Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Die "Bürgerinitiative contra Südumfahrung" zieht einen Schlussstrich. Vor Gericht und kommunalpolitisch ist sie gescheitert, mit dem Widerspruch gegen Planfeststellungsverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof. Neben der Enttäuschung darüber ist der Initiative auch anzumerken mit diesem Widerstand den richtigen Weg gegangen zu sein.
Vor zehn Jahren war die Initiative erstmals in Erscheinung getreten und hatte mit dem Gang in die Öffentlichkeit für Furore gesorgt. In den Leitz-Ordnern und in der Erinnerungsarbeit tritt noch ein anderes Datum zu Tage: Die "BUM" in der Mitte der 90er Jahre. "BUM" stand damals für die "Bessere Umfahrung Meckenbeuren". Was die große Diskussion um die Ost- oder Westtrasse der künftigen B 30neu meinte. Nicht durch den Brochenzeller Wald. Mit diesem Ansinnen konnte sich die BUM ebenso wenig durchsetzen wie die "Bürgerinitiative contra Südumfahrung" mit ihrem Kampf gegen die Ortsumgehung Kehlen.
Doch jetzt herrsche Einigkeit mit den Befürwortern. Kehlen wird entlastet, dass sich die an der Straße wohnenden Bürger darauf freuen sei verständlich. Doch fragt sich die Initiative auch zu welchem Preis? Menschen und Grundstücke in Gunzenhaus und Gerbertshaus seien von der Südumfahrung betroffen. Entlastung würde die neue Straße allenfalls Kehlen bringen, aber auf keinen Fall der Gesamtgemeinde Meckenbeuren. Mit Blick auf die Anschlussstelle der Umfahrung auf die B 30 nahe dem Kreisel bei Sibratshaus spricht sie von "Oberwahn". Denn von da fahren alle in Richtung Ravensburg erst mal durch Siglishofen, Reute, Buch und Meckenbeuren.
Eine Lösung verspricht aus Sicht der Initiative nun die B 30neu. So fordert sie nun das Geld für eine "Flicklösung Südumfahrung" zu sparen und gleich die B 30neu zu bauen.
Vor zehn Jahren war die Initiative erstmals in Erscheinung getreten und hatte mit dem Gang in die Öffentlichkeit für Furore gesorgt. In den Leitz-Ordnern und in der Erinnerungsarbeit tritt noch ein anderes Datum zu Tage: Die "BUM" in der Mitte der 90er Jahre. "BUM" stand damals für die "Bessere Umfahrung Meckenbeuren". Was die große Diskussion um die Ost- oder Westtrasse der künftigen B 30neu meinte. Nicht durch den Brochenzeller Wald. Mit diesem Ansinnen konnte sich die BUM ebenso wenig durchsetzen wie die "Bürgerinitiative contra Südumfahrung" mit ihrem Kampf gegen die Ortsumgehung Kehlen.
Doch jetzt herrsche Einigkeit mit den Befürwortern. Kehlen wird entlastet, dass sich die an der Straße wohnenden Bürger darauf freuen sei verständlich. Doch fragt sich die Initiative auch zu welchem Preis? Menschen und Grundstücke in Gunzenhaus und Gerbertshaus seien von der Südumfahrung betroffen. Entlastung würde die neue Straße allenfalls Kehlen bringen, aber auf keinen Fall der Gesamtgemeinde Meckenbeuren. Mit Blick auf die Anschlussstelle der Umfahrung auf die B 30 nahe dem Kreisel bei Sibratshaus spricht sie von "Oberwahn". Denn von da fahren alle in Richtung Ravensburg erst mal durch Siglishofen, Reute, Buch und Meckenbeuren.
Eine Lösung verspricht aus Sicht der Initiative nun die B 30neu. So fordert sie nun das Geld für eine "Flicklösung Südumfahrung" zu sparen und gleich die B 30neu zu bauen.