlungen nicht, ebenso gibt es keine Hinweise auf Alkoholeinfluss oder einen Geisterfahrer.
Die Ermittlungen werden möglicherweise noch mehrere Wochen dauern, um der Unfallursache auf den Grund zu gehen. Dabei werden alle Beteiligte und Zeugen befragt. Von großer Bedeutung sind Wahrnehmungen von Ersthelfern oder anderen Personen, die zeitnah zum Unfall an der Unfallstelle unterwegs waren. Sie werden deshalb gebeten, sich unter der Nummer (07 31) 1 88 -38 12 mit dem Polizeirevier Ulm-West in Verbindung zu setzen, selbst wenn sie bereits einen ersten Kontakt zur Polizei hatten.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)