Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
https://www.b30oberschwaben.de/
(Ravensburg) - Mit Enttäuschung und Unverständnis reagiert das "Wirtschaftsforum Pro Ravensburg" (Wifo) auf die Äußerungen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke. Laut einer Pressemitteilung habe sich die Befürchtungen bestätigt, dass die dringend benötigte Verkehrsentlastung im Ravensburger Süden noch viele Jahre auf sich warten lässt.
Der Stadt werde damit nicht nur ein wichtiges Stück Lebensqualität vorenthalten, sondern darüber hinaus ihrer Wirtschaft eine "unverzichtbare Voraussetzung für eine dynamische Weiterentwicklung". Die Politik in Berlin und Stuttgart müsse endlich begreifen, dass eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur nicht nur für die Unternehmen in den Ballungszentren, sondern gerade auch für die Wirtschaft der Oberzentren in ländlichen Räumen eine überlebenswichtige Schlagader ist.
Das Wifo fordert die Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis auf, sich zu einer überparteilichen Initiative für die B 30 Süd zusammenzuschließen. Es sei nicht länger hinnehmbar, wenn sich die Abgeordneten je nach politischer Färbung gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben.
Das Wifo wirft zudem die Frage auf, ob die B 30 Süd in der Liste der derzeit nicht verwirklichbaren Neubauprojekte überhaupt richtig platziert ist. Der Abschnitt müsse eher als letzter Teil eines bislang nicht fertiggestellten Straßenbauprojektes betrachtet werden. Die Region sei sich bis vor kurzem zudem darüber einig gewesen, dass die B 30 Süd in Ravensburg als nächstes zur Verwirklichung ansteht. Verwundert müsse man nun zur Kenntnis nehmen, dass die B 31 in Friedrichshafen vorbeigezogen sei. Jan Mücke hatte in Friedrichshafen gesagt: "Die B 31 ist als nächstes dran."
Der Stadt werde damit nicht nur ein wichtiges Stück Lebensqualität vorenthalten, sondern darüber hinaus ihrer Wirtschaft eine "unverzichtbare Voraussetzung für eine dynamische Weiterentwicklung". Die Politik in Berlin und Stuttgart müsse endlich begreifen, dass eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur nicht nur für die Unternehmen in den Ballungszentren, sondern gerade auch für die Wirtschaft der Oberzentren in ländlichen Räumen eine überlebenswichtige Schlagader ist.
Das Wifo fordert die Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis auf, sich zu einer überparteilichen Initiative für die B 30 Süd zusammenzuschließen. Es sei nicht länger hinnehmbar, wenn sich die Abgeordneten je nach politischer Färbung gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben.
Das Wifo wirft zudem die Frage auf, ob die B 30 Süd in der Liste der derzeit nicht verwirklichbaren Neubauprojekte überhaupt richtig platziert ist. Der Abschnitt müsse eher als letzter Teil eines bislang nicht fertiggestellten Straßenbauprojektes betrachtet werden. Die Region sei sich bis vor kurzem zudem darüber einig gewesen, dass die B 30 Süd in Ravensburg als nächstes zur Verwirklichung ansteht. Verwundert müsse man nun zur Kenntnis nehmen, dass die B 31 in Friedrichshafen vorbeigezogen sei. Jan Mücke hatte in Friedrichshafen gesagt: "Die B 31 ist als nächstes dran."