Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Manfred Lucha hat mit seinen Parteifreunden eine Bilanz des ersten Jahres grün-roter Regierungspolitik gezogen und dabei seinen Anteil daran erläutert. Dafür nahm er sich am Dienstagabend im Nebenzimmer des Hotels Muke reichlich Zeit.
Heftig war die Diskussion um die geplante Polizeireform. Eine Abordnung aus der Noch-Polizeidirektion Ravensburg überreichte Lucha eine mit 126 Unterschriften versehene Petition. Wenn schon am künftigen Sitz der neuen Polizeidirektion in Konstanz nicht mehr zu rütteln sei, dann solle wenigstens die Verkehrsdirektion nach Ravensburg verlegt werden. Lucha versicherte, dass er das Thema ernst nehme, verwies aber auf eine Diskussionsveranstaltung am 4. Mai ab 19 Uhr in der Zehntscheuer, die er moderieren werde. Außer diesem regionalen Problemfall hatte Manfred Lucha sichtliches Vergnügen an seiner neuen politischen Aufgabe. Der eingeleitete Technologiewandel beschere Handwerk und Industrie neue Aufträge und nutze künftigen Generationen. Der Pakt mit den Kommunen für die Schaffung neuer Betreuungsplätze für Kleinkinder stärke die Wettbewerbsfähigkeit auch unserer Region, betonte Lucha. Als großen Erfolg wertet Lucha die Einführung der neuen Gemeinschaftsschule. Stolz verwies er darauf, dass die Duale Hochschule dank einer neuen Regelförderung personell verlässlich planen könne.
Festgezurrt sei dank einer höheren Finanzierungszusage des Landes auch die Elektrifizierung der Südbahn, "obwohl Bundesverkehrsminister Ramsauer die Strecke München - Lindau bevorzugt", sagte Lucha. Dagegen wollte sich der Abgeordnete beim Weiterbau der B 30 und B 31 auf keinen Zeitplan festlegen. Die Sanierung maroder Straßen und begonnene Neubauprojekte würde über Jahre alle Etatmittel beanspruch. Im Südabschnitt der B 30 seien aber alle erforderlichen Vorleistungen getroffen, so dass dieses Projekt höchste Priorität genieße, wenn wieder Geld für Straßenneubau vorhanden sei. Gleiche Priorität räumte Lucha aber auch der Ortsumfahrung von Kehlen ein: "Beide Vorhaben sind eng miteinander verknüpft".
Heftig war die Diskussion um die geplante Polizeireform. Eine Abordnung aus der Noch-Polizeidirektion Ravensburg überreichte Lucha eine mit 126 Unterschriften versehene Petition. Wenn schon am künftigen Sitz der neuen Polizeidirektion in Konstanz nicht mehr zu rütteln sei, dann solle wenigstens die Verkehrsdirektion nach Ravensburg verlegt werden. Lucha versicherte, dass er das Thema ernst nehme, verwies aber auf eine Diskussionsveranstaltung am 4. Mai ab 19 Uhr in der Zehntscheuer, die er moderieren werde. Außer diesem regionalen Problemfall hatte Manfred Lucha sichtliches Vergnügen an seiner neuen politischen Aufgabe. Der eingeleitete Technologiewandel beschere Handwerk und Industrie neue Aufträge und nutze künftigen Generationen. Der Pakt mit den Kommunen für die Schaffung neuer Betreuungsplätze für Kleinkinder stärke die Wettbewerbsfähigkeit auch unserer Region, betonte Lucha. Als großen Erfolg wertet Lucha die Einführung der neuen Gemeinschaftsschule. Stolz verwies er darauf, dass die Duale Hochschule dank einer neuen Regelförderung personell verlässlich planen könne.
Festgezurrt sei dank einer höheren Finanzierungszusage des Landes auch die Elektrifizierung der Südbahn, "obwohl Bundesverkehrsminister Ramsauer die Strecke München - Lindau bevorzugt", sagte Lucha. Dagegen wollte sich der Abgeordnete beim Weiterbau der B 30 und B 31 auf keinen Zeitplan festlegen. Die Sanierung maroder Straßen und begonnene Neubauprojekte würde über Jahre alle Etatmittel beanspruch. Im Südabschnitt der B 30 seien aber alle erforderlichen Vorleistungen getroffen, so dass dieses Projekt höchste Priorität genieße, wenn wieder Geld für Straßenneubau vorhanden sei. Gleiche Priorität räumte Lucha aber auch der Ortsumfahrung von Kehlen ein: "Beide Vorhaben sind eng miteinander verknüpft".