Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meersburg) - Der Meersburger Gemeinderat möchte einen "Runden Tisch" zum Straßenbauvorhaben "Planfall 7.5". Er müsse dringend gestoppt werden. Der Planfall 7.5 sieht eine Bündelung der Verkehrsströme im Bodenseekreis auf die B 30 neu Ravensburg-Friedrichshafen und B 31 neu Überlingen - Friedrichshafen vor. Einen Antrag, unterzeichneten 18 Räten aus allen Fraktionen und überreichte ihn Bürgermeister Martin Brütsch. Zum Aus- und Weiterbau der B 30 und B 31 solle er die Bürgermeister der Gemeinden Hagnau und Stetten einladen, vor allem den grünen Landtagsabgeordneten Martin Hahn sowie den Marburger Verkehrsplaner Wulf Hahn (NABU).
Martin Hahn ist der Ansicht, dass ein abgespeckter Ausbau der B 31 ausreichend sei. Außerdem habe das Land kein Geld für Ortsumfahrungen. "Wir halten am Planfall fest", sagen dagegen das Landratsamt, die Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen und Überlingen, die Industrie- und Handelskammer sowie die Bürgermeister von Bermatingen, Hagnau, Immenstaad, Markdorf, Meckenbeuren und Salem.
Von einem solchen "Konsens" will jedoch der Meersburger Rat nichts wissen. Er forderte im Januar die Verwaltung auf eine abweichende Position einzunehmen. Für Meersburg bedeute der bisherige Planfall 7.5 " eine Zerschneidung unserer Gemeinde", so Michael Benz von den Freien Wählern. "Wenn wir jetzt nichts tun, verfestigen sich die Planungen. "
Der Meersburger Gemeinderat drängt nun mit großer Mehrheit darauf, dass Meersburg sich in die Diskussion einbringt, damit in die Planung eingegriffen werden kann. Eine Alternative zum Planfall 7.5, die der Verkehrsplaner Wulf Hahn im Auftrag Meersburgs 2007 ausgearbeitet hat, sieht nicht eine Trasse durch die Weinberge und statt eines Fahrbahnquerschnitts von 28 Metern nur 18 Meter vor.
Martin Hahn ist der Ansicht, dass ein abgespeckter Ausbau der B 31 ausreichend sei. Außerdem habe das Land kein Geld für Ortsumfahrungen. "Wir halten am Planfall fest", sagen dagegen das Landratsamt, die Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen und Überlingen, die Industrie- und Handelskammer sowie die Bürgermeister von Bermatingen, Hagnau, Immenstaad, Markdorf, Meckenbeuren und Salem.
Von einem solchen "Konsens" will jedoch der Meersburger Rat nichts wissen. Er forderte im Januar die Verwaltung auf eine abweichende Position einzunehmen. Für Meersburg bedeute der bisherige Planfall 7.5 " eine Zerschneidung unserer Gemeinde", so Michael Benz von den Freien Wählern. "Wenn wir jetzt nichts tun, verfestigen sich die Planungen. "
Der Meersburger Gemeinderat drängt nun mit großer Mehrheit darauf, dass Meersburg sich in die Diskussion einbringt, damit in die Planung eingegriffen werden kann. Eine Alternative zum Planfall 7.5, die der Verkehrsplaner Wulf Hahn im Auftrag Meersburgs 2007 ausgearbeitet hat, sieht nicht eine Trasse durch die Weinberge und statt eines Fahrbahnquerschnitts von 28 Metern nur 18 Meter vor.