Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Haisterkirch / Haidgau) - Wenn sie mit den Bürgern spricht, erlebe sie eine große Unsicherheit, sagt Haisterkirchs Ortsvorsteherin Rosa Eisele. Dafür, dass sie sich für den L 300-Anschluss an die B 30 ausgesprochen habe, sei sie immer wieder kritisiert worden. Jetzt hat sie sich gemeinsam mit ihrem Amtskollegen aus Haidgau, Ortsvorsteher Franz Ritscher, zu Wort gemeldet.
Die Haidgauer und Haisterkircher möchten in erster Linie den Schwerlastverkehr aus ihren Ortschaften raus haben, erklären die beiden Ortsvorsteher. Dafür müsse der Verkehr jedoch großräumig anders geleitet werden. Deshalb sprechen sich die beiden Kommunen Bad Wurzach und Bad Waldsee übereinstimmend dafür aus, bei Bad Waldsee zwei neue Anbindungen an die B 30 zu schaffen. Einen mit der L 300 und der L 316.
Bisher hat der Verkehr aus Richtung Ravensburg, der nach Bad Wurzach möchte, zwei Möglichkeiten: Entweder auf der L 314 über Baienfurt, Bergatreute und Roßberg oder auf der B 30 über Bad Waldsee, Haisterkirch und Haidgau. Der Weg über die B 30 führt durch die Bad Waldseer Innenstadt, durch Haisterkirch, über den Haidgauer Berg und durch Haidgau. Gleiches gilt für den Verkehr aus Richtung Altshausen/Aulendorf, der in Gaisbeuren auf die B 30 stößt und ebenfalls durch die Stadt und die beiden Ortschaften fahren muss.
Mit einer Anbindung der L 316 an die B 30, so die Auffassung der Verwaltungen, würde der Verkehr vom Süden, der die B 30 nutzt, mit einer Ausfahrt auf die L 316 in Richtung Roßberg und von dort weiter auf die L 314 geleitet werden. Als Vorteile benennen Eisele und Ritscher, dass der Verkehr nicht mehr durch die Waldseer Innenstadt müsste, nicht mehr durch Haisterkirch, nicht mehr über den Haidgauer Berg und auch nicht mehr durch Haidgau fahren müsste.
Rosa Eisele erklärt, warum dann noch ein zweiter Anschluss mit der L 300 notwendig sei: Haidgau und Haisterkirch wären dann besser an die B 30 angeschlossen und müssten nicht mehr durch Bad Waldsee hindurch. Für die Stadt selbst würde das bedeuten, dass die Anwohner nördlich der Schützenstraße sowie im Wohngebiet an der Wurzacher Straße über den L 300-Anschluss zur B 30 gelangen würde und ebenfalls nicht erst durch die Innenstadt fahren müssten. Franz Ritscher ergänzt: Dann sei auch die im Ort gewünschte Tonnagebeschränkung für die Ortsdurchfahrt Haidgau und den Haidgauer Berg wahrscheinlicher. Lastwagen ohne Alternativstrecke aussperren, das geht nicht. Die Alternative wäre dann über die L 316 durch Volkertshaus, Oberurbach, Roßberg und Mennisweiler gegeben.
Die Bürgerinitiative lebenswerter Haistergau hatte jüngst noch einmal die Idee die Kreisstraße 7935 über Hittisweiler an die B 30, als "schonendere Alternative" anzubinden. Das hat Haisterkirchs Ortsvorsteherin geärgert: "Dadurch werden die Bürger nur mehr verunsichert. Dabei ist der K 7935-Anschluss bereits geprüft und vom Tisch. "Bad Wurzach und Bad Waldsee, sowie die Ortsverwaltungen von Haidgau und Haisterkirch sind sich einig, dass ein Ausbau der L 300 zwischen Haidgau und Haisterkirch nicht gewünscht ist.
Die Haidgauer und Haisterkircher möchten in erster Linie den Schwerlastverkehr aus ihren Ortschaften raus haben, erklären die beiden Ortsvorsteher. Dafür müsse der Verkehr jedoch großräumig anders geleitet werden. Deshalb sprechen sich die beiden Kommunen Bad Wurzach und Bad Waldsee übereinstimmend dafür aus, bei Bad Waldsee zwei neue Anbindungen an die B 30 zu schaffen. Einen mit der L 300 und der L 316.
Bisher hat der Verkehr aus Richtung Ravensburg, der nach Bad Wurzach möchte, zwei Möglichkeiten: Entweder auf der L 314 über Baienfurt, Bergatreute und Roßberg oder auf der B 30 über Bad Waldsee, Haisterkirch und Haidgau. Der Weg über die B 30 führt durch die Bad Waldseer Innenstadt, durch Haisterkirch, über den Haidgauer Berg und durch Haidgau. Gleiches gilt für den Verkehr aus Richtung Altshausen/Aulendorf, der in Gaisbeuren auf die B 30 stößt und ebenfalls durch die Stadt und die beiden Ortschaften fahren muss.
Mit einer Anbindung der L 316 an die B 30, so die Auffassung der Verwaltungen, würde der Verkehr vom Süden, der die B 30 nutzt, mit einer Ausfahrt auf die L 316 in Richtung Roßberg und von dort weiter auf die L 314 geleitet werden. Als Vorteile benennen Eisele und Ritscher, dass der Verkehr nicht mehr durch die Waldseer Innenstadt müsste, nicht mehr durch Haisterkirch, nicht mehr über den Haidgauer Berg und auch nicht mehr durch Haidgau fahren müsste.
Rosa Eisele erklärt, warum dann noch ein zweiter Anschluss mit der L 300 notwendig sei: Haidgau und Haisterkirch wären dann besser an die B 30 angeschlossen und müssten nicht mehr durch Bad Waldsee hindurch. Für die Stadt selbst würde das bedeuten, dass die Anwohner nördlich der Schützenstraße sowie im Wohngebiet an der Wurzacher Straße über den L 300-Anschluss zur B 30 gelangen würde und ebenfalls nicht erst durch die Innenstadt fahren müssten. Franz Ritscher ergänzt: Dann sei auch die im Ort gewünschte Tonnagebeschränkung für die Ortsdurchfahrt Haidgau und den Haidgauer Berg wahrscheinlicher. Lastwagen ohne Alternativstrecke aussperren, das geht nicht. Die Alternative wäre dann über die L 316 durch Volkertshaus, Oberurbach, Roßberg und Mennisweiler gegeben.
Die Bürgerinitiative lebenswerter Haistergau hatte jüngst noch einmal die Idee die Kreisstraße 7935 über Hittisweiler an die B 30, als "schonendere Alternative" anzubinden. Das hat Haisterkirchs Ortsvorsteherin geärgert: "Dadurch werden die Bürger nur mehr verunsichert. Dabei ist der K 7935-Anschluss bereits geprüft und vom Tisch. "Bad Wurzach und Bad Waldsee, sowie die Ortsverwaltungen von Haidgau und Haisterkirch sind sich einig, dass ein Ausbau der L 300 zwischen Haidgau und Haisterkirch nicht gewünscht ist.