Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Untereschach) - "7.000 Fahrzeuge nutzen die Straße täglich", klagt Gustav Marschall. Als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Eschach kämpft er seit Jahren für den Ausbau der B 30. Die kleine Werdenbergstraße hat sich seit den 50er Jahren zu einer stark benutzten Ausweichstrecke entwickelt. So kam die vom Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Schockenhoff verkündete Botschaft, der Bau der B 30 Süd und damit auch langfristig die verkehrliche Entlastung werde 2013 beginnen, einer Erlösung gleich. Wie Weihnachten und Ostern an einem Tag," das könnte man so sagen", meint Marschall.
Da es den Unterschachern nicht schnell genug leise werden kann, feierten sie am Freitag vorab ihren ganz persönlichen Spatenstich. Einfach Danke sagen, wolle man den Verantwortlichen, erklärt Gustav Marschall. Die Politik-Prominenz ließ sich nicht zweimal bitten. "Wenn ich normalerweise irgendwo hingehe, bekomme ich den Frack voll", sagte der zuletzt viel gescholtene Andreas Schockenhoff, welcher der Einladung aus Untereschach gefolgt war. "Das hier ist unheimlich sympathisch und tut unheimlich gut". Auch Ravensburgs Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp fühlte sich sichtlich wohl. "Es ist sympathisch, dass die Bürger sich bedanken", so Rapp, dem ein weiterer Punkt am Herzen lag. "Ich möchte noch was zum Thema Wahlgeschenk sagen. Das ist kein Geschenk, sondern die Erfüllung eines Anspruchs."
Gespannt lauschten die Untereschacher, wie Schockenhoff und Rapp versprachen, für eine schnelle Fertigstellung zu kämpfen. Die letzten Restzweifel konnten beide nicht beseitigen. "Seit 20 Jahren warten wir schon", sagt Margarete Haug (86), ihre Freundin Irma Köberle (86) erinnert sich sogar an die "erste Versammlung vor 30 Jahren". Die beiden Frauen bleiben daher skeptisch. "Es wurde so viel erzählt. Wir freuen uns erst, wenn wir die ersten Bagger sehen", sagt Haug. Inzwischen nehmen sie es mit Humor. "Das verleben wir nimmer", so Haug zu einer möglichen Fertigstellung, und fügt lachend an: "Es wäre auch schlimm, wenn wir so alt werden müssten."
Da es den Unterschachern nicht schnell genug leise werden kann, feierten sie am Freitag vorab ihren ganz persönlichen Spatenstich. Einfach Danke sagen, wolle man den Verantwortlichen, erklärt Gustav Marschall. Die Politik-Prominenz ließ sich nicht zweimal bitten. "Wenn ich normalerweise irgendwo hingehe, bekomme ich den Frack voll", sagte der zuletzt viel gescholtene Andreas Schockenhoff, welcher der Einladung aus Untereschach gefolgt war. "Das hier ist unheimlich sympathisch und tut unheimlich gut". Auch Ravensburgs Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp fühlte sich sichtlich wohl. "Es ist sympathisch, dass die Bürger sich bedanken", so Rapp, dem ein weiterer Punkt am Herzen lag. "Ich möchte noch was zum Thema Wahlgeschenk sagen. Das ist kein Geschenk, sondern die Erfüllung eines Anspruchs."
Gespannt lauschten die Untereschacher, wie Schockenhoff und Rapp versprachen, für eine schnelle Fertigstellung zu kämpfen. Die letzten Restzweifel konnten beide nicht beseitigen. "Seit 20 Jahren warten wir schon", sagt Margarete Haug (86), ihre Freundin Irma Köberle (86) erinnert sich sogar an die "erste Versammlung vor 30 Jahren". Die beiden Frauen bleiben daher skeptisch. "Es wurde so viel erzählt. Wir freuen uns erst, wenn wir die ersten Bagger sehen", sagt Haug. Inzwischen nehmen sie es mit Humor. "Das verleben wir nimmer", so Haug zu einer möglichen Fertigstellung, und fügt lachend an: "Es wäre auch schlimm, wenn wir so alt werden müssten."