Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Eschach) - In einer am Dienstag im Ortschaftsrat Eschach von zwei Stadtplanungsbüros vorgelegten Broschüre "Grobanalyse zur Ortsentwicklung Eschach Phase I" werden erste Gedanken präsentiert, die für weitergehende Überlegungen sorgen. Professor Wolfgang Schwinge, der Siedlung und Verkehr in Eschach unter die Lupe genommen hatte, billigte der Ortschaft insgesamt eine "gute Ausgangsbasis auf hohem Niveau" zu, deckte allerdings auch strukturelle Schwächen auf.
Als hochattraktiv beurteilt er die Landschaftsräume, eingebettet von intensiv genutzten Agrarflächen in unmittelbarer Nachbarschaft zu großflächigem Gewerbe einerseits. Allerdings deutlich zersiedelt und zerschnitten durch hoch belastete Verkehrstrassen, die neben dem örtlichen und regionalen Personen- und Wirtschaftsverkehr ständig steigende Transitverkehrsteile aufnehmen müssen.
Ortschaftsrat Höflacher sprach in der Debatte von einem "unattraktiven Siedlungsband" und räumte ein, dass die Zersiedlung der Landschaft durch die Politik in den vergangenen Jahren sogar gefördert worden sei. Die neue Bundesstraße 30, so fügte Höflacher hinzu, werde die Ortschaft weiter zerschneiden. Der Ortschaftsrat machte sich für den Ausbau der Ost-Westverbindung in Eschach und die Abrundung bestehender Siedlungsbereiche ebenso stark wie für die Vernetzung hochwertiger Erholungsgebiete und die Stärkung der Nahversorgung. Keinen Zweifel ließ der Ortschaftsrat abschließend daran, dass nach Fertigstellung der B 30 neu "die alte B 30 nicht bleiben kann, wie sie ist".
Als hochattraktiv beurteilt er die Landschaftsräume, eingebettet von intensiv genutzten Agrarflächen in unmittelbarer Nachbarschaft zu großflächigem Gewerbe einerseits. Allerdings deutlich zersiedelt und zerschnitten durch hoch belastete Verkehrstrassen, die neben dem örtlichen und regionalen Personen- und Wirtschaftsverkehr ständig steigende Transitverkehrsteile aufnehmen müssen.
Ortschaftsrat Höflacher sprach in der Debatte von einem "unattraktiven Siedlungsband" und räumte ein, dass die Zersiedlung der Landschaft durch die Politik in den vergangenen Jahren sogar gefördert worden sei. Die neue Bundesstraße 30, so fügte Höflacher hinzu, werde die Ortschaft weiter zerschneiden. Der Ortschaftsrat machte sich für den Ausbau der Ost-Westverbindung in Eschach und die Abrundung bestehender Siedlungsbereiche ebenso stark wie für die Vernetzung hochwertiger Erholungsgebiete und die Stärkung der Nahversorgung. Keinen Zweifel ließ der Ortschaftsrat abschließend daran, dass nach Fertigstellung der B 30 neu "die alte B 30 nicht bleiben kann, wie sie ist".