(Achstetten) - Am Donnerstagabend, kurz nach 19 Uhr, wurde der Polizei ein Fußgänger auf der B 30 bei Achstetten gemeldet. Die sofort anfahrende Polizeistreife entdeckte dort einen 42-jährigen ungarischen Staatsangehörigen. Dieser wollte über die autobahnähnliche Schnellstraße zu Fuß an den 23 km entfernten Bahnhof nach Ulm gehen. Ihm war offensichtlich das Verbot für Fußgänger auf deutschen Kraftfahrstraßen nicht bekannt. Die Streife nahm den Mann auf und brachte ihn aus dem Gefahrenbereich nach Donaustetten, zum dortigen Fußweg in Richtung Ulm. Der Mann wurde eindringlich ermahnt nicht wieder auf die B 30 zu gehen.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)