Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren) - Meckenbeurens Bürgermeister Andreas Schmid freut sich mit Friedrichshafen und Ravensburg über die Priorisierung der zurzeit 20 baureifen Projekte im Land. Wie berichtet, hat die Landesregierung ihre Priorisierungsliste am vergangenen Montag vorgestellt. Ganz oben dabei die B 31 von Friedrichshafen bis Immenstaad und die B 30 Süd. "Freude ohne jeglichen Schatten", empfindet Andreas Schmid. Jetzt sei Meckenbeuren dran.
Mit dem Näherrücken der Straßenbauten von Nord wie Süd erhöhe sich der Handlungsdruck auf Meckenbeuren. Seine Erwartungshaltung formuliert Schmid ganz bewusst: "Wir haben konsequent die Solidarität mit den anderen gelebt", resümiert er und hofft, dass die Schussengemeinde dies ebenso erfährt, wenn es um "das letzte B 30-Stück"geht. "Ich bin optimistisch in diesem Punkt", sagt der 45-jährige.
Zuvor aber muss klar sein, welche Trasse unterstützt werden soll. Nach debattenreichen Jahren hatte sich Meckenbeuren Ende 1997 auf die sogenannte Westtrasse durch den Brochenzeller Wald festgelegt. Die Osttrasse, die nahe an Tettnang vorbei verlaufen wäre, wurde verworfen. Was dann ein Jahrzehnt lang kein Thema war, wurde mit dem neuen Naturschutzgesetz von 2007 wieder zu einem. Fragezeichen zogen mit den strengeren artenschutzrechtlichen Bedingungen auf, unter denen nun jede Trasse untersucht wird, auch wenn sie bereits aus den 90er Jahren stammt, aber noch die Planfeststellung fehlt. Seit 2011 lässt das Regierungspräsidium wieder alle Trassen prüfen. Als Zeitplan ist Andreas Schmid geläufig, dass diese Prüfung zum Jahresende abgeschlossen sein soll.
Derzeit werde alles analysiert, weist der Schultes darauf hin, dass die Kommunen Daten für die Workshops liefern, die unter anderem die Bereiche Bündelung des Straßenverkehrs, Verkehrszahlen, Gewerbe- und Wohnbauentwicklung, aber auch Naturschutz zum Inhalt haben. Vor allem der Naturschutz scheint an Bedeutung gewonnen zu haben.
Mit dem Näherrücken der Straßenbauten von Nord wie Süd erhöhe sich der Handlungsdruck auf Meckenbeuren. Seine Erwartungshaltung formuliert Schmid ganz bewusst: "Wir haben konsequent die Solidarität mit den anderen gelebt", resümiert er und hofft, dass die Schussengemeinde dies ebenso erfährt, wenn es um "das letzte B 30-Stück"geht. "Ich bin optimistisch in diesem Punkt", sagt der 45-jährige.
Zuvor aber muss klar sein, welche Trasse unterstützt werden soll. Nach debattenreichen Jahren hatte sich Meckenbeuren Ende 1997 auf die sogenannte Westtrasse durch den Brochenzeller Wald festgelegt. Die Osttrasse, die nahe an Tettnang vorbei verlaufen wäre, wurde verworfen. Was dann ein Jahrzehnt lang kein Thema war, wurde mit dem neuen Naturschutzgesetz von 2007 wieder zu einem. Fragezeichen zogen mit den strengeren artenschutzrechtlichen Bedingungen auf, unter denen nun jede Trasse untersucht wird, auch wenn sie bereits aus den 90er Jahren stammt, aber noch die Planfeststellung fehlt. Seit 2011 lässt das Regierungspräsidium wieder alle Trassen prüfen. Als Zeitplan ist Andreas Schmid geläufig, dass diese Prüfung zum Jahresende abgeschlossen sein soll.
Derzeit werde alles analysiert, weist der Schultes darauf hin, dass die Kommunen Daten für die Workshops liefern, die unter anderem die Bereiche Bündelung des Straßenverkehrs, Verkehrszahlen, Gewerbe- und Wohnbauentwicklung, aber auch Naturschutz zum Inhalt haben. Vor allem der Naturschutz scheint an Bedeutung gewonnen zu haben.