Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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18.04.2012 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3597
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Franz Fischer
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Schockenhoff vertraut auf seine Erfahrung und Verbindungen
(Ravensburg / Bad Waldsee) - Dr. Andreas Schockenhoff möchte weiterhin Verantwortung übernehmen. "Ich glaube, dass ich etwas bewirken kann für die Menschen im Wahlkreis", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete am Mittwoch im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung. Zu keinem Zeitpunkt habe er in den letzten Monaten überlegt, das Bundestagsmandat gegen einen ruhigeren Posten einzutauschen. Falls neben Oswald Metzger, Hans-Jörg Leonhardt, Eugen Abler, Alexander Miele und Axel Müller noch weitere Christdemokraten für den Wahlkreis Ravensburg in den Bundestag wollen, werden sie sich Schockenhoffs Überzeugung bis Anfang Mai melden. Dann beginnen die parteiinternen Vorstellungsrunden.
Schockenhoff setzt auf seine politische Erfahrung, seine Verbindungen und Netzwerke. Diese hätten letztendlich bei der Südbahn-Elektrifizierung funktioniert. Es wäre natürlich für Schockenhoff nicht schlecht, wenn vor der Nominierung noch der baldige Baubeginn der B 30 Süd verkündet würde. Da sei nach einer Mittelaufstockung für Straßenbau aber auch die rot-grüne Landesregierung gefragt, die derzeit lieber laufende Baumaßnahmen beschleunige, als neue Straßenbauprojekte anzupacken.
Angesichts des Regierungswechsels in Stuttgart hält Schockenhoff es für um so wichtiger, dass die CDU wenigstens in Berlin stark vertreten bleibe, um die Interessen der Region durchzusetzen. Der Vorwurf seiner Gegner, er habe sich in den letzten 20 Jahren zu wenig für Verkehrsinfrastrukturprojekte eingesetzt, hält der frühere Gymnasiallehrer für falsch. In keinem Landkreis in Baden-Württemberg seien in diesem Zeitraum so viele neue Straßen beziehungsweise Umgehungsstraßen gebaut worden, so Schockenhoff. Dazu zählte die B 30 zwischen Baindt und Ravensburg-Weißenau, der Lückenschluss der A 96, die B 32 in Amtzell und einige weitere Projekte. Der neue Bundesverkehrswegeplan, der ab 2015 für mindestens 15 Jahre gelten werde, sei eines der wichtigsten Themen der nächsten Legislaturperiode. Für die nächste Generation würden dann die Grundlagen für Investitionen gelegt. Unter anderem wichtig für Bad Waldsee. Dann entscheide sich, ob die B 30 zwischen dem Egelsee bei Baindt und dem Jordanbad bei Biberach weitergeplant werden könne. Aber auch seine Fachgebiete, die Außen-, Sicherheits- und Europapolitik, seien wichtig für die Menschen vor Ort. Ausbildungschancen, eine stabile Währung und Wirtschaftswachstum gingen letztendlich alle an.
Schockenhoff setzt auf seine politische Erfahrung, seine Verbindungen und Netzwerke. Diese hätten letztendlich bei der Südbahn-Elektrifizierung funktioniert. Es wäre natürlich für Schockenhoff nicht schlecht, wenn vor der Nominierung noch der baldige Baubeginn der B 30 Süd verkündet würde. Da sei nach einer Mittelaufstockung für Straßenbau aber auch die rot-grüne Landesregierung gefragt, die derzeit lieber laufende Baumaßnahmen beschleunige, als neue Straßenbauprojekte anzupacken.
Angesichts des Regierungswechsels in Stuttgart hält Schockenhoff es für um so wichtiger, dass die CDU wenigstens in Berlin stark vertreten bleibe, um die Interessen der Region durchzusetzen. Der Vorwurf seiner Gegner, er habe sich in den letzten 20 Jahren zu wenig für Verkehrsinfrastrukturprojekte eingesetzt, hält der frühere Gymnasiallehrer für falsch. In keinem Landkreis in Baden-Württemberg seien in diesem Zeitraum so viele neue Straßen beziehungsweise Umgehungsstraßen gebaut worden, so Schockenhoff. Dazu zählte die B 30 zwischen Baindt und Ravensburg-Weißenau, der Lückenschluss der A 96, die B 32 in Amtzell und einige weitere Projekte. Der neue Bundesverkehrswegeplan, der ab 2015 für mindestens 15 Jahre gelten werde, sei eines der wichtigsten Themen der nächsten Legislaturperiode. Für die nächste Generation würden dann die Grundlagen für Investitionen gelegt. Unter anderem wichtig für Bad Waldsee. Dann entscheide sich, ob die B 30 zwischen dem Egelsee bei Baindt und dem Jordanbad bei Biberach weitergeplant werden könne. Aber auch seine Fachgebiete, die Außen-, Sicherheits- und Europapolitik, seien wichtig für die Menschen vor Ort. Ausbildungschancen, eine stabile Währung und Wirtschaftswachstum gingen letztendlich alle an.