Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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17.04.2012 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3595
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Franz Fischer
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Initiative informiert Bundesverkehrsminister Ramsauer
(Gaisbeuren / Enzisreute) - Die "Initiative B 30"hat Anfang April an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer einen Ordner mit Informationen gesandt. Darin sind die Ergebnisse der aktuellen Untersuchungen rund um die B 30 im Bereich vom Egelsee bis Biberach/Riß enthalten. Zusätzlich hat die Initiative eine Zusammenfassung der Fakten aus den Gesprächen mit den beauftragten Ingenieuren, sowie eine Liste mit rund 1.000 Unterschriften für Verbesserungen an der B 30 beigelegt.
Hintergrund ist die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans bis 2015. Hierzu gibt es konkrete Fortschritte. Die Prognosephase hat ebenso, wie die Abstimmungs- und Beteilungsphase begonnen. In Kürze startet die Bewertungsphase. Das Bundesverkehrsministerium benötigt jetzt alle wichtigen und objektiven Daten und Fakten und keine Vermutungen.
Im Begeleitschreiben an den Bundesminister heißt es: "Mit großem Interesse verfolgen wir Ihre Auftritte. Nicht nur die Menschen an der Rheintalbahn und am Mittelrhein werden durch den Verkehrslärm zum Überleben vergewaltigt, sondern auch Ortschaften, die von Straßen zerschnitten sind, die Sie teilweise besucht haben. Alle Menschen mit dererlei Belastung kämpfen um Lebensqualität."
Weiter dankt die "Initiative B 30" Ramsauer für die Entscheidung der Erstellung eines neuen Bundesverkehrswegeplans bis 2015. Außerdem bittet sie über die Ergebnisse der im November 2009 angekündigten Überprüfung der B 30 und B 31, wie den Diskussionsstand zur privaten Finanzierung zu berichten.
Zum Streckenabschnitt der B 30 vom Egelsee bis Biberach/Riß heißt es: "Wir setzen uns für nachhaltige Verbesserungen auf diesem Streckenabschnitt ein. Ein besonderes Problem stellen die Ortsdurchfahrten von Enzisreute und Gaisbeuren dar. Aufgrund der außerordentlich hohen Verkehrsbelastung von inzwischen rund 21.300 Kfz und ca. 2.000 Lkw am Tag sind diese Ortsdurchfahrten eines der größten Nadelöhre in der Region. Leider befindet sich dieser Streckenabschnitt der B 30 nach wie vor im "Weiteren Bedarf". Für nachhaltige Verbesserungen ist allerdings die Aufstufung in den "Vordringlichen Bedarf" mit Planungsrecht notwendig. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe und guten Willen."
Eine Kopie des Schreibens erhielt Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer vom Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Hintergrund ist die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans bis 2015. Hierzu gibt es konkrete Fortschritte. Die Prognosephase hat ebenso, wie die Abstimmungs- und Beteilungsphase begonnen. In Kürze startet die Bewertungsphase. Das Bundesverkehrsministerium benötigt jetzt alle wichtigen und objektiven Daten und Fakten und keine Vermutungen.
Im Begeleitschreiben an den Bundesminister heißt es: "Mit großem Interesse verfolgen wir Ihre Auftritte. Nicht nur die Menschen an der Rheintalbahn und am Mittelrhein werden durch den Verkehrslärm zum Überleben vergewaltigt, sondern auch Ortschaften, die von Straßen zerschnitten sind, die Sie teilweise besucht haben. Alle Menschen mit dererlei Belastung kämpfen um Lebensqualität."
Weiter dankt die "Initiative B 30" Ramsauer für die Entscheidung der Erstellung eines neuen Bundesverkehrswegeplans bis 2015. Außerdem bittet sie über die Ergebnisse der im November 2009 angekündigten Überprüfung der B 30 und B 31, wie den Diskussionsstand zur privaten Finanzierung zu berichten.
Zum Streckenabschnitt der B 30 vom Egelsee bis Biberach/Riß heißt es: "Wir setzen uns für nachhaltige Verbesserungen auf diesem Streckenabschnitt ein. Ein besonderes Problem stellen die Ortsdurchfahrten von Enzisreute und Gaisbeuren dar. Aufgrund der außerordentlich hohen Verkehrsbelastung von inzwischen rund 21.300 Kfz und ca. 2.000 Lkw am Tag sind diese Ortsdurchfahrten eines der größten Nadelöhre in der Region. Leider befindet sich dieser Streckenabschnitt der B 30 nach wie vor im "Weiteren Bedarf". Für nachhaltige Verbesserungen ist allerdings die Aufstufung in den "Vordringlichen Bedarf" mit Planungsrecht notwendig. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe und guten Willen."
Eine Kopie des Schreibens erhielt Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer vom Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.