Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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24.08.2012 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3738
389
Franz Fischer
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IHK stellt Broschüre mit dringenden Lückenschlüssen vor
(Weingarten) - "Lücken machen irgendwie keinen Sinn, gerade wenn es sich um Straßen oder Schienenwege handelt, denn sie erzeugen einen Engpass, der unvermeidlich zu Staus und Verspätungen führt", schreibt die IHK Bodensee-Oberschwaben in einer Pressemitteilung.
"Selbst eine Autobahn wird zur Landstraße, wenn sie sich auch nur an einer Stelle auf eine Fahrbahn verjüngt. Doch gerade in der Grenzregion am Bodensee und entlang des Hochrheins sind viele solcher Infrastrukturlücken zu finden", so die IHK. Die Folgen seien: Einwohner, Touristen und Gäste, Kunden und Lieferanten stehen täglich mit dem Auto oder Lkw im Stau, Bahnkunden warten auf Züge, die Verspätung haben.
"Schuld daran ist eine ganze Reihe von Engpässen bei den Verkehrswegen, die sich besonders belastend auf den Berufs-, Güter- und Reiseverkehr auswirken", kritisiert Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK Bodensee-Oberschwaben. Die sechs Bodensee-Industrie- und Handelskammern (B-IHK) haben in einer aktuell erschienenen Broschüre nun die nach Ihrer Ansicht wichtigsten Verkehrsinfrastrukturlücken dargestellt. Sie gelte es zügig abzubauen, so ihr Fazit.
Ganz oben auf der Wunschliste stehen der Aus- und Neubau der B 30 zwischen Friedrichshafen und Ravensburg, der Bau einer neuen Hochrheinautobahn A 98, der Ausbau der B 33 zwischen Konstanz und Allensbach sowie der B 31 am nördlichen Bodenseeufer. Wichtig sei für die Schweiz und Österreich die Verbindung der österreichischen Autobahn A14 mit der schweizerischen A1/13 über den Rhein.
Beim Schienenverkehr geht es unter anderem um die Anbindung der Südbahn und der Strecke München-Lindau an die Neue Eisenbahn Alpentransversale (NEAT) sowie den Ausbau der im deutschen Teil "Gäubahn" genannten Strecke Zürich-Stuttgart.
"Selbst eine Autobahn wird zur Landstraße, wenn sie sich auch nur an einer Stelle auf eine Fahrbahn verjüngt. Doch gerade in der Grenzregion am Bodensee und entlang des Hochrheins sind viele solcher Infrastrukturlücken zu finden", so die IHK. Die Folgen seien: Einwohner, Touristen und Gäste, Kunden und Lieferanten stehen täglich mit dem Auto oder Lkw im Stau, Bahnkunden warten auf Züge, die Verspätung haben.
"Schuld daran ist eine ganze Reihe von Engpässen bei den Verkehrswegen, die sich besonders belastend auf den Berufs-, Güter- und Reiseverkehr auswirken", kritisiert Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK Bodensee-Oberschwaben. Die sechs Bodensee-Industrie- und Handelskammern (B-IHK) haben in einer aktuell erschienenen Broschüre nun die nach Ihrer Ansicht wichtigsten Verkehrsinfrastrukturlücken dargestellt. Sie gelte es zügig abzubauen, so ihr Fazit.
Ganz oben auf der Wunschliste stehen der Aus- und Neubau der B 30 zwischen Friedrichshafen und Ravensburg, der Bau einer neuen Hochrheinautobahn A 98, der Ausbau der B 33 zwischen Konstanz und Allensbach sowie der B 31 am nördlichen Bodenseeufer. Wichtig sei für die Schweiz und Österreich die Verbindung der österreichischen Autobahn A14 mit der schweizerischen A1/13 über den Rhein.
Beim Schienenverkehr geht es unter anderem um die Anbindung der Südbahn und der Strecke München-Lindau an die Neue Eisenbahn Alpentransversale (NEAT) sowie den Ausbau der im deutschen Teil "Gäubahn" genannten Strecke Zürich-Stuttgart.